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Thema: Absolut notwentige und völlig sinnlose Schulfächer

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  1. #1
    wichtig:

    mathematik
    englisch
    physik


    unwichtig
    deutsch (den mist den wir in deutsch behandeln brauch ich nie; ich kann deutsch sprechen und das reicht)
    biologie
    sozialkunde (für den a****)
    französisch (ich werd nie in meinem leben mal ein wort frz sprechen)
    chemie (brauch man im Alltag nie)

  2. #2
    "chemie (brauch man im Alltag nie)"

    du weist aber schon warum man kein wasser in heisses fett geben soll?

  3. #3
    Zitat Zitat
    deutsch (den mist den wir in deutsch behandeln brauch ich nie; ich kann deutsch sprechen und das reicht)
    Ähmm... zufälligerweise ist unsere Kultur und unsere Gesellschaft komplett auf geschriebener Sprache aufgebaut - aber komplett unwichtig, klar

    Zitat Zitat
    sozialkunde (für den a****)
    Dann hoffe ich, dass du von deinem Wahlrecht nie Gebrauch machen wirst.

  4. #4
    Bin ja jetzt schon ein paar Jahre aus der Schule. Also der Kram, den wir im Unterricht durchgenommen haben, brachte mir bisher eigentlich kaum etwas. Ins Besondere, was in den Klassen 11-13 unterrichtet wurde, war irgendwie recht sinnfrei. Aber ich will mal aufdröseln:

    Mathematik:
    Davon brauchte ich bisher nur den Dreisatz. Allerdings hatte ich vergessen, wie der geht und musste ihn eh von neu lernen....hmmm, jetzt weiss ich es wieder nicht mehr, also nochmal nachschlagen^^

    Deutsch:
    Rechtschreibung und Grammatik, jop. Ansonsten halt ein paar Lektüren, man liest ja sonst nichts. Eine wirklich wichtige Lektion habe ich allerdings gelernt: "Nutze die Zeit, die du hast, denn es kann immer mal sein, dass irgendein Sadist dich zwingt ein Buch, wie den "Werther" zu lesen, welches deine Zeit sinnentlehrender verschlingt als ne Stunde "Vera am Mittag"."

    Biologie: Ich werde Krankenpfleger und habe es bisher nicht wirklich gebraucht, sprich es wurde nicht vorrausgesetzt. Im Studium ist es denke ich ähnlich.

    Chemie:
    Brauchte ich bisher ebenfalls nie.
    Zitat Zitat
    du weist aber schon warum man kein wasser in heisses fett geben soll
    Um das zu wissen, muss ich nicht erst Oxidationszahlen ausrechnen. Man kann es sich, ehrlich gesagt, auch wirklich zu schwer machen

    Physik:
    Brauchte ich nie, hab' es auch als erstes abgewählt. Ich kann mich noch dran erinnern, dass es keine Arbeit ist, wenn ich was schweres hebe, aber DURCHAUS Arbeit ist, wenn ich entsprechenden Gegenstand dann ein paar Schritte lang trage. Ist meiner Ansicht nach, Blödsinn, aber so ist das halt mit der ganzen Formelrechnerei.
    Mir reicht es zu wissen, dass wenn ich etwas fallenlasse, es gen Boden fällt und im Zweifelsfall kaputt ist.

    Fremdsprachen:
    Sind wichtig und nützlich, aber wer keinen Draht dazu hat, der findet auch Wege, sie in ihrer Anwendung zu vermeiden^^

    Musik: Was ich über Musik weiß, weiß ich aus dem Klavierunterricht. Mir gefällt es wohl besser, Musik mit tanzenden Mädchen, Schmetterlingen und Bushaltestellen nahe gebracht zu bekommen als mich durch Partituren zu quälen, um irgendeinen, ominösen Kontrapunkt zu finden *nerv*

    Sozialkunde: Ich bin sowas von unpolitisch, ich hab von dem Zeug einfach keine Ahnung. Ich hätts gut gefunden, hätten wir politische Grundkenntnisse anhand aktueller Wahlprogramme gelehrt bekommen. Aber so weiss ich wenigstens, wie der Bundespräsident gewählt wird... ... ne halt, weiß ich gar nicht mehr, egal!

