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Original geschrieben von MuadDib
Das mein ich auch nicht. Ich rede nicht von der Sprache selbst, sondern von der Frameworkbasierten Softwareentwicklung. Kein Mensch verwendet die WINAPI, wenn er diesselbe GUI mit nur 5% des ursprünglichen Codes erstellen kann.
Stimmt. Sobald ich frameworkbasiert das tun kann, was ich atm tue werde ich mir auch einen Wechsel überlegen. Da es aktuell aber nicht geht (da Mono und DotGNU noch unsicher sind) lasse ich es.

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In C# und Java nicht?
Ah, jetzt weiß ich, was du versucht hast, mir zu erklären.
Ich habe in C# immer noch die gleiche Funktionalität wie in C++ (Codeteile in andere Dateien abschieben), sie hat aber einen anderen Namen. Okay. Tod den Includes, es lebe "using"!

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PORTABEL???? Wo bitte ist C++ portabel? Klar, wenn ich von MacOS auf Win auf *nix wechsle geht das in den meisten Fällen aufgrund standardisierter Schnittstellen. Wenn ich allerdings dasselbe Programm sowohl auf meinem PC laufen haben möchte, als auch auf meinem Mobiltelefon, als auch auf meinem PDA oder wenns geht auf meinem Kühlschrankdisplay... ich brauche NICHTS ändern. Java rulez
Ich will meine aktuellen Programe weder zu meinem Kühlschrank noch zu meinem Rasiergerät portieren. Ich ziele momentan auf Windows/Linux-Portabilität ab, hauptsächlich damit ich bei einem Betriebssystemwechsel meinen Code weiterbenutzen kann (und damit er, wenn ich auf Linux code, auch auf Win läuft). Da die freien dotnet-Implementierungen rechtlich anfechtbar sind (wegen Patentverletzung) bieten sie für mich momentan keine Alternative zu normalem, begrenzt portablem Code. Die Microsoft-VM ist für *nix nicht verfügbar und könnte "Features" enthalten, die ich nicht haben will, beispielsweise NGCSB.

Zum Thema "Java rulez": C++ gefällt mir besser als Java. Geschmackssache. Egal.


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Wie gesagt, im Grafikprogrammierbereich und im Mulitprozessorbereich geht nichts an C vorbei, einfach wegen der Maschinennähe... wenn du allerdings Applikationen programmieren willst (die vorzugsweise auch hierzulande wirklich gefragt sind), wird die Zukunft den VMs gehören. Denk aus der Sicht des Auftraggebers, der dich nach LoC bezahlt...
Zwischen mir und bezahlter Arbeit liegt höchstwahrscheinlich ein Informatikstudium. Das ist viel Zeit, um Neues zu lernen und vor Allem auch viel Zeit, während der sich die Industrie verändern kann.
Ich sehe einfach bei meiner momentanen Zielgruppe (mir selbst) keinen Markt für Applikationen, die in ein OS integriert sind, das ich nach Möglichkeit vermeiden will und die auf einem Framework basieren, das irgendwann vielleicht mal mit Linux (das ich nach Möglichkeit verwenden will) kompatibel sein könnte.
Daß ich damit für Mobiltelefone programmieren kann ist toll. Ich bin zwar der Meinung, daß niemand ernsthaft ein komplexeres Handy als ein Nokia 3210 braucht, aber vielleicht muß ich ja in nächster Zeit den RS232-Port eines Handys pingenau ansprechen, um darüber ein LCD-Display anzusteuern; da kann ich meinen Code dann sicher gut für gebrauchen.

Ich bleibe dabei: Sicherlich eine gute Sprache mit einigen Verbesserungen gegnüber C++, aber für mich ungeeignet.