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Thema: Live vs. Studio

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  1. #1

    Live vs. Studio

    huhu

    ich wollte euch mal nach euren erfahrungen mit live & studio aufnahmen fragen. findet ihr live-versionen schlechter oder besser als studio? oder habt ihr ausnahmen, wo ihr sagt: "die live-version ist eindeutig der hammer. viel besser als die stuido aufnahme!"

    ein beispiel hab ich, nämlich Muse - Citizen Erased. Die Studioaufnahme von dem lied ist mir persönlich zu langsam und fetzt nicht so wie live-version.

    ist euch ähnliches bekannt? oder habt ihr einen totalen gegesatz?

    happy posting

  2. #2
    jo, ist gute frage:

    von den Ramones sind viele lieder in Studio mir zu langsam, aber live legen die so ein höllentempo vor XD

    hat beides vor und nachteile, aber live ist vorallem dann am besten, wenn man dabei ist!

  3. #3
    Hmm....



    Stairway to Heaven, die Studioversion von 'IV'
    vs.
    Stairway to Heaven, Liveversion aus 'The Song Remains The Same'
    Die Studioversion ist gut, aber die Liveversion ist der Wahnsinn, der ganze Spass geht 11 Minuten, alleine das Solo dauert knapp 3 Minuten, und man findet fast keinen einzigen Riff, der nicht irgendwie verändert wurde, im Vergleich zum Orginal.

  4. #4
    Sonata Arctica
    My Land (live) >> My Land
    Replica (live)>> Replica

    Allerdings gefällt mir die
    Live in Japan Version von Silence nicht so gut wie die Studio

    Deep Purple
    Child in Time (Made in Japan (live)): boah ist das geil (12 mins voll harter Gitarren), im Vergleich ist
    Child in Time (Deep Purple in Rock) aus dem Studio langweilig.
    Space Truckin' von Made in Japan kann ich mir als Studioversion garnicht vorstellen (hab ich bestimmt irgendwo, nur nochnicht gesucht). Das ist 20 mins lang und klingt die ganze Zeit wie improvisiert (sperren wir mal ein paar Leute mit Instrumenten auf ne Bühne und hören, was bei rumkommt), scheint zugabenartig zu sein. Vermutlich wollten die einfach nochnicht gehen.

  5. #5

    pazzi Gast
    Mir gefallen Live-Versionen prinzipel immer besser. Ich weiß nicht genau was mir an ihnen jetzt so viel besser gefällt, aber es ist eindeutig da. So komm ich, von meinen Lieblingsbands, um kein Live-Album herum und brauch sie alle @_@

    Natürlich setzte ich dann schon eine gewissen Qualität voraus, so dass man auch wirklich alles gut verstehen und hören kann.

  6. #6
    Nun prinzipiell bevorzuge ich Studioversionen weil diese ganz einfach besser klingen und auch perfekt eingespielt sind. Oft fehlt der Liveversion dann z.b. Orchester oder halt mehrere Stimmen. Eine Liveperformance dient eigentlich eher der Show ansich als dem 100% korrektem vorspielen.

    Es gibt auch gute Aspekte an einer Liveversion. Z.b. wenn die Band improvisiert und einige Parts leicht abändert (anderes Soli, Variation im Gesang..usw). Dennoch würde ich dann diese Version der Studioversion nicht bevorzugen. Ich sehe das eher als Ergänzung.

    Interessante Liveaufnahmen sind Z.b. "The Bards Song". Einfach gigantisch wenn die Fans den Gesang übernehmen. Oder "Fear Of The Dark" und "Harvester of Sorrow"

  7. #7
    Ich tendiere mehr zur Studio-Version.
    Grund:

    DIe im Studio-aufgenommenen Songs hören sich meist oder meist immer besser an als Live. Ist ja auch kein Wunder! 50% des Songs, der auf einem ALbum oder einer Single oder ausgestrahlt wird wird mit dem Computer gemacht und stellt damit eigentlich den Gesang des Interpreten in Frage. Bestes Beispiel: Avril Lavigne. Ich hab mir ihren Song "Nobody's Fool" ider der Live und in der Studio-Version angehört. Unterschiede waren selbst für Taube nicht heraus zu hören. Oftmals ist es auch so, dass für einen Song mehrere Tonlagen gesungen und gleichzeitig aufgenommen werden, damit der Refrain geschallter und besser klingt.

    Es soll aber tatsächlich Menschen geben, die Live bevorzugen [FONT=arial];__;[/FONT]

  8. #8
    Grundsätzlich sehe ich Live-Aufnahmen als sinnvolle Ergänzung zu den Studio-Alben.