    Ethik/Philosophie/Religion: Steh' ich neutral gegenüber. Ist halt ein Schlummerfach, in dem einige wenige ihr Zeugnis verbessern können bzw. ausgleichen können. Mir soll's recht sein.

    Geschichte:
    Mein LK, hehe. Weiß ich irgendwie nichts von. Nur, dass der Nationalsozialismus zentrales Thema der Abiklausur war...und zentrales Thema in den Klassen 11-13...und zentrales Thema der 10ten...und zentrales Thema der 9ten...und zentrales Thema der 8ten...und zentrales Thema der [...]

    Geographie: Mir reichen eigentlich schon die "you are here" Pfeile auf den Landkarten an den Bushaltestellen^^

    Sport:
    wäh...bin ich die meiste Zeit nicht hingegangen...obwohl das Boulding ganz nett war.

    Informatik: *lol* "Jetzt malen wir das Haus-vom-Nikolaus in QBasic" *rofl* Jop, damit bewerbe ich mich demnächst bei Microsoft

    ------------------------------

    FAZIT: In der Schule gibt es viele sinnlose Fächer und Themen, aber das macht nichts. Was soll man auch schon großartig spezifisches unterrichten?! Bis vor kurzem hatte ich selbst noch keine Ahnung, was ich machen wollte.

  5. #5
    Muss auch mal meinen Senf dazu geben, allerdings ist es doch ziemlich relativ, was wichtig ist und was nicht, deshalb gebe ich eher eine grundsätzliche Meinung zu den Fächern wieder.

    Deutsch: Etwas Rechtschreibung schadet sicher nichts, die Grammatik dahinter finde ich teils überflüssig, wenn sie die Rechtschreibung nicht direkt beeinflusst. Was hingegen völlig unnötig ist, sind Literatur und Diskussionen auf dem gymnasialen Niveau. Ich wüsste nicht, wer das Zeugs irgendwann noch mal brauchen würde, wenn er nicht gerade Germanistik studiert.

    Französisch: Als Schweizer ist bei uns eine zweite Landessprache Pflicht. Allerdings hat das Schulfach eine ähnliche Krankkheit wie deutsch: Man lernt die Sprache einfach nicht, man lernt zwar Regeln, Vokabeln und Literatur, aber die Sprache beherrschen lernt man definitiv nicht. Ob französisch brauchbar ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich benötige es definitiv nicht.

    Englisch: Ähnliches Problem wie bei französisch. Ich verstehe zwar so ziemlich alles, bring aber selbst keinen vernünftigen Satz heraus, was wohl daran liegt, dass ich englisch hauptsächlich passiv ausserhalb der Schule gelernt habe. Englisch ist sicher die wichtigste Sprache und sollte von jedem mindestens verstanden werden, wer es beherrschen will, sollte sich einen Sprachaufenthalt in Betracht ziehen, dort lernt man sicher mehr als in der Schule.

    Mathematik: Rechnen, logisch schlussfolgern und lösungsorientiertes Denken können ist notwendig heutzutage. Das Problem am Mathematikunterricht liegt allerdings daran, dass es einerseits schwierig zu unterrichten ist und andererseits, einen Sinn darin zu vermitteln, da man vieles, das man hier sieht einfach nie direkt so gebrauchen wird. Die Wichtigkeit der Mathematik entfaltet sich genaugenommen erst in einem natur-, ingenieurs- oder (bedingt) sozialwissenschaftlichem Studium, wo der ganze Formalismus erstmals auch wirklich gebraucht wird.

    Biologie: Dieses Fach hat seine wichtigeren, wie Sexualkunde oder Verdauung und weniger wichtigeren Seiten wie Diffusionsvorgänge innerhalb von Zellen. Das Fach vermittelt Grundkenntnisse über die Funktionsweise von Lebewesen und es gibt Teile, wovon man einfach mal gehört haben sollte, auch wenn man vieles nur in entsprechenden Berufsgebieten benötigen würde.

