Einsame FF-Herzen Part #9 - Rubrumdrache

[Konsum]

Original geschrieben von Vincent D. Vanderol

@Konsum: Oh ich bitte vielmals um Vergebung für meinen Frevel!!!
Kannst du mir jemals verzeihen?

...

Aber klar, Vinnie.
Dir Verzeihe ich doch immer.
Und Yori und Yuki auch.^^

So, da ich heute meinen Storypart im letzten Post reineditiert habe, kommt heute keiner mehr. Aber vielleicht editiere ich morgen ja hier rein.^^

Edit:
Man möge mir vergeben oder mich in drei bis vier Leben steinigen, aber da ich gute Laune habe und Morgen wohl nicht ins Net kann, gibt es jetzt noch einen Nachschlag.^^

Story:

Leises gekichere holte Konsum aus seinen dunklen Träumen und zurück in die Wirklichkeit. Verschwommen sah er Gestalten um sich, roch eine seltsame Süsse und hörte Wasser plätschern. Die Menschen um ihn herum prabbelten irgendeinen Sinnlosen Quatsch, der nur als gemurmel in das Gehör des angeschlagenen Drachens drang.
Langsam, ganz langsam nahmen die Konturen an Schärfe an und wurden deutlicher, alle bisher sinnlosen Geräusche nahmen ihren rechten Platz ein und vermittelten dem Drachen ein detaillierters Bild seiner Umgebung.
Er hörte Frauen lachen, kichern und quatschen. Er hörte wie etwas ins Wasser sprang...
Dann wurde ihm plötzlich schlagartig etwas klar: er war so gut wie nackt, gefesselt und, was noch viel schlimmer war, ganz allein mit bis zu einem dutzend Frauen in ein und dem selben Raum. Auch die Damen waren sehr leicht bekleidet, denn bei der Hitze die, die nahe Heissequelle verströmte, war das Thermometer auf angenehme Dschungeltemperaturen gestiegen. Der Süsse Duft kam von diversen Früchten, Pflanzen und hauptsächlich von einem Rauchkugel an der Decke des Zimmers.

Was zum Henker mache ich hier? Lasst mich sofort frei!

... schrie Konsum und lenkte damit nur amüsierte Blicke auf sich. Und Blicke anderer Art, die ihm gar nicht behagten.
Dann trat aus dem Schatten ein Mann, es war der Typ, der Konsum K.O. geschlagen hatte. Auch diesmal hatte er ein leichtes Lächeln auf den Lippen und kam mit grossen Schritten auf den Gefangenen zu, wobei er den Frauen sehnsüchtige Blicke zuwarf.

Hey... Du hast mir doch diese Beule verpasst, oder? Na warte du Bastard! Lass mich frei oder...

... oder was? Falls du es noch nicht bemerkt hast, du bist ein Mensch, deine Fesseln kannst nicht zerreissen und die Luft die du atmest, lassen den Drachen in dir schlafen. Du wirst nicht in der Lage sein, dich zu verwandeln. Aber keine Sorge, wir werden dir nichts tun und deine Kleider und dein Schwert sind sicher verstaut und werden dir wiedergegeben, sobald du deine Aufgabe bei uns erfüllt hast.

Der Mann hatte recht. Konsum konnte nichts machen. Selbst das bisschen Magie, das Konsum hatte, wurde durch Siegel daran gehindert, in Aktion zu treten. Sie hatten an alles gedacht.

Was wollt ihr von mir?

Du sollst unseren Stamm wieder zur Blüte führen. Die Seherin hat vorhergesagt, dass du unserem geschwächten Stamm wieder mit Stärke erfüllen wirst. Unser Blut ist schwach geworden. Wir benötigen neues. Und Drachenblut kommt uns da wie gerufen.

Ihr wollt mein Blut?

Ja. Aber anders als du es dir vorstellst. Siehst du die Frauen dort?

Schwer zu übersehen...

... dachte sich Konsum und nickte.

Es sind die Konkurbinen unseres Herschers. Das Dorf was du gesehen hast, ist nur ein kleiner Teil unserer Zivilisation. In der Nähe gibt es viele Heisse Quellen und daher leben viele von uns unter der Erde. Nun, sie gehören dir.

Konsum wäre auf der Stelle umgefallen, wenn er nicht gefesselt gewesen wäre. Mit weit aufgerissenen Augen verdaute er erstmal das, was der Mann ihm gesagt hatte. Dann lies er seinen Blick über die versammelten Schönheiten schweifen. Sie schienen nie das Sonnenlicht gesehen zu haben, denn ausnahmslos alle waren weiss wie Marmor. Einige hatten Pechschwarzes Haar und wenige, wirkich exotische, auch noch weisses Haar. Dunkle Augen umrahmt von noch dunkleren Wimpern. und alles wurde abgerundet von einem Blutroten Mund.
Was auch immer Konsum denken wollte, jetzt dachte er nur noch wie schön sie seien und... natürlich das sie ihm gehörten.
Doch plötzlich durchzuckten Erinnerungen an vergangene Tage sein lahmes Hirn und er sah ein Mädchen vor sich, das er so noch nie zuvor gesehen hatte. Sie lächelte ihn an...
Konsum schüttelte den Kopf.

Nein! Verdammt, ich will das nicht. Lasst mich frei und nehmt euch einen anderen. Wieso habt ihr gerade mich genommen, und nicht jemand anderes?

Du willst nicht? Es ist egal. Deine Wünsche stehen im Moment im Hintergrund. Und nun... lasse ich dich mit deinen neuen Gespielinnen alleine. Ich bin mir sicher, dass ihr eine Menge Spass miteinander haben werdet.

Dann ging er und kein Ruf von Konsum konnte ihn aufhalten.
Langsam stieg Panik in Konsum auf. Er hatte schon immer ein Probblem mit Frauen gehabt und fühlte sich in ihrer Gegenwart auch nicht sonderlich wohl. Und nun kamen sie angelaufen um sich ihr neues Spielzeug anzusehen.
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So, Montags oder vielleicht doch Freitags gehts weiter.^^

Ya mata,
Konsum