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Thema: Absolut notwentige und völlig sinnlose Schulfächer

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  1. #1
    Zitat Zitat von Vale Beitrag anzeigen
    Chemie nehm ich da aus, da fehlen (oft) die nötigen Grundstoffe, womit du in der Freizeit arbeiten kannst. [...]
    Im Sport brauchst du, wenn du nicht grade joggst oder läufst, auch immer einen speziell dafür ausgebildeten Trainer, diese Funktion übernimmt der Sportlehrer an der Schule.
    Zum Oxidationszahlen auszurechnen oder Sitzfußball spielen braucht man weder Grundstoffe, noch nen Lehrer. Ich weiss nicht wie oft wir Experimente in Chemie gemacht haben. Aber es war auf keinen Fall öfter, als einmal im Halbjahr. Und Sport drehte sich bei uns auch nur um so beknackte Sachen, wie Völkerball, Brennball oder eben besagtes Sitzfußball. (mein persönliches Highlight, übrigens. 40 Schüler, die sich vollkommen motivationslos auf ihrem, mehr oder minder, breiten Arsch durch die Halle schleifen, um nen dämlichen Ball in ein, noch dämlicheres, Tor zu kicken -.-')

    Zitat Zitat
    Genau. Wenn man als schlechter Sport-Schüler dann trotzdem noch gezwungen wird, in entsprechenden Teamsportarten mitzumachen, soll sich keiner wundern, wenn ich beim Fussbal absichtlich den Anderen ins Schienbein trete.
    Recht, haste!

  2. #2
    Generell kann man sich den ganzen theoretischen Schulstoff selbst beibringen. Damals in der Grundschule las ich aus purem Interesse Chemiebücher auf gymnasialem Niveau. Ich verstand zwar aus mangelnden mathematischen Kenntnissen nicht alles, trotzdem sind Schulbücher ideal, um sich selbst zu bilden, da sie nicht den Universitätsanspruch besitzen und trotzdem die Grundlagen weitestgehend abdecken. Ach ja, damals mit 12 Jahren hatte ich noch einen Chemiebaukasten. Aber da ich eher der Theoretiker bin, hab ich ihn leider nie angerührt, wurde bei zigmaligem Umziehen dann schliesslich geschrottet. Schade eigentlich.

    Zitat Zitat von Squall2k
    Ich weiss nicht wie oft wir Experimente in Chemie gemacht haben. Aber es war auf keinen Fall öfter, als einmal im Halbjahr.
    Schlechter Lehrer. Ich hatte jede zweite Woche Experimente: Ich hatte mehrere Knallgasexperimente, die klassische Wasser-Elektrolyse, Alkoholdestillation und einige Redox-Reaktionen und Säure-Base-Reaktionen inklusive einer übergrossen Batterie gesehen. Und auch in der Physik ging es nicht schlecht ab, von einem schwingenden Feuerkonzert bis zu Kugeln umherwerfen war alles dabei. Und spätestens in der Biologie, wo der Lehrer mit einem Rohr Luft durch eine Rinderlunge gepustet hat, die wieder zu ihm zurückkam, konnte ich nicht mehr. Die Frosch- und Herz-Sezur war auch ganz lustig. Naturwissenschaften rocken einfach!

  3. #3
    Ich hatte in meinem damaligen Chemie-Unterricht (man is das schon lange her^^) auch mehr Versuche. Eigentlich verging kaum mal eine Stunde, wo der Lehrer mal keinen Versuch vorne vorgemacht hat. Die Versuche zum selbst Hand anlegen waren natürlich etwas seltener, aber trotzdem noch weitaus häufiger als ein mal im Halbjahr. (Physik so ähnlich... außer bei einem speziellen Kandidaten den man aber auch nicht ernst nehmen konnte^^)

    Sport: Tja, auch da->Pech gehabt, wenn immer das gleiche gemacht wurde. Wir haben zumindest Grundzüge verschiedener Sportarten gelernt. Ich erinner mich natürlich nicht mehr an alles, aber auch bei Basketball etc. muss man erstmal die Techniken lernen. Wenns gutes Wetter war-> Stadion. (ham wa z.B. mal Speerwerfen gemacht.^^ An Pfeil&Bogen erinner ich mich auch noch dunkel... und ich bin grad mal 1Jahr außer Schule raus )
    Ich war zwar nie vom Sportunterricht begeistert, aber etwas für den Körper muss ja jeder machen... und da genügend ohne den Unterricht nix machen würden. Mittlerweile mach ich das nötigste zuhause privat, damit die Muskeln nicht verkümmern oder so. *g

    zu Deutsch: Deutsch@Oberstufe ist ein (verzweifelter?) Versuch uns noch die Kultur näher zu bringen. Im Endeffekt klappt das nur bei sehr wenigen, die sich dann echt für den Kram interessieren. Jeder hat halt so seins, was ihn interessiert. Entweder Faust&co. ist dabei oder eben nicht... normalerweise stolpert man schon vor der Schule darüber, wenn einen so etwas interessieren sollte.

    Oberstufe ist aber eh kritisch: Meistens hat man da bereits eine klare Vorstellung, was man mal studieren o.ä. will. Wenn man also z.B. Mathe studieren will, dann ist natürlich klar, dass man sich in Relli etc. langweilt. Das gibts natürlich auch andersrum... womit wir beim Problem sind.
    Schulen sind zu klein, um allen wirklich alle Wünsche zu erfüllen.. das können dann erst die Unis (hoffentlich).

    Aber-> Schulzeit ist trotzdem was tolles und selbst die langweiligsten Fächer können mit den Freunden lustig werden. Etwas Wahlfreiheit in Sachen Klausuren hat man ja zum Glück, wodurch das mal nicht ganz so schmerzhaft ist, wenn man mal in Philo einschläft.

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