    Vor allem bei Songs, welche ich in-und auswendig kenne, bringt eine abgeänderte Live-Version eventuell ganz andere Seiten an dem Lied zum Vorschein, oder bringt einfach neuen Schwung in "ausgelutschte" Songs.

    Generell sollte man IMO zuerst die Studio-Version eines Liedes hören, bevor man sich an die Live-Version wagt... ansonsten könnte man von einer "blutleeren" Studio-Version enttäuscht werden.
    Dies ging mir so bei einigen Liedern auf der "Bob Dylan Live 1975" so, vor allem bei Isis und Romance In Durango, die ich vorher nicht kannte, ist der Unterschied zu den Liedern auf der "Desire" doch ziemlich dramatisch.

    Für entbehrlich und ehrlich gesagt sinnlos empfinde ich Live-CDs, auf denen die Band einfach die Studio-Version der Lieder nachdudelt, möglichst noch originalgetreu, und dann halt zwischen den Liedern irgendwelche grölenden Fans eingeblendet werden... wenn ich Studio-Versionen haben will, dann kauf ich mir die Studio-CDs, bei Live-Aufnahmen will ich Interpretationen der Künstler haben, nicht eine 1:1 Kopie der Studio-Stücke.

    Aus genau dem Grund stehen nicht viele Live-Alben in meiner Plattensammlung, und sehr gern hören tu ich eigentlich nur 2 davon:

    Bob Dylan Live 1975 - The Rolling Thunder Revue

    Ein gutgelaunter Dylan mit großartiger Band (Mick Ronson!), Duette mit Joan Baez... einfach eine wahnsinnig gute Scheibe mit einem energiegeladenen Dylan, der ausnahmsweise mal nicht unfreundlich ins Publikum knurrt, sondern zeigt, wieviel Spaß er am Auftreten hat.

    und dann noch

    Bob Dylan Live 1966 - The "Royal Albert Hall" Concert

    Erste CD: Ein klassisches Folk-Set
    Zweite CD: Dylan goes electric, allein schon wegen dem "Judas!" Ruf essentiell... ein Stück Musikgeschichte.

  9. #9
    Ich sehe Live Alben, wie Skar, auch als eine gute Ergänzung zu den regulären Alben.

    Zusätzlich dazu, dass Live-Versionen ein ganz anderes Feeling als Studioaufnahmen rüber bringen, zeigen sie mir, dass die Mitglieder meiner Lieblingsgruppen wirklich sehr gute Musiker sind.

    Beispiele sind Dream Theater, Blind Guardian und die Dire Straits.
    Bei denen vergisst man sogar oft dass man Liveversion hört, weil alle Bands live unglaublich gut sind.
    Damit möchte ich aber nicht sagen, dass es sich dabei um 1:1 Kopien handelt, um auf Skars Post einzugehen.
    Bestes Beispiel ist "Sultans of Swing" von den Dire Straits live in der Royal Albert Hall 1998.
    Das Stück was normal knapp 6 Minuten dauert, hat hier die Länge von sage und schreibe 13 Minuten.
    Ab der fünften Minute setzt das Finale Solo ein, in der Studio Version dauert es also knapp eine Minute, in der Live Version allerdings 8 Minuten. Und bei diesem Intrumentalteil handelt es sich nicht um Melodien die vorher schon im Song vorkamen und nur nochmal aufgegriffen wurden. Nein, hier handelt sich um komplett neues Songmaterial.
    ich weiß nicht ob der ganze letzt Teil improvisiert wurde oder vorher festgelegt wurde, denn bei Mark Knopfler weiß man nie, dieser Mann ist einfach ein genialer Gitarrist der unglaublich gute Musik macht!

    Auch bei Live Versionen von Dream Theater tauchen oft ganz neue Parts in den Liveversionen auf und dankt Gott dass sie auf "Live Scenes from NY" das fantastische Ending von Learning to Live so schön lang gezogen haben.

    Genial finde ich auch Livevideos.
    gerade die von Dream Theater kann ich mir immer wieder anschauen und mich darüber freuen, denn es macht mir einfach Spaß zu sehen mit wie viel Freude die am Spielen sind. (ganz besonders Petrucci und Portnoy ^^)
    Ich habe zwar nur 4 von denen, 3 von der "Live Scenes from NY" DVD (LtL, The Silent Man und Erotomania) die ich ja ein Glück zu Weihnachten bekomme, und einmal eine Liveaufnahme von The Glass Prison.
    Trotzdem guck ich mir die Videos fast täglich an weil es einfach super geil ist Petrucci, Portnoy und co. beim Spielen zuzusehen und weil ich immer wieder neue interessante Szenen entdecke. ^^

    Auch ein interessantes Konzert von Phil Collins wurde auf Video festgehalten. Obwohl ich gar kein Phil Collins Fan bin hat mich dieses Konzert total fasziniert.
    Live in Paris war das glaub ich. Ich hab das sogar schon zweimal gesehen, einmal an Sylvester und einmal ... Mmm irgendwann. Aber verdammt genial.
    Ist ja auch egal, wird ziemlich OT mittlerweile.
    Und darum ist hier erstmal Schluss.

