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Thema: Absolut notwentige und völlig sinnlose Schulfächer

  1. #61
    Manche werden sagen, es kommt auf den Beruf an, den man erlernt. Klar, was will ein Bauingenieur mit der 5. Symphonie irgendeines Komponisten anfangen, oder ein Musikprofessor mit der Polynomdivision?

    Andererseits kann es ja nicht schaden auf möglichst vielen Gebieten möglichst viel zu wissen. Es ist ja sogar ab und zu der Fall, dass sich bestimmte Themengebiete überschneiden und man von dem Wissen aus einem anderen Fach profitiert.

    Also ist jedes Fach irgendwo irgendwie wichtig (ich geh jetzt von den "normalen Fächern aus").

    Jedem, der anders denkt kann ich nur die Oberstufe empfehlen. Dort hat man ja die Chance zumindest ein paar seiner Hassfächer loszuwerden.
    Aber bis es soweit ist heißt es nunmal Augen zu und durch


    MfG MoG

  2. #62
    Zitat Zitat von Grishnákh
    In Familien kommt es nur zur Elementar-Sozialisation. Eine Familie kann dich nicht in die gesellschaftlich sozialisieren, das ist Aufgabe der Schulen. Mal davon abgesehen, dass Sozialisation in den meisten Familien fast gar nicht mehr vorkommt.
    So wirklich stimmt das auch nicht.
    Primäre Sozialisation findet durch die Eltern statt, sekundäre durch Schule und Freunde während der Schulzeit, tertiäre bei der Arbeit. Man wird sein Leben lang sozialisiert. Unter Sozialisation versteht man aber, dass einem unbewusst verschiedene Werte, Normen, Regeln vermittelt werden.Deshalb ist es schwachsinnig zu sagen, dass diese in den Familien nicht mehr vorkomme.

    Zum Thema:

    Ich denke, dass es wichtig ist, in allen Fächern ein gewisses Grundwissen zu erhalten. Wie im Post über mir ist so eine Spezialisierung nicht in allen Fächern erwünscht. Bei uns an der Schule ist es so, dass man sich Leistungskurse wählen kann, wo man auch sehr spezifisches Wissen bekommt, was für mich aber eher von Vorteil ist. Schließlich wählt man als LKs Themen, die einen interessieren.

    Und viele halten Religion für unwichtig, das sehe ich nicht so. Gerade im Moment ist es so, dass von den Medien dass "Feindbild" vom Islamisten aufgebaut wird. Da sollte man doch den Unterschied zwischen Muslimen und Islamisten kennen und nicht zu blind durchs Leben laufen.

    MfG

    Gaius56

  3. #63
    Absolut wichtig finde ich Mathe und Deutsch, da kommt man ohne Grundwissen einfach nicht aus. Mindestens eine Fremdsprache (möglichst natürlich Englisch) sollte auch drin sein.

    Als eher unwichtig würde ich Musik, Kunst und Sport einordnen; diese Fächer brauchen nun wirklich ausschließlich Leute, die sich später auch damit beschäftigen wollen.
    Sport mag theoretisch für die Gesundheit gut sein; aber wenn es danach ginge, könnte man in dem Fach doch sicherlich Aerobic, Dehnübungen oder so etwas machen, irgendetwas, dass der Gesundheit wirklich hilft. Aber niemand kann mir sagen, dass die Gesundheit gefährdet ist, wenn man schlecht im Baggern beim Volleyball ist oder so etwas... Auf der anderen Seite, vielleicht doch: zu viele blaue Flecken sind auch nicht gut *g*. Sport ist Mord. Nun ja, Spaß beiseite, das wiederum braucht man nicht wirklich. Und alle, die von sich aus gerne Sport machen und auch gut darin sind, dürften den Unterricht bestimmt nicht vermissen; wahrscheinlich sind diejenigen sowieso im Verein und werden in ihrer Disziplin nicht viel in der Schule lernen. Daran, in ihrer Freizeit Sport zu machen, kann sie auch keiner hindern...