    Chemie: Auch hier geht es in erster Linie um Grundkenntnisse, die darüber informieren sollen, weshalb und wie sich Stoffe umwandeln. Alltagsphänomene wie Feuer, Verfärbungen, biologische Prozesse, etc. lassen sich durch die Chemie erklären. Das Wissen um den atomaren Aufbau der Welt oder Reaktionsgleichungen hingegen ist eher wieder wichtig, wenn man es dann auch braucht.

    Physik: Dasselbe wie bei den anderen Naturwissenschaften. Sie erklärt verschiedene Dinge, von der technischen Nutzung der Elektrizität bis zur Tatsache, wieso alles herunter fällt. Von den drei klassischen Naturwissenschaften kommt der Physik allerdings die mathematischere Bedeutung zu und macht sie deshalb fundamentaler für bereits oben genannte Studiengänge.

    Wirtschaft/Recht: Diesen Fächern wird meiner Meinung nach zu wenig Beachtung geschenkt. Die meisten Berufe finden sich in der Privatwirtschaft und es wäre gut, wenn man mehr über dessen Funktionsweise Bescheid wüsste.

    Geographie: Der Grenzfall von Natur- und Sozialwissenschaft hat ebenso brauchbareres und weniger brauchbareres Wissen. Geologie und Meteorologie erklärt einmal mehr unsere Umwelt, wird aber eher weniger gebraucht. Die Themen um die Entwicklungsländer finde ich hier hingegen falsch platziert, man würde sie besser von einer wirtschaftlichen Seite beleuchten und die Ursachen für deren Probleme ergründen, anstatt die Probleme lediglich unreflektiert darzustellen.

    Geschichte: Meiner Meinung nach etwas zu überstrapaziert auf Schulniveau, auch wenn es die Grundlage vieler Sozial- und Geisteswissenschaften ist. Vielleicht liegt es aber auch an der trockenen Präsentationsform.

    Sport: Obligatorische Sporstunden finde ich nur dann gut, wenn man frei entscheiden kann, was man ausüben möchte und auch nur dann, wenn die Noten nicht zählen. Geleitete Stunden finde ich hingegen daneben, da nicht jeder Fan von Fussball, etc. ist. Insbesondere wird hier auf Niveauunterschiede überhaupt nicht eingegangen, was im Endeffekt nur zu gegenseitigen Frustrationen oder Sportphobie führt.

    Kunst: Ist entspannend und ne nette Abwechslung. Wichtig finde ich aber eher übertrieben, ist aber sicher was für Leute, denen sonst keine Fächer passen.

    Musik: Die anstrengendere Abwechslung. Aber wer sich für Musik interessiert wird dies auch ohne das Schulfach tun.

    Arbeitstechnik: Klingt besser als es ist. Arbeiten lernt man nur dann, wenn man es auch tut.

    Religion/Ethik/Lebenskunde: Zumindest den Teil über Aufklärung und Drogenkunde ist wichtig.

    Sozialethik: Hier wird in erster Linie diskutiert. Ich sehe den Sinn dieses Faches nicht ein, da hierfür ja deutsch schon zuständig sein soll.

    Philosophie: Der Abschaum der Schulfächer. Inhaltlich praktisch dasselbe wie Literatur und Geschichte, nur in einer noch trockenerer Präsentationsform. Wer nicht gleich eine Sprache oder Philosophie selbst studiert, wird damit wohl nie etwas zu tun haben. Und als Alltagswissen ist sie auch nicht zu gebrauchen. Bloss weg damit.

    Zitat Zitat von Squall2k
    Ich kann mich noch dran erinnern, dass es keine Arbeit ist, wenn ich was schweres hebe, aber DURCHAUS Arbeit ist, wenn ich entsprechenden Gegenstand dann ein paar Schritte lang trage. Ist meiner Ansicht nach, Blödsinn, aber so ist das halt mit der ganzen Formelrechnerei.
    Nein, es ist wirklich Blödsinn, da es nämlich genau umgekehrt ist.

