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Original geschrieben von Jesus_666
Der Umstand, daß etwas neu ist bedeutet nicht, daß es auch sofort benutzt werden muß.
Das mein ich auch nicht. Ich rede nicht von der Sprache selbst, sondern von der Frameworkbasierten Softwareentwicklung. Kein Mensch verwendet die WINAPI, wenn er diesselbe GUI mit nur 5% des ursprünglichen Codes erstellen kann.

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BTW, ich mag Includes, weil sie mir die Möglichkeit geben, meine Projekte aufzuteilen. So würde ich bei einem GUI-basierten IRC-Client den Netcode, den GUI-Code und den Rest (wie den Funktionsparser) trennen, was IMO übersichtlicher ist als alles in eine Datei zu packen. Das muß aber nicht bedeuten, daß ich auch drei Namespaces verwenden will.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.... ich erklärs mal so:

C:
Code:
#include 'myfile.h'
Java:
Code:
import mysourcepackage.myfile;
import mysourcepackage.*;
bzw., falls im gleichen Verzeichnis, verwende die Datei einfach

C#
Code:
using myExternalFile;
Okay, man hat die includes herausgenommmen... aber wer sagt, dass es keine Alternativen gibt?

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Ich habe die Möglichkeit, den Code so aufzuteilen, wie ich am besten damit arbeiten kann.
In C# und Java nicht?

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Und: Ich arbeite unabhängig von einer undurchsichtigen und (erlaube mir meinen OSS-Aktivismus) proprietären VM, die momentan nicht allzu portabel ist und deren OSS-Äquivalente einem Patent zum Opfer fallen könnten.
Ich bin auf für Open Source... das ändert allerdings nichts daran, dass es einfacher ist, auf einer (kostenlosen) VM zu arbeiten.

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Ich entscheide mich für die portable, mächtige Sprache.
PORTABEL???? Wo bitte ist C++ portabel? Klar, wenn ich von MacOS auf Win auf *nix wechsle geht das in den meisten Fällen aufgrund standardisierter Schnittstellen. Wenn ich allerdings dasselbe Programm sowohl auf meinem PC laufen haben möchte, als auch auf meinem Mobiltelefon, als auch auf meinem PDA oder wenns geht auf meinem Kühlschrankdisplay... ich brauche NICHTS ändern. Java rulez

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Daß C#/dotnet für bestimmte Aufgaben gut geeignet ist will ich nicht abstreiten. Sie ist nur für meine Zwecke ungeeignet.
Wie gesagt, im Grafikprogrammierbereich und im Mulitprozessorbereich geht nichts an C vorbei, einfach wegen der Maschinennähe... wenn du allerdings Applikationen programmieren willst (die vorzugsweise auch hierzulande wirklich gefragt sind), wird die Zukunft den VMs gehören. Denk aus der Sicht des Auftraggebers, der dich nach LoC bezahlt...