    Je nachdem, welchen Beruf man ergreifen will, wird man wahrscheinlich das meiste, was man in der Schule gemacht hat sowieso nicht brauchen, dafür aber muss man noch studieren, einen Ausbildungsplatz suchen, sonstewas. Es lässt sich eben kein Programm finden, dass für jeden Beruf als Grundlage dienen könnte.
    Oder auch einzelne Themen, selbst in den wichtigen Hauptfächern: okay, schön und gut, wenn man den Flächeninhalt eines Kreises berechnen kann... Aber wie oft werden Nichtmathematiker das tun?
    Toll, wenn man eine einwandfreie Erörterung schreiben kann; bloß hat man dazu meist nicht viel Anlass.
    Oder das allseits beliebte Englisch: okay, man kann komplizierte Relativsätze bilden und kennt so unglaublich gängige Worte wie handloom (Wer es nicht wissen sollte: Handwebstuhl, braucht man das Wort nicht wahnsinnig oft?) kennt... Aber wenn ein Hacksteak bestellt werden soll, wird es lustig.
    Gut, Englisch ist sowieso irgendwie primitiv, da einen komplizierten Satz zu finden ist halbwegs unmöglich. Aber egal, ist ja bei einer Weltsprache gar nicht mal ungünstig, dass sie sehr einfach ist. Lassen wir das, anderes Thema.
    Was ich sagen wollte: ja, man lernt sehr viel Quatsch.

    ABER. Das ist ja auch nicht das Hauptziel: wie heißt es so schön? "Schule bildet nicht aus, sie bildet."
    Niemand hat behauptet, wir würden auf unseren Beruf vorbereitet. Wir werden darauf vorbereitet, uns einen auszugucken, ihn anzustreben und dafür unsere weitere Bildung nach dem Schulabschluss selbst zu bestimmen.
    Manchmal nervt's mich auch, aber irgendwie stimmt es schon. Man lernt jede Menge, was man später ja doch nicht braucht, aber besser als gar nichts lernen, oder?

  4. #64

    Dainslef Gast
    Absolut unnötig finde ich Religion wer braucht denn sowas?
    Dann find ich noch Sport ziemlich daneben,denn Spord is Mord

    Englisch brauch man natürlich,auch wenn ich das jetzt nicht mehr habe
    Deutsch auch,sonst endet man wie Verona Feldbusch

  5. #65
    Zitat Zitat von Dainslef
    Absolut unnötig finde ich Religion wer braucht denn sowas?
    Kommt auf den Religionsunterricht an. Ist er (wie in NRW zum Beispiel) in katholische und evangelische Religion unterteilt und befasst sich ausschließlich mit dem Christentum stimme ich da bedingt zu. Wenn dies nämlich der Fall ist, werden diejenigen die zum Beispiel dem Islam angehören meist nicht integriert und haben währenddessen Freistunden. Schwachsinn imo.
    Aber wenn das Fach auch die anderen Weltreligionen ausführlich thematisiert und falls es sogar noch ein Lehrer unterrichtet der nicht unbedingt von einer kirchlichen Institution kommt, DANN kann Religion sehr viel bringen. Man lernt eventuell (leider auch nicht immer, es kommt schließlich auch auf die Person selbst an) andere Religionen mehr zu tolerieren und sich nicht von irgendwelchem Stammtisch Geschwätz beeinflussen zu lassen (Jeder Moslem ist böse, bla, sprengt sie in die Luft, bevor sie es mit uns tun, bla, bla, bla).

    Zitat Zitat
    Dann find ich noch Sport ziemlich daneben,denn Spord is Mord
    Da ich auch nicht zu den Sportlichsten gehöre, wäre mir natürlich auch lieber wenn das Fach nicht mehr unterrichtet wird. Aber wenn man schaut wie wenig Sport die Jugend heutzutage macht und immer mehr Pfunde auf den Rippen hat, dann helfen zwei bis drei Stunden zwar auch nicht die Welt, aber es ist ein Anfang. Wo sollen sie denn sonst die nötige Bewegung herbekommen? Von der jetztigen Struktur her, bringt das Fach imo nicht viel. Würde mehr Wert auf irgendwelche Clubs oder außerschulische Sportevents und das von der fünften Klasse ab, könnte das schon was bringen (zu beachten, dass sind jetzt alles Vermutungen ohne fundierte Beweise XD).