    Geändert von Lelle (18.12.2003 um 18:53 Uhr)

  10. #10
    Grundsätzlich würde ich sagen das mir oft fetzigere Sachen live besser gefallen,da sie im Studio teilweise steril klingen,ich muss jedoch sagen das ich nicht zu großer Fan von Live-CDs bin,eher von Live-videos.
    Dream Theater sind ein sehr gutes Beispiel für sehr gute Live-versionen,wie Lelle schon erwähnt hat die Live-version hat einen Reggae-part und ist etwas verspielter,ein anderes Beispiel wäre Caught in a new millenium,ein Medley aus Caught in a web und New Millenium,mit absolut fließenden Übergängen,es würde für einen Unwissenden wohl glatt als ein Lied rüberkommen.Übrigens haben DT auch eine abgeänderte Version gemacht mit Teilen aus Lieder von Tool und Nine inch nails,also 4 Lieder in einem Lied,leider habe ich es noch nicht gehört.

  11. #11
    Ich mag Live-Versionen von Liedern sehr, imo sind sie unverwechselbarer als Stuido-Lieder. Manchmal klingt die Stimme des Interpreten aber auch live besser als wenn sie noch mehrmals verpfuscht wurde. Ich mag das Lied "The Beautiful People" (Studio) zum Beispiel kaum, die Live Version finde ich hingegen genial. Die Instrumente kommen besser zum Einsatz, Mansons Stimme passt sich perfekt dem Lied an und seit ich auf dem Konzert war, asoziiere ich einige coole Momente mit dieser Version. Auch andere Live-Versionen finde ich bei ihm mindestens genauso gut wie die Studio-Version (The Reflecting God, I don't like the Drugs [But the Drugs like Me) ...), wenn nicht sogar besser. Andere Lieder wie "1996" oder "Doll-Dagga Buzz-Buzz Ziggety-Zag" sind imo in der Studio-Version besser, da Manson während eines Konzertes nicht genug Puste hat, die Lieder so toll wie "The Beautiful People" zu performen.
    Live-Versionen von anderen Bands wie zum Beispiel Mushroomhead oder Baroque höre ich hingegen nicht so gerne, weil sie nicht ganz so gut klingen. Als Abwechslung zu den normalen Studio-Versionen höre ich diese Lieder trotzdem ab und zu mal gerne.

    Alles in allem höre ich sehr gerne Live-Versionen, weil sie meist spannender zu hören sind und manchmal auch die Stimme des Frontmannes mehr überzeugt.

  12. #12
    z.b: BG ist einfach um einiges besser wen man sie live hoert bzw. ne live cd :=)

  13. #13
    Linkin Park, welche ja auch meine Lieblingsband ist, hör ich am liebsten live. Da kann Chester sich dann mal richtig ausbrüllen und die Atmosphäre is einfach besser. Mein Tipp : Kauft euch "live in texas". Da rocken die Fans zwar nicht sooooo, weil es ja ein Konzert mit Metallica, Limp Bizkit, Deftones etc. war, aber trotzdem gut.

    Geändert von Zoot (29.12.2003 um 01:32 Uhr)

  14. #14
    Live ist alles von Metallica - St.Anger besser, gesetz dem Fall, dass Lars keine Zeit hat für Songs dieser Platte sein Drumset zu verschandeln
    Aber naja, es gibt ne Menge Songs, die Live richtig massiv kommen, hab letztens mal Rage against the Machine - Killing in the name of live gespielt, kommt einfach tierisch schwer daher.
    Noch ein Song, wo ich die Live Version bei weitem besser finde, als die Studioversion ist Children of Bodom - Touch like an Angel of Death, hört euch die Tokyo Warhearts an und ihr wisst, wieso.
    Studio bevorzugen tu ich mal ganz klar die neue Dimmu Scheibe, vor allem Progenies of the Great Apocalypse kommt so wahnsinnig mächtig, gewaltig und hammerhart daher, diese geniale Verbindung mit dem Orchester, wie sie selten mal zustande kommt, kann man Live einfach nicht ersetzen.