    Geändert von TheBiber (16.06.2008 um 21:49 Uhr)

  6. #6
    Will mal kurz meinen Senf in Mathe dazugeben: Warum wird Mathematik im Allgemeinen so hoch bewertet? Meiner Meinung nach gehört Mathe zu den meist überschätzten Fächern, wenn es um Arbeitssuche geht (Beispiel an mir: Meine Mathekenntnisse liegen, Wirtschaftsschule sei dank, auf Hauptschulniveau. Ich habe SEHR lange gebraucht bis ich mal eine Stelle als Programmierer gefunden hatte; das Programmieren liegt mir im Blut. Dennoch behaupten sehr viele - warum auch immer - dass man ohne höhere Mathekenntnisse angeblich nichts Anspruchsvolles programmieren kann... Wer diesen Schrott-Zusammenhang erfunden hat gehört erschlagen...). Gut, für einen Schreiner o.Ä. ist die Raumberechnung schon wichtig, aber das sind mMn. Sachen (wie vieles andere auch), die man nach mehrmaliger Anwendung im Schlaf beherrscht.

    Ansonsten:

    Informatik: Mal ehrlich, wer später einmal Sekretär(in) werden will oder den Umgang mit Word & Co. scheut, für den ist Info was. Alle anderen (besonders heutige Generationen, die quasi mit dem PC aufwachsen) langweilen sich nur. Immerhin ist es DAS Fach, mit dem man ohne viel Anstrengung Noten einheimsen kann...

    Deutsch: Rechtschreibung und Erörterung ist schon wichtig... Mir würde das Grauen kommen, müsste ich Briefe oder Mails durchlesen und beantworten, bei denen es an allen Satzzeichen mangelt oder jedes dritte Wort einen Rechtschreibfehler hat *schauder*

    Englisch: Fürs spätere Leben definitiv wichtig. Es gibt eigentlich kaum noch Berufe, in denen Englisch-Grundwissen nicht abverlangt wird.

    Physik, Chemie, Biologie: Uff, diese Art von Unterricht liegt soweit in meiner Vergangenheit, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann. Ich zumindest kann mich nicht erinnern, das Wissen je angewendet zu haben...

    Musik: Naja, Notenblätter lesen zu können geht gerade noch, aber dass man z.B. Taktgefühl und gesangliches Talent als Schulnote einfließen lässt, ist einfach nur Schwachsinn (so geschehen in meiner Hauptschulzeit...).

    Sozialkunde: Geht. Eigentlich wäre dieses Fach sehr wichtig, würde man es dementsprechend 'rüberbringen (was glaube ich nur die wenigsten Lehrer machen...)

    Geschichte: Ist definitiv wichtig. In meiner Schule war einer dabei, der zufällig genau zu dem Zeitpunkt einen Nazi-Tick bekam, als wir das Thema "2. Weltkrieg" durchnahmen. Am Schluss hat sich der Schüler von seinen Parolen wieder distanziert... Und interessant KANN es auch sein, wenn ein Lehrer es dementsprechend vermitteln kann (beste Beispiele: Bei 2 Lehrern haben wir Napoleon durchgenommen. Ein Lehrer hat uns nur in chronologischer Reihenfolge die Jahreszahlen und Geschehnisse aufschreiben lassen, der andere hat es authentisch mit ausgeliehenem Film und Darstellungen seiner "Motivationspraktiken" rübergebracht. Ist klar, dass wir vom zweiten Lehrer besser gelernt hatten...)

    Sport: Wichtig. Es gibt Kinder, die sitzen den ganzen Tag vor PC oder Konsole und der Sportunterricht ist die einzige sportliche Betätigung in der Woche. Leider werden auch da Schüler mMn. unfair behandelt, wenn man keine Leidenschaft in dem Bereich hat. Dass die Anzahl der Tore ebenfalls ins Wertungssystem einfließt, ist schlicht Schwachsinn...