    Zitat Zitat
    Deutsch auch,sonst endet man wie Verona Feldbusch
    Also quasi ... steinreich?

    Ich persönlich halte auch kein Fach für wirklich unnötig, außer die vielleicht schon angesprochenen Fächer wie Kunst, Musik und Darstellendes Spiel (pack ich jetzt einfach mal dazu ). Das sind so Fächer: Entweder du hast das nötige Talent dazu oder eben nicht. Aber die ganz aus dem Plan rauszunehmen, fände ich auch falsch.

    Natürlich gibt es Fächer die ich par tout nicht leiden kann und die ich auch für meinen späteren Beruf kaum in Anspruch nehmen werde, aber wenn alle Fächer richtig (wobei das ja auch schon wieder ein heikles Thema ist ... was ist schon richtig und was falsch?) unterrichtet werden würden (was ja leider nicht immer die Norm ist) dann wäre keins unnütz.

  6. #66
    hm...ich finde man muss bei sinnvoll/sinnlos differenzieren, WANN man die jeweiligen fächer hat. Wenn man sich z.B. Deutsch anschaut, lernt man ja nur in der Unter- und am Anfang der Mittelstufe noch sinnvolle Sachen wie z.B. ein Protokoll schreiben. Danach macht man eh nur noch immer dasselbe . So ähnlich ist es mit Bio, Erdkunde, Geschichte etc., die dem Schüler am Anfang eine "Allgemeinbildung" (was auch immer das sein mag ) geben wollen.
    Absolut sinnlos sind mMn Kunst, Religion und Sport. Der Rest ist bedingt sinnlos, das kommt halt immer drauf an, was einen interessiert.
    Gruß zinsl

  7. #67
    das ist wirklich definitions sache, für die einen is das eine für die anderen das andere wichtig!! kommt drauf an was man später mal machen will.
    Also mir ist Deutsch und Englisch sehr wichtig, Mathe,Erdkunde und geschichte eher notdürftig
    und SPORT ist meiner meinung nach völlig UNWICHTIG weil ich mich einfach nicht für so gehirnlose sachen interessiere (und das soll jetzt nicht heißen, das ich mir zu fein fdafür bin, sondern das ich das einfach so untiefsinnig finde, ich lern da einfach nichts bei. Und nebenher ist mein Sportlehrer auch noch ein Tyrann!!!)

  8. #68
    Ich frage mich manchmal wozu der Stoff in dem Fach gut sein soll!
    Die Fächer die ich hab sin geradewegs noch gerauchbar aber der Stoff! Nein Danke!!
    Zum Beispiel in Mathe berechnen wir Sachen die wir sichelich nie im Leben brauchen!!

  9. #69
    Es ist in der Schule nunmal so, dass für den einen der später mal Maler, oder etwas ähnliches werden will Kunst sehr wichtig ist, für den anderen nicht, und so könnte ich fast bei jedem Fach weiter machen. Aus diesem Grund kann ich eigtl. im Allgemeinem nur wichtige Fächer nennen, ich selbst für mich sehe das so:


    Sehr Wichtige:

    • Deutsch
    • Geschichte
    • Biologie (auch wenn es laaaangweilig ist)
    • Mathe
    • Englisch (nicht unbedingt nötig, aber wenn man bedenkt, für wie viele Menschen die Sprache wichtig ist...)


