Meiner Meinung nach gibt es keine "unwichtigen" Fächer. Das Problem ist eher das viele Fächer falsch vermittelt werden, das beste Beispiel dafür ist Religion. Wieso lernt man in einem Fach das Religion heißt nur etwas über das Christentum? Religion sollte über die Weltreligionen, die anderen Religionen (Hinduismus, Buddhismus etc.) und auch über Pseudo-Religionen/Sekten aufklären. Das ist besonders wichtig wenn man bedenkt das es immernoch Krieg, bzw. Kriegsähnlichezustände, wegen der Auslegung von Religionen gibt, siehe Naher Osten.

Ein weiteres Problem ist das (zumindest am Gymnasium) nicht Allgemeinwissen sondern spezielles Wissen vermittelt wird das teilweise im Studium erst im Studium drankommt oder von Bedeutung ist. Ein Beispiel dafür wäre Bio:
Allgemeinwissen ist das die Photosynthese von Pflanzen in den Chloroplasten betrieben wird. Das Photosynthese in drei Phasen abläuft und was in diesen Phasen geschieht macht den Unterschied zwischen Abi und Sekundarschule aus. Aber wieso müssen jetzt auch noch Zwischenschritte in den Phasen, Chemische Gleichungen, verwendete Katalysatoren, energetische Niveaus und was weiß ich nicht alles vermittelt werden? Das reicht doch auch wenn man das erst im Biostudium lernt, oder?