  7. #7
    Ich finds schön das hier anscheinend jeder völlig objektiv bewertet.

    Frei nach dem Motto "Ich will eh nie zur Osterinsel, die können wir auch wegsprengen."

  8. #8
    Zitat Zitat
    Informatik: Mal ehrlich, wer später einmal Sekretär(in) werden will oder den Umgang mit Word & Co. scheut, für den ist Info was. Alle anderen (besonders heutige Generationen, die quasi mit dem PC aufwachsen) langweilen sich nur. Immerhin ist es DAS Fach, mit dem man ohne viel Anstrengung Noten einheimsen kann...
    Hängt immer von der Kompetenz des Lehrers ab. Manche von den sind bei der Notengebung schon ziemlich heftig wenn sie viel wissen. Bei den Anspruchslosen ist es grundsätzlich der Fall.

    Zitat Zitat
    Frei nach dem Motto "Ich will eh nie zur Osterinsel, die können wir auch wegsprengen."
    Joa man könnte auch alle Nachbarländer wegsprengen weil man da ne andere Sprache lernen müsste.

  9. #9
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Will mal kurz meinen Senf in Mathe dazugeben: Warum wird Mathematik im Allgemeinen so hoch bewertet? Meiner Meinung nach gehört Mathe zu den meist überschätzten Fächern, wenn es um Arbeitssuche geht (Beispiel an mir: Meine Mathekenntnisse liegen, Wirtschaftsschule sei dank, auf Hauptschulniveau. Ich habe SEHR lange gebraucht bis ich mal eine Stelle als Programmierer gefunden hatte; das Programmieren liegt mir im Blut. Dennoch behaupten sehr viele - warum auch immer - dass man ohne höhere Mathekenntnisse angeblich nichts Anspruchsvolles programmieren kann... Wer diesen Schrott-Zusammenhang erfunden hat gehört erschlagen...).
    Ich studiere Informatik und obwohl mir Mathe selber auch ein Greul ist, (obwohl ich in der Schule nie Probleme hatte), bin ich mir schon über die Wichtigkeit dieses Fachs im Klaren und kann nicht nachvollziehen, wie du diese Behauptung aufstellen kannst.

    Hinter allem in der Informatik steht doch Mathematik. Obs einfache Algorithmen oder logische Verknüpfungen sind oder irgendwelche Verschlüsselungen, Kompressionen oder Datenbanken. Sicher kann man auch irgendwie ein bisschen programmieren ohne den Hintergrund zu kennen, aber für eine effiziente Programmierung ist Mathematik unabdingbar.

    Soweit ich weiß, war die Informatik damals sogar ein Teilbereich der Mathematik, bis sie eine gewisse Eigenständigkeit erreichte. Aber trotzdem wird die Informatik gerne heute noch als Rotlichtbezirk der Mathematik angesehen, was sicher nicht zuletzt auch daran liegt, dass viele Programmierer so ignorant der Mathematik gegenüber stehen.

  10. #10

    ^_^

    ich bin zwar nur 8. Klasse aber trotzdem.
    Unsere Physiklehrerin hat immer ihren lap mit zur Schule und sie gibt uns jede Stunde mind. 1 Zettel und verschwindet dann mit ihrem Lap im Gang zwischen Physik und Bioraum.
    Wir fragen uns langsam, ob sie vielleicht in den WoW Top 100 ist^^
    Und unsere ehemalige Musiklehrerin war ein typischer Lieblingsschülermensch.
    So von wegen: Du (Lieblingsschüler) kriegst ne 1, du (Hassschüler, aber besser als LS) kriegst ne 2. Lieblingsschüler: Ich find aber sie sollte ne 3 kriegen.
    Lehrerin: Ok, du (Hassschüler) kriegst ne 3.

    Während ich das hier schrieb, ist mir etwas aufgefallen:
    Alle inkompetenten Lehrer in unserer Klasse sind hässliche, alte Frauen!

