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, was das lahme Standardprogramm angeht, aber mit der Berufslwahl, das ist IMO Unsinn. darum geht es doch nicht. Wie Hyperion schon gesagt hat, es geht beim Sportunterricht auch darum, dass die Kinder sich mal bewegen und nicht den ganzen Tag zu Hause herumhocken. Dennoch müsste man das Konzept des Sportunterrihcts wirklich verbessern. ich denke, ein erster Schritt wäre, Noten abzuschaffen, in einem Fach wie Sport frustiert das IMO nur. Außerdem sollte man IMO mehr Wert darauf legen, den Schülern beizubringen, dass Sport wichtig ist und auch Spaß machen kann. Wenn es nur darum geht, dass man perfekt im Einer-Kontakt stoppt und das über Jahre, so erfüllt das IMO nicht diesen Zweck. Es geht doch beim Sport nicht um Leistung und Erfolg, sondern darum, dass man lernt, sich um seinen Körper zu kümmern, diesen zu fördern, um gesund zu leben. Deshalb ist Sport IMO sehr wichtig, nur sollte man das völlig neu konzeptionieren.
Anyway, hier meine Einschätzungen:
Deutsch, IMO eines der wichtgsten Fächer. Es ist unglaublich, wie viele Leute auch in meinem Alter noch nicht richtig vorlesen können, ich finde das ist peinlich. Außerdem sollte ein gewisses sprachliches Ausdrucksvermögen übermittelt werden, so, dass man sich gut verständigen kann.
Aber auch bei deutsch sollte man IMO ein anderes Konzept finden, den Schülern mehr Freiraum für eigene Interpretationen lassen, mehr diskutieren, und auf jeden Fall mehr Kreativität fördern. Es gibt viele schlechte Lehrer in Deutsch, ich denke, man sollte das ganze Unterrichtsverhältnis überdenken. Den schülern mehr Platz bieten für eigene Initiativen, sich frei machen vom traditionellen Bild des Unterrichts, also einer steht vorne und redet und der rest hört zu oder schläft. Das kann es nicht sein.![]()
Mathe:
Wie hier auch schon gesagt, wichtig. Ich würde auch da Hyperion rechtgeben. ich habe in Mathe den Eindruck, den Schülern werden Lösungen geliefert für Probleme, die es vorher gar nicht gab. Ich denke, man muss den Schülern ein problem liefern, so dass diese jenes eigenständig lösen, die Person des Lehrers nur als Hilfestellung zur Erschließung. Es ist doch klar, dass man sich Dinge, die man selbst erarbeitet, dementsprechend auch sofort und vollständig versteht, besser merken kann. Wenn einem aber von vornherin eine Lösung, also eine Formel oder sonstwas geliefert wird, versteht man ja gar nicht, wofür man das braucht und wo der Bezug zur Realität ist.
Dabei ist das eigentlich gerade wichtig. Selbst wenn man nie wieder in seinem leben wissen muss, wie man den Schnittpunkt zweier Exponentialfunktionen herausbekommt, so lernt man im Idealfall doch, wie man Probleme angeht, und Stück für Stück löst. Eigeninitiative und das ist im leben später wichtig. Probleme gezielt anzugehen und eine Lösung zu finden.
Fremdpsrachen:
Elementar. Englisch ist ganz klar, wobei ich da die Priorität auf Ausdrucksvermögen legen würde und nicht so sehr auf die Fehler. Natürlich ist es wichtig, sich einigermaßen fehlerfrei artikulieren zu können, aber hauptsächlich geht es doch darum, sich verstanden zu machen, auch auf Englisch. Zu den adneren Fremdsprachen:
Latein ist IMO schon wichtig, seitdem ich das lerne sind mir erst ganz viele Dinge im deustchen, Englischen und Französischen offensichtlich, Latein ist einfach Grundlage und es schadet nicht, dieses Fundament schon früh zu legen. Außerdem, und das hat micht selbst überrascht, kann man mit Latein- Englisch- und Franzöischkentnissen ohne große Probleme den Sinn spanischer und italienischer Texte erfassen. Natürlich versteht man nicht alles, aber worum es geht.