  15. #15
    die absoltuten live offenbarungen sind klar:
    die ärzte
    donots
    union youth
    project pitchfork ")

    das ich mal auf einem konzert gewesen wäre und das nicht so toll fand kam noch nie vor.
    live tracks von bands die mir gefallen und die dann live schlecht sind hab ich auch noch keine erlebt(we're not gonna take ist cover von donots find ich live genau so scheisse wie auf platte)
    geil ist aber wenn man im tv immer mal live einspielungen irgendwelcher chartgruppen sieht und dann feststellt das diese "acts" live einfach nur sucken

  16. #16

    Re: Live vs. Studio

    So, um das Thema mal objektiv anzugehen: Ob man nun eine Live CD hört oder noch direkt in einer Konzert Halle steht ist auch noch ganz immer das selbe.
    Versteht mich nicht falsch, aber selbst die besten Bands können Live manchmal nur kläglich klingen. Zb war ich vor zirka einen Jahr auf einen Noir Désir Konzert (grossartige französische Rockgruppe) was in einen grossen Zelt stattgefunden hatte- es war so ziemlich kläglich, der Sound war mies, es war überfüllt und nichts hat gestimmt, und das lag nicht mal an der Gruppe, den ich hab sie 2 Monate zuvor in einen anderen Open Air Konzert erlebt und es war vielleicht ohne zu übertreiben das beste Konzert meines Lebens... (nur um mal zu sagen: Open Air Konzerte sind immer noch die besten.)
    Und dann stellt sich noch die Frage ob es sich um ein normales Live Konzert handelt oder gar ein Unplugged Konzert... (letzteres setzt noch einen drauf)

    Für alle die eher Studio Versionen bevorzugen und so was wie Avril Lavigne zitieren hab ich eine interessante Theorie entwickelt: Um so grösser das Talent einer Gruppe und umso besser Live Versionen und umso schlechter das Talent umso besser..... na, ihr wisst schon... Ich meine, wenn jemand so ein dünnes Stimmchen wie Avril hat kann man das wenigstens noch mit guter Tontechnik retten...

    Und ach ja...

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sceddar
    ein beispiel hab ich, nämlich Muse - Citizen Erased. Die Studioaufnahme von dem lied ist mir persönlich zu langsam und fetzt nicht so wie live-version.
    [/B]
    du hast ja mal wieder das schönste Beispiel gefunden ! Muse wäre nicht Muse wenn nicht 90 % ihrer Lieder Live besser klingen würden (und dabei sind die schon in Studio Qualität verdammt gut) und ich kann dir versichern das es bei Citizen Erased (verflucht, dieses Lied ist so krass.) es nicht wirklich eine Frage des Tempos sein muss. Ich meine nimm mal Dead Star Live (Hullabaloo) und Dead Star Studio Version und dir wird sicher was auffallen. Mehr in der Kategorie: Megalomania, Butterflies & Hurricanes, Microcuts, Screenager... und... praktisch alle Lieder von Absolution! (siehe dieses schrecklichen Synthie Part in Apocalypse please, ich will ein richtiges Klavier zum Teufel noch mal)

    Was mich zu einer weiteren Spekulation führt (nur um mal wieder von Muse abzulenken):
    Je mehr die Lieder in Studio bearbeitet wurden umso interessanter werden sie Live, weil eben nur authentische Musik richtige Musik ist.

    So, beenden wir mal dieses sinnlos lange Posting mit einen meiner liebsten Beispiele: Radiohead- I might be wrong LIVE RECORDINGS
    (es sind zwar nur 10 tracks, aber jeder der Radiohead mag sollte sie sich zulegen, das ist es wirklich wert, und das Karton Cover ist sehr schön..... denkt dran, bald ist Weinachten )

  17. #17
    also studio aufnamhen sind auf jedenfall besser

    life aufnahmen sind von der qualität her mies....
    ob se nun schnell sind und fetzen ist mir egal, sowas will ich bloß auf konzerten (und die sind ya life ^^), weil man sich dann richtig austoben kann.....
    aber so für zu hause, will ich sowas nicht, da fin ich das eher besser, wenn man raushört was sie draufhaben, im studio wird halt alles mehrmals aufgenommen, übereinander gelegt, bearbeitet, eventuell sogar noch ein bischen mit rumtricksen, sprich, aus dem albumm eine geschichte bauen (ya einige bands machen das, z.B. qotsa) oder halt gewisse instrumente auf den einen kopfhörer legen und die anderen halt auf der anderen seite und halt noch welche auf beiden....
    aufjeden sind studio aufnamehn besser, weil man da halt viel mit machen kann, damit sichs noch geiler anhört....
    wie gesagt, fetzen soll es nur auf festivals und sonstige life auftritte und nciht für zu hause...