  11. #11

    .blaze Gast
    Biologie, Physik, Chemie:
    sollte man imo zusammenlegen, dafür mehr Zeit aufwenden (Fach Naturwissenschaft)

    Musik, Kunst:
    sollte man auch zusammenlegen und mit Themen wie Architektur, Schauspielerei usw. anreichern (Fach Künste) Kunst alleine ist kein eigenes Fach wert, in Musik wird zu viel Scheisse gelehrt und interesasnte Sachen wie Städtebau, Architektur und vergangene Kulturen bleiben ganz weg... schwachsinn.

    Religion, Ethik, Philosophie:
    Religion ist überflüssig, den Schülern darf nicht beigebracht werden dass man seinen Glauben nur Fraktionen zuordnen kann. wie sollen die denn sonst selbst zur erkenntnis kommen? Also weg damit, ein bisschen Religionskunde (am besten im zusammenhang mit den altgriechischen lehren usw.) kann man dann in ein anderes Fach integrieren und zwar, Ethik+Philosophie zusammengelegt. Der Unterschied ist nähmlich eigentlich unnötig, das Fach selbst dafür um so wichtiger.

    Sport:
    unfaires scheiss fach, und die fetten kinder werden durch die paar stunden in der woche auch nicht gesünder. Sollte aber als Wahlkurs trotzdem bestehen bleiben.

    Englisch:
    wichtig, nur wird der unterricht oft falsch gemacht.

    Deutsch:
    auch wichtig aber auch hier wird viel falschgemacht. Abgesehen davon dass viele immer noch nicht lesen können sollte man auch ein bisschen Linguistik/Etymologie miteinbauen. Kann Wunder bewirken beim Lernen von Fremdsprachen oder sogar bei deutsch Gibt doch tatsächlich Schüler die glauben das in der Steinzeit deutsch gesprochen wurde wie heute...

    Franz, Latein, spanisch bzw. 3. Fremdsprachen:

    Tja... Lateinkurse sterben ja sowieso aus und die meisten schaffen es nichtmal eine Fremdsprache zu sprechen... Um eine Sprache richtig zu können muss man sowieso freiwillig ausserhalb was dazu machen, sonst bringt es eh nix, also sollte man diese rechtzeitig abwählen könen.

    Mathe:

    joa.... wichtig halt, auch wenn das für menschen mit weniger strukturiertem Denken nicht so nachvollziehbar ist. Viel kann man da nicht zu sagen

    Geschichte:

    Sehr wichtig und viel zu behindert umgesetzt. Ich hab verdammt lange gebraucht und auch nur durch ausserschulisches Informieren begriffen wie wichtig diese Arbeiterbewegungen und der Klassenkonflikt bis ins 20. Jahrhundert eigentlich sind. In der heutigen Zeit ist die Situation früher kaum nachzuvollziehen und der Schulunterricht hilft einem dabei schon garnicht.
    Außerdem will ich nicht wissen was immer nur in Europa passiert ist, es gibt schliesslich auch noch eine Welt drum herum.

    Geo:
    Auch wichtig.

    PGW:
    Viel zu schlecht umgesetzt Aber eins der wichtigsten Fächer überhaupt, würde es richtig gemacht werden.


    Mehr fällt mir grad jetz nich ein :/

  12. #12
    Nenn maln paar beispiele wie man "schlecht umgesetzte fächer" wie du sie nennst, besser umsetzen könnte.

  13. #13
    ich find so ziemlich alle fächer wichtig. Relgion sollte mit Philosophie ausgetauscht werden, um die kinder nicht mit Irrlehren zu belasten ( ) und darüber, Kunst und Musik nur in der Theorie (und Praxis nach wunsch) zu machen, ließe ich mit mir reden.
    Nur sport sollte weggelassen werden, weil es a) nichts bringt, und b) die eigene gesundheit jedem selbst überlassen ist.

    ansonsten, alle andrenfächer sind wichtig für eine gute Allgemeinbildung, die IMO das höchste Ziel der Schulbildung sein sollte.

