Zitat Zitat
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
[B]Ein höhst interessantes Thema...

Ich persönlich beschäftige mich auch schon sehr lange darüber und bin schon die eine und andere Theorie durchgegangen, zum Teil mal alle oben genannten... und ich bin zu einem Entschluss gekommen:


Für mich steht fest, dass unser Gehirn, unsere Gedanken, sicherlich Einfluß auf unsere Realität haben...
Die Frage stellt sich, inwiefern die Realität unseren Sinneswahrnehmung entspricht, inwiefern meine Realität auch eure ist und inwiefern unsere Gedanken die Kraft besitzen zu predeterminieren (vorauszusehen und -fühlen").
Es stellt sich auch die Frage, inwiefern es Dinge überhaupt ungeprägt (unbeeinflußt) wahrnehmen können...
In der Physik gibt es hier ein gutes Beispiel:
Es ist bewießen, dass man etwas sieht, weil man es sehen will, und das es NICHT existiert, wenn man es nicht sehen will.

2 wichtige Grundsätze:


Und daher wird der Mensch nie eine Wahrheit befinden, und weiterhin gilt die Realität, die der Mensch für sich persönlich am glaubhaftesten empfindet.
Guter Vorschlag.
Also ein Ansatz dem ich hänge wäre vielleicht, dass es keine wirkliche Trennung zwischen den Dingen gibt... somit wäre das Gerät, dass die Zufallsereignisse generiert nicht mehr unabhängig von dem Geschehen aussenherum.

Im gewissen Sinne wäre es mit meiner, deiner, unserer Energie verbunden.... die Zufallsereignisse hören also auf zufällig zu sein und werden zu Echos unseres seins....


Physikalisch gesehen könnte man vielleicht sagen, da wir energetisch mit allen Dingen verwoben sind können Modifikationen unseres energetischen Status auch auf andere "augenscheinlich" von uns unabhängigen Systemen wirken... man stelle sich vor wir sind so etwas wie verwirbelungen im Wasser so wie alle Dinge verwirbelungen im selben Wasser sind... wenn ich jetzt hier Wellen mache, dann beeinflusse ich die Wirbelstruktur nebenan.

Eine gute Theorie sind auch Morphogenetische Felder
Morphogenetische Felder verstehe ich als generierende Felder.. also könnte man sagen dass das Ereignis dass eintreten wird seine vorläufer in bestimmten Feldkonfigurationen findet.. das morphogenetische Feld und das Ereignis sind letztlich eins... das Ereignis ist dann die fertige Manifestation des Feldes.... ich kann nun also aus der Feldkonfiguration das entstehende Ereignis vorherahnen... doch wie weit in die Vergangenheit reicht ein spezifisches Feld... bzw. kann man überhaupt von einem spezifischen Feld sprechen oder ist nicht das ganze Universum eine Feldmatrix in der isolierte Felder eine Illusion sind während in Wirklichkeit es sich lediglich um verschiedene Regionen des gleichen Feldes handelt.

In diesem Sinne.
"Gott ist in Allem - er schläft in den Steinen, er atmet in den Pflanzen, er träumt in den Tieren und er erwacht im Menschen."