    Eher Unnötige:

    • Für mich gibt es keine sinnlose/unnötige Fächer !!


    hp
    Mr.Tea

    Geändert von Mr.Tea (06.01.2005 um 20:51 Uhr)

  10. #70

    Lightbulb Deutsch und Mathe

    Hi,
    ich finde ja, dass Deutsch von Vielen überbewertet wird!
    Klar ist es notwendig, die Grammatik und den Wortschatz der eigenen Muttersprache zu beherrschen, sogar sehr, das kriegt man aber nur (ca.) in den Klassen 1-7 beigebracht.
    Danach folgt nur noch Textanalyse, Lyrik, Literatur usw. Diese Sachen gehören meiner Meinung nach eher zum künstlerischen Bereich; deshalb, wie auch schon bei Kunst und Musik gesagt, sind sie nur für Personen nützlich, die sich mit dieser Kunst (später) auseinander setzen wollen. Heutzutage kann man aber wohl kaum behaupten, dass viele Schüler Spaß daran haben, über Gedichte zu philosophieren oder Kurzgeschichten zu schreiben (oder?).

    Noch ein Wort zu Mathe:
    Dass Vieles überflüssig ist, dem stimme ich zwar ersteinmal zu. Jedoch sollte jeder die im normalen Leben anwendbaren Sachen beherrschen, wie z.B. Prozentrechnung, Geometrie, vielleicht auch Wahrscheinlichkeitsrechnung; vor allem aber auch grundlegende Dinge (Grundrechenarten, Bruchrechnen...).
    Ich kann es nicht mehr hören, dass Schüler "kein Bock" auf Mathe haben, weil man das angeblich nicht gebrauchen kann. Das ist meistens eine billige Ausrede. Die wahren Gründe sind meist schlechte Noten und Langeweile im Unterricht (viele können sich gar nicht vorstellen, dass Mathe auch Spaß machen kann; wenn man es versteht ).
    Das negative Image von Mathe kommt allein davon, dass der Unterricht zu wenig Praxis bezogen ist, z.B. lernt man meistens Formeln auswendig, anstatt sie mit der Klasse an Beispielen herzuleiten. Das ändert aber nichts daran, dass Mathematik eines der wichtigsten Schulfächer und die grundlegendste Wissenschaft überhaupt ist!

  11. #71
    [mir is klar der thread schon etwas älter ist aber kerl hier vor mir hat so einen seriösen schreibstiel das ich daran natürlich direkt anknüpfe ]

    also ich halte musik nicht überflüssig aber wenn die kinder in den ersten 6jahren nur im unterricht singen und jemand dann ne 5 bekommt weil er nicht mitsingt und dann daraus der schluss gezogen wird sei unmusikalisch dürfte dies das interesse des schülers am fach musik eigentlich völligst zerstören...wie bei mir.
    auch die ganzen theoretischen sachen wie tonleitern und takte (brüche hatten wir erst in der 7ten -.-) sollten vieleicht dran kommen aber dann bitte erst in der 9ten oder so wenn die schüler auch die geistige kapazität haben.man könnte es mit mathe und physik verknüpfen und zeigen das zb. verschiedene instrumente wegen den wellenformen verschienden klingen,oder das der frequnez anstieg nicht linear über die halbtöne verteilt ist usw.
    das haben wir nie in der schule gemacht,nichts davon.ich musste mir das anhand irgendwelcher softwaresynthies herleiten (und diverser berechnungen in meinem untergrundlabor).
    das ergebnis: ich spiele gitarre wenn auch schlecht,lege auf und mache auch noch so musik mit groovebox und synthie...und die meisten leute mit den guten noten haben nichts gerafft und kennen mit ach und krach noch bach und mozart.

    selbes mit kunst,hirnlose aufgaben bekommen...die mädchen malen ihre pferde
    ich eine special edition der playstation in tarnfarben und weil videospiele böse sind und tarnfarben den krieg verherrlichen...ihr könnt euch das ergebnis vorstellen.das hat dazu geführt das ich einfach kein interesse mehr an kunst hatte (heute völlig unvorstellbar,ich gebe mehrere 100 € im jahr für bildbände aus,wovon die wenigsten anime/manga abbildungen zeigen) und mir auch noch eingeredet habe ich wäre nicht talentiert und könnte kein kunst.