Französisch ist IMO sehr sehr schwer, ich wüsste aber nicht, wie man diese Sprache besser übermitteln könnte. Nur, wie im Englischen, würde ich die Fehlertoleranz erhöhen.
Zu den anderen Fremdsprachen kann ich nicht viel sagen.
Erdkunde:
Wichtig, da ja in den anderen gesellschaftswissenschaftlichen Fächern im eigenen Land geblieben wird, was natürlich auch wichtig ist. Aber genauso, ein Auge für Probleme in der ganzen Welt zu sehen und darüber anchzudenken. Das ist einfach Allgemeinbildung.
Biologie:
Teilsweise wichtig, teilweise IMO viel zu spezifisch.
Chemie:
langweilig.Dennoch wichtig. Chemie der Uter- und Mittelstufe ist Grundlagenwissen, das man später in anderen Fächern braucht, außerdem lassen sich viel dinge nur durch ein gewisses Wissen auf diesem Gebiet erklären und das ist wichtig.
Geschichte:
Kommt viel zu kurz. Wie Drakon sagte, sowas muss aufgearbeitet werden. Geschichte ist der Schlüssel zum verstädnis der heutigen Welt, zur Politik, zur Literatur, zu Spachen und so weiter. Geschichte müsste IMO permanent laufen, vielleicht so als Nebenfach, immer auf den aktuellen Unterricht in anderen Fächern bezogen. Das müsste man IMO sowieso viel mehr machen, Inhalte verknüpfen, damit die Schüler den Gesamtzusammenhang verstehen. Fächer wie Geschichte, Politik, Deutsch, Latein, Englisch, Französisch, Erkunde, Pädagogik, Sozialwissenschaft und Philosophie sind alle mehr oder wenbiger direkt miteinander verbunden. Vielleicht wäre ein Epochenunterricht wie an Waldorfschulen wirklich sinnvoller. Damit könnte man die Schüler komplexe Zusammenhänge erschließen lassen und die momentane Situation ist dafür IMO ein Hindernis.
Für Politik gilt das gleiche, allein ist das IMO nur 1/10 so sinnvoll, wie man es machen könnte.
Physik:
Schon wichtig, wobei es teilweise auch ein bisschen zu tief in Dinge hineingeht, die der Großteil nie wieder braucht und im Gegensatz zur Mathematik wird durch das Erschließen von Inhalten ja nichts wirklich gefördert.
Kunst:
Ich denke, Kunst ist schon wichtig, Kreativität, Vorstellungsvermögen und Motorik werden geschult. Vielleicht sollte man aber auch in Kunst die Notengebung abschafen, da zu zu großen Teilen Talent entscheidet, und das ist IMO nur in Kunst und Sport so extrem.
Musik:
Ja, auch da die Verbindung zur Geschichte, ansonsten sollte man als gebildeter mensch IMO schon Noten lesen können und sich auch mit den Komponisten ein bisschen auskennen. Aber zugegeben ist Musik nicht so wichtig.
Religion:
Sollte IMO immer mit Ethik ausgeglichen werden, wenn es abgewäht wird. In Religion werden Grundlagen unserer Gesellschaft besprochen, es ist eine Katastrophe, wenn Schülern das vorenthalten wird, weil sie aus Gewissensgründen abwählen. Allerdings könnte man den Religionsunterricht IMO auch ein bisschen weiter von der Bibel entfernen (was aber auch schon oft passiert), um das Abwählen gar nicht mehr nötig zu machen. Denn Fakt ist, was in Religion besprochen wird (oder zumindest werden sollte), ist für jeden Menschen wichtig, unabhängig von seinem Glauben.
Das war es im Großen und Ganzen, es gibt zwar noch andere Fächer, aber die werden ja nicht an jeder schule angeboten.
Das ist so meine Einschätzung, ich denke, dass man die gesamte Unterrihctsstruktur neu auflegen muss, Epochenunterricht, der also Themen fächerübergreifend behandelt uns so vertiefen kann und een Schülern die Fähigkeit gibt, Zusammenhänge zu erfassen und Gesamteindrücke zu bekommen, in der Schule mit der Hilfestellung des Lehrers und nachher im Leben alleine. Denn das soll die Schule doch machen, denn Schüler aufs Leben vorbereiten.
Sorry für den Text-Overkill.