Nicht nur das Design der Charas ist anders, der Schwerpunkt der Bewohner von Terra/ Gaia liegt meiner Meinung nach in der Rassen-/ Völkervielfalt.Zitat
Bestand die Welt von FF VII/ VIII/ X noch zum Großteil aus Maschinen/ Robotern, so hat sich in FF IX in diesem Punkt etwas vehement geändert: der Verzicht auf sämtlichen High-Tech Hokuspokus.
Wie wir uns erinnern, war der Leitfaden seit Beginn der Entwicklung von FF IX an "Back to the roots", d.h. das man hier verstärkt auf konventionelle Dinge gesetzt hat (seien es die Luftschiffe [statt irgendwelche überdimensionalen Flugmaschinen], die Flotten [statt schwimmende Städte], die Schmiedekunst [statt High-Tech-Waffen], etc. pp).
Meiner Ansicht nach verleiht diese Tatsache dem Gesamteindruck eine gewisse mittelalterliche Atmosphäre, der Wiedererkennungswert dieser Epoche erhöht sich dadurch ungemein, er lässt sich besser zuordnen.
Denn schaut euch mal um in FF IX, ihr werdet keine Killermaschine, Roboter oder sonstige Metallklumpen finden ^^. Damit löst sich das Spiel sehr von diesem futuristischen/ utopischen Image.
Hier wird das Sinnbild "Fantasy" seiner Bedeutung meiner Ansicht nach ein wenig gerechter, zumindest kann man das Gesamtbild einem realistischeren Rahmen zuordnen (womit ich keinesfalls behaupten möchte, dass dieses Spiel die Realistik pur wiederspiegelt, nein, es ist eben vergleichsweise realistischer).
Es hebt sich nicht zu sehr vom technisch Möglichen ab, dass ist einer der Aspekte, die mir ausserordentlich imponieren.
Dazu kommt die bereits oben erwähnte Völker- / Rassenvielfalt. Denn was gibt es nicht alles an Rassen/ Völkern:
Humanoide, das Volk der Qs, Drachenritter, Schwarzmagier, Genome, Esper uvm. (wobei die Esper unter die traditionellen alten, mystischen Völker einzuordnen sind, wie z.B. die Cetra).