    aber wenn ich mit mathe fertig hab,wobei ich das erst belegt hatte um parallel dazu die mappe fertig zu bekommen,reiche ich diese ein und entere den fachbereich kunst an unserer uni.
    yeah jetzt wird voll reingehauen mit zeichnen ______/'o '

    ich denke deshalb das die fächer schon so bleiben sollten wie sie sind.viel wichtiger ist es die schüler zu motivieren und ihr interesse am stoff zu wecken.
    das stoffvolumen finde ich gar nicht so super gros wie immer getan wird.vieleicht sollte man in der mittelstufe nicht alle 2 wochen plätzchen und kuchen fressen und wandertage zur bowlingbahn unternehmen.

    sport ist noch ein sonderfall.gerecht wäre nach dem leistungsprinzip ja,wer fett ist bekommt automatisch eine 6...soviel zum thema motivation.
    sport sollte deshalb nicht bewertet werden,vieleicht mit einem kurzem satz im text "verweigerte teilnahme" oder "leistungen überdurchschnittlich gut"


    ich war recht gut,hab aber meine meinung ungefiltert rausposaunt = 1~3 punkte,in der mittelstufe hatten eigentlich alle immer ne 1 ausser ganz schlimme fälle da gabs die 2.

    Geändert von noRkia (30.05.2008 um 17:05 Uhr)

  12. #72
    Naja ist es nicht eher so, das das was man lernt allgemein eher unnoetig ist, die wenigsten werden spaeter irgendwelche Parabeln (Mathe) berechnen muessen oder ein Gedicht interpretieren (Deutsch). Gut, am Anfang, die Grundlagen in Mathe, Deutsch und Englisch, sollte auf jeden Falljeder koennen. Was man spaeter fuer seinen Job braucht bekommt man dann doch sowieso in der Ausbildung oder im Studium oderso nochmal erklaert.
    Damit das jetzt keiner versteht, die Unterrichtsfaecher haben alle ihren Sinn, selbstverstaendlich nur wenn sie auch gut unterrichtet werden, bei uns ist Musik zum Beispiel echt unnoetig. In der Grundschule weis ich nicht mehr was war, gab glaub keine Noten oderso, naja seit der 5. Klasse war Musik zu 70% irgendwas singen, bzw nicht, und der Lehrer spielt dazu Klavier, 20% der Lehrer redet von irgendwelchen Kuenstlern und sagt was sie gemacht haben und 10% gescheiter Stoff, den man einmal bespricht und nicht durchnimmt. Das hat sich im Laufe der Zeit (bis zur 10ten im Moment) kaum geaendert. Naja das nur mal als Beispiel, also, zurueck zu gutem Unterricht. Im Prinzip erfuellt jedes Fach eine Aufgabe, die einen zum Beispiel foerdern das Gehirn, wodurch die Schueler zu komplexeren Gedankengaengen faehig sind, die anderen bringen dem Schueler bei sich Sachen zu merken, die er dann spaeter wirklich braucht etc. Auserdem wird der Schueler mit verschiedenen Themen konfrontiert und vielleicht merkt er dabei zu was er eher eine Zuneigung hat und zu was nicht, was eine Entscheidungshilfe fuer manche sein kann. Das einzige Fach das jetzt nicht abgedeckt ist, wird Sport sein, zumindest soweit, bis man zur Theorie kommt, aber das ist denke ich auf keinen Fall unnoetig und zaehlt imo vielleicht zu den wichtigsten Faechern und sollte jeder oefters haben, wenn ich bedenk das wir ganz weit vorne in der Rangliste der Uebergewichtigen sind und viele (hoff ich mal, ist bei mir zumindest so) auserhalb des Schulsports eher wenig Sport machen.