  14. #14
    Zitat Zitat
    Relgion sollte mit Philosophie ausgetauscht werden, um die kinder nicht mit Irrlehren zu belasten
    Da bin ich eher weniger der Meinung weil ich aus meiner Erfahrung sagen kann, dass es völlig Schnuppe war ob ich einen katholischen oder evangelischen Religionsunterricht hatte. Dort wurden alle Schüler auch mit keiner Religion gleich behandelt und wir hatten nur so allgemeine Themen. Die einzige Ausnahme war die Grundschule, wo wir zwangshaft Sachen aus der Bibel lernen mussten aber das war auch eine katholische Grundschule gewesen.

    Für mich ist Reli mittlerweile kein Fach, das sich nur mit Kirche oder nen anderen Krams beschäftigt sondern sich auch mit einigen Fragen wie das Leben selber beschäftigt. Aber es kommt natürlich auch immer auf die Lehrkraft an.

    Zitat Zitat
    wichtig, nur wird der unterricht oft falsch gemacht.
    Jepp die Kompetenz der Englischlehrer ihren Schülern etwas beizubringen halte ich grundsätzlich noch bei 0. Bisher hatte ich nur einen Lehrer gehabt bei dem ich nach der Realschule nochmal die Grundlagen wiederholt habe und ich habe bei dem in einem Jahr mehr gelernt als in 6 Jahren Realschule ( und die 3 mindestens war danach immer sicher. ) Ich finde man müsste im Englischunterricht schon früher mit der Praxis bzw. dem Anwenden über Texte beginnen anstatt in den ersten Jahren nur Grammatikaufgaben zu machen. Für die Grammatik hat man immerhin ja 6 Jahre Zeit bis zur 10. Klasse.

  15. #15
    Zitat Zitat von Hyperion
    Sport: Heute wichtig geworden, wenn man bedenkt, wie viele Kinder bereits zu schwer sind. Mindestens 2x Woche müssten Pflicht sein. (jedoch kompensierbar, wenn man irgendwo in einem Verein Sport betreibt)
    Na ich würde sogar sagen: jeden Tag mindesten 1 Stunde Sport irgendwo in den Stundenplan quetschen, am besten in die Mitte. Der Punkt ist: Niemand kann mir erzählen, dass du nach 5 oder 6 Stunden noch aufnahmefähig bist. Da bist du doch so gebammst inner Birne, dass du erstmal wieder n freien Kopf brauchst. Und dafür ist Sport ideal. Es muss also insgesamt ein größerer Ausgleich zwischen Sport und Denksport in der Schule hergestellt werden, damit den Schülern nicht der Wirsing qualmt und das Gelaber des Lehrers so von ihnen abprallt in der 7ten oder 8ten Stunde. Also quasi die Stunden weniger kumuliert ansetzen.

  16. #16
    Zitat Zitat von Deacon Batista Beitrag anzeigen
    Na ich würde sogar sagen: jeden Tag mindesten 1 Stunde Sport irgendwo in den Stundenplan quetschen, am besten in die Mitte. Der Punkt ist: Niemand kann mir erzählen, dass du nach 5 oder 6 Stunden noch aufnahmefähig bist. Da bist du doch so gebammst inner Birne, dass du erstmal wieder n freien Kopf brauchst. Und dafür ist Sport ideal. Es muss also insgesamt ein größerer Ausgleich zwischen Sport und Denksport in der Schule hergestellt werden, damit den Schülern nicht der Wirsing qualmt und das Gelaber des Lehrers so von ihnen abprallt in der 7ten oder 8ten Stunde. Also quasi die Stunden weniger kumuliert ansetzen.
    Hast du schon mal erlebt wie eine fast reine Jungen-Klasse nach dem Sport riecht?
    GANZ großes do not want.
    Ich persöhnlich bin ja immer einer gewesen der nach dem Sport duscht, aber es gibt immer einige die das wollen, und da bin ich dann recht dankbar das ich mit denen dann nicht zu 20st in ein Zimmer gespert sein mus. Nachmittags ohne folgenden Unterricht ist meiner Meinung optimal.

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