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Original geschrieben von Hippokrates
Ich glaube eher, dass es andersherum ist. Zuerst ist die "Masse" bereit für solche "Stars" und dann kommen welche, die das für sich zu nutzen wissen. Das solche Phänomene entstehen liegt IMHO einfach an einem "glücklichen" Zusammentreffen. Dieter Bohlen wäre in der Adenauer-Republik niemals erfolgreich gewesen. Heute aber schon. Es hat vielleicht auch vor 30 Jahren schon Leute wie ihn gegeben, aber die kennt man eben nicht. Nur weil es den Dieter gerade heutzutage gibt, kennt man ihn.
Hm, interessante Theorie. Kommt die Masse zu den Stars, oder kommen die Stars zur Masse? Das ist ein äusserst interessanter Gedankengang^^
Bei deiner Theorie kommt bloß die Frage auf, woran die Leute merken, dass sie irgendetwas für sich nutzen können, oder ob sie einfach nur Glück haben. Obwohl, wenn ich recht überlege, es gibt des öfteren doch deutliche Anzeichen für eine Gesellschaft, die nach "Stars" sucht. Da kommen mir doch glatt diese Castingshows in den Sinn, in denen Idioten zu idiotischen Bands oder Einzelpersonen gecastet werden. Na ja, ich sag da nur: Gesellschaft des Anspruchs, ade. Ach ja, was war vorher da? DieHenne, oder das Ei? Das hier ist doch sowas ähnliches, nicht wahr?