  13. #73
    klar braucht man vieles was durchgenommen wird nie mehr auch in der oberstufe ist das so.mich interessiert kein chemie.problem gelöst
    aber ich sehe den einzigen sinn darin das schüler mit stoff bombardiert werden das sie so lernen mit stress umzugehen und ein gewisses händchen für das multitasking.
    viele fächer,lehrer und aufgaben waren so albern die müssen einfach gewusst haben das wir beschissen haben und alles irgendwo runter geladen hatten oder so in der art.anders wäre vieles kaum zu bewältigen gewesen.

    es gibt allerdings auch einge menge schüler die selbst nach dem abi noch nicht wissen in welche richtung sie gehen wollen und da können die noten natürlich eine orientierung sein (oder sollen).
    allerdings gilt das leistungsprinzip ja auch umgekerht.wenn ich nix mache habe ich natürlich 0 punkte aber das heisst ja nicht das ich für das fach nicht geeignet bin/war sondern das ich faul bin.

    viele fächer habe nauch mehr miteinander zu tun als man vieleicht zunächst denkt.mathe<->inoformatik ist wahrscheinlich klar,aber zb. sport studiert muss auch den ein oder anderen schein in biologie machen soweit ich das mitbekommen hab.
    für einige fächer ist auch das graecum von nöten..dumm wenn man nur französich hatte und überhaupt erstmal das latinum machen muss -.-
    usw.

  14. #74
    Zitat Zitat
    das ist denke ich auf keinen Fall unnoetig und zaehlt imo vielleicht zu den wichtigsten Faechern und sollte jeder oefters haben, wenn ich bedenk das wir ganz weit vorne in der Rangliste der Uebergewichtigen sind und viele (hoff ich mal, ist bei mir zumindest so) auserhalb des Schulsports eher wenig Sport machen.
    Ja, genau, mit den 2-3 Stunden Schulsport pro Woche werden aus den ganzen fetten Kindern endlich richtige Athleten... Die sportlichen, die sowieso jeden Tag in drei Vereine gehen, freuen sich über eine gute Note, und die unsportlichen, die allein beim Gedanken an körperliche Ertüchtigung einen Schwächeanfall erleiden, haben endlich was, womit sie ihr Zeugnis versauen können... Genau dasselbe bei Kunst...

  15. #75
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ja, genau, mit den 2-3 Stunden Schulsport pro Woche werden aus den ganzen fetten Kindern endlich richtige Athleten... Die sportlichen, die sowieso jeden Tag in drei Vereine gehen, freuen sich über eine gute Note, und die unsportlichen, die allein beim Gedanken an körperliche Ertüchtigung einen Schwächeanfall erleiden, haben endlich was, womit sie ihr Zeugnis versauen können... Genau dasselbe bei Kunst...
    Völlige Scheiße.
    In Sport kann man eigentlich genauso wenig bewertet werden wie in in Kunst.
    Sport hat nun einmal einen langen Aufbau nötig und dient normalerweise als einfache ablenkung zum schulalltag, ebenso wie bei kunst, nur das dort die begabung keine rolle spielt, sondern nur die ordentlichkeit bzw. die Lust am Kreativen.
    Wer keine lust auf schule hat, verdient nun einmal schlechte noten.
    wer da was andres sagt hat mMn keine ahnung-

  16. #76
    Also wenn ich den Threadtitel lese, fällt mir spontan ein Fach ein, was wohl ziemlich wichtig ist..

  17. #77
    Zitat Zitat von Horny Whigger Beitrag anzeigen
    Also wenn ich den Threadtitel lese, fällt mir spontan ein Fach ein, was wohl ziemlich wichtig ist..
    Lass mich raten, du meinst doch nicht etwa.... Englisch!!!

  18. #78
    Zitat Zitat von Vale Beitrag anzeigen
    Völlige Scheiße.
    In Sport kann man eigentlich genauso wenig bewertet werden wie in in Kunst.
    Sport hat nun einmal einen langen Aufbau nötig und dient normalerweise als einfache ablenkung zum schulalltag, ebenso wie bei kunst, nur das dort die begabung keine rolle spielt, sondern nur die ordentlichkeit bzw. die Lust am Kreativen.
    Wer keine lust auf schule hat, verdient nun einmal schlechte noten.
    wer da was andres sagt hat mMn keine ahnung-
    Hä? Aber Sport und Kunst werden nunmal bewertet und wer nicht zeichnen kann bzw einen anderen Geschmack hat als der Lehrer kriegt schlechte Noten in Kunst und wer kein Sport kann kriegt ebenso schlechte Noten.
    Das hat doch nichts mit Lust und Motivation zu tun.