  18. #18
    es kommt eigentlich auf die Band an... aber im allgemeinen mag ich LIVE-Versionen lieber. Es kann aber von Künstler zu Künstler unterschiedlich sein. Oder manchmal auch vom Lied abhängen.

  19. #19
    Also grundsätzlich gesagt finde ich live besser.
    Zum Beipiel das Live-Album von "Blind Guardian",
    wenn ich an die gigantischen Chöre der Fans denke,
    oder auch Metallica, Iced Earth, System of a down.
    Da kommt meiner Meinung nach viel mehr dieses
    hammer Konzertfeeling auf.

    Ich finde auch zum Beispiel das S&M-Album von Metallica
    absolut hammer, die meisten Songs sind noch cooler als die
    "Original Versionen", allerdings finde ich das Original
    von "Enter Sandman" besser als die "S&M-Version"

    Bei Viva+ hab ich mal n live Video von Linkin Park gesehn,
    klang imho genauso (scheiße) wie Studio-Aufnahmen !

  20. #20
    so, jetzt nehm ich mir mal die zeit zum reden, kam in letzter zeit kaum dazu. ausserdem müssen meine finger auftauen

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Yuzuriha
    es kommt eigentlich auf die Band an... aber im allgemeinen mag ich LIVE-Versionen lieber. Es kann aber von Künstler zu Künstler unterschiedlich sein. Oder manchmal auch vom Lied abhängen.
    das stimmt wirklich nur teilweise. ich hab neuerdings ein gutes beispiel dafür. nämlich At The Drive-In - One armed scissor
    ich habe einen live auftritt und da kommt nur geschrebbel bei rum. vom gesang ist auch nicht viel übrig, da vom sänger die ganze puste für akrobatische künste drauf geht.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Kyuss
    life aufnahmen sind von der qualität her mies....
    wenn man sie aus dem netz saugt, ist das gut möglich. sollte dir mal ein live-album in die hände fallen, wirst du sehen,d ass die nquali bei weitem besser ist als irgendwelche "fanaufnahmen".

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Kyuss
    aber so für zu hause, will ich sowas nicht, da fin ich das eher besser, wenn man raushört was sie draufhaben, im studio wird halt alles mehrmals aufgenommen, übereinander gelegt, bearbeitet, eventuell sogar noch ein bischen mit rumtricksen, sprich, aus dem albumm eine geschichte bauen [...]
    das find ich nicht ganz richtig. eine band zeigt live, was sie drauf hat. durch studio aufnahmen kann es schnell passieren, dass ein song "überproduziert" wird und wenn man diesen song live hört, merkt man, dass es die band gar nicht live packt, den song so zu spielen, weil man ihn vom album her nur "überproduziert" kennt.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Lunatic_Elektra
    Muse wäre nicht Muse wenn nicht 90 % ihrer Lieder Live besser klingen würden (und dabei sind die schon in Studio Qualität verdammt gut)
    100% agree

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Lunatic_Elektra
    es nicht wirklich eine Frage des Tempos sein muss
    nein, das muss es nicht. und da führe ich mal als beispiel Space Dementia an. live haut muse-frontmann metthew aber gewaltig in die saiten. es klingt einfach nur herrlich. in der studio version spürt man nicht so die energie, die hinter dieser live-version steckt

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Skar
    Vor allem bei Songs, welche ich in-und auswendig kenne, bringt eine abgeänderte Live-Version eventuell ganz andere Seiten an dem Lied zum Vorschein, oder bringt einfach neuen Schwung in "ausgelutschte" Songs.
    geht mir genauso. ich ertappe mich des öfteren dabei, dass ich lieber in eine live-version reinhöre als in eine studioaufnahme.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Skar
    Generell sollte man IMO zuerst die Studio-Version eines Liedes hören, bevor man sich an die Live-Version wagt... ansonsten könnte man von einer "blutleeren" Studio-Version enttäuscht werden.
    genau so ergings mir bei meinem angegeben beispiel von Muse. ich habe erst Citizen erased in der live-version gehört. als ichd ann mal wochenspäter dazu kam, mir die studio aufnahme anzuhören, war ich schon etwas enttäuscht. live steckt hinter dem lied sehr viel wucht und diese wucht fehlte mir bei der studio aufnahme. deswegen sollte man wirklich erst immer studioversionen einer liveversion bevorzugen.

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