  19. #79
    Zitat Zitat von Vale Beitrag anzeigen
    Völlige Scheiße.
    In Sport kann man eigentlich genauso wenig bewertet werden wie in in Kunst.
    Sport hat nun einmal einen langen Aufbau nötig und dient normalerweise als einfache ablenkung zum schulalltag, ebenso wie bei kunst, nur das dort die begabung keine rolle spielt, sondern nur die ordentlichkeit bzw. die Lust am Kreativen.
    Wer keine lust auf schule hat, verdient nun einmal schlechte noten.
    wer da was andres sagt hat mMn keine ahnung-
    Naja meiner Meinung nach sollte der Sportunterricht ganz von der Schule abgeschafft und in spezialisierte wichtige AGs in den letzten 2 Stunden in der Woche umgewandelt werden. Auf dem Zeugnis kommt dann höchstens bei den Guten "besondere Leistung" und für die, die gar nicht da waren "mangelhafte Leistung". Bei den Mittleren steht dann einfach "Teilnahme" und das sieht dann beim Arbeitgeber besser aus als ne 4 oder 5 weil der Lehrer zu hohe Ansprüche gestellt hat.

  20. #80
    Also sinnlose Schulfächer fallen mir eigentlich keine ein.

    Sport: Leider machen viele in ihrer Freizeit bewegungstechnisch absolut nichts... Daher ist Sport ein muss. Allerdings fehlen im Unterricht wichtige Komponenten wie Haltungstraining usw (in der Geschäftswelt macht sich eine gute Körperhaltung einfach besser als eine in sich zusammengesackte buckelige Haltung).
    Deutsch: Wenn ich mal überlege, wie schlecht viele Menschen die eigene Sprache beherrschen, dann ist dieses Fach sehr, sehr wichtig. Die Interpretation anderer Werke ist auch sehr sinnvoll, denn wie man über den Autor lernt, so lernt man auch seinen Schreibstil kennen und kann den eigenen so verbessern. Auch um Aphorismen usw in eigenen Werken machen zu können, muss man halt die berühmten Werke kennen.
    Mathe: Ich habe Mathe immer gehasst und ich mag es noch immer nicht. Leider aber ist es in Realität verdammt wichtig. Würden die Mathelehrer nur ansatzweise erklären, warum Mathe so wichtig ist, hätten die Schüler mehr Bock das zu lernen. Denn so viele wollen ja Wirtschaftswissenschaftler, Medienwissenschaftler, Psychologen usw werden. Sorry, da braucht ihr Mathe! Und nicht nur das 1x1! Denn auch in der Psychologie beispielsweise sind Statistiken äusserst bedeutend, und Statistik ist eine Wissenschaft für sich - und sie baut auf Mathe auf. Zudem wird man in der Wirtschaft munter ableiten, integrieren, Gleichungen auflösen usw, alles was man in der Schule so gehasst hat.
    Fremdsprachen: Ob man es glaubt oder nicht, aber arbeitet man in einem multinationalen Unternehmen, sind diese einfach unabdingbar. Können für eine Einstellung entscheidend sein.
    Fächer wie Bio, Chemie, Geographie etc sind auch verdammt wichtig. Ich mein die Grundlagen sollte man echt verstehen, oder soll beispielsweise ein Arzt an der Uni bei 0 anfangen müssen? Dann freut euch bei einem unters Messer zu kommen, der mit 20 das erste Mal von Organen gehört hat...

    Zur Selektion: Die ist einfach wichtig. Es können halt nicht alle Manager werden. Und ehrlich, wir können ja dankbar sein, dass es Selektion gibt. Oder sollen wir zurück zu den Zünften? Selektion geht nunmal mit Chancengleichheit einher.

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