Die Höhle erwies sich als kleiner Hohlraum, den wohl im Laufe der Jahre das Meer selbst geschaffen hatte. Die Decke konnte man nicht erkennen, oberhalb der Wände schien sich nur die Dunkelheit entlang zu ziehen, an wenigen Stellen war auch etwas Tageslicht durchgebrochen, das jedoch so schwach das man glaubte ein dünner Faden zöge sich durch die Höhle. Auch hier drinnen wucherten modrige Pflanzen, die einen Geruch verbreiteten, bei dem Valnar am liebsten sofort kehrt gemacht hätte, aber er wusste genau das sein Leben davon abhing, und das gestattete ihm nicht sich an Fluchtgedanken zu klammern. Langsam tastete sich Valnar den schmalen Gang entlang. Die Felsen die er hierbei berühren musste, weil durch die Höhle kaum Licht schien, waren glitschig und nass. Sie erinnerten ihn auf gewisse Weise an Algen und Seetang, jedoch waren sie noch eine Spur ekliger. Und älter. Alles schien hier so alt zu sein. Asgar blickte nicht auf Valnar zurück, war direkt vor ihm und schien sich bedacht auf diesem Boden fortzubewegen. Fast ehrfürchtig. Das wiederum wunderte Valnar nun doch, denn das der Magier, ein solch mächtiger Mensch, sich mit einer vorsichtig bewegte, so als ob die Erde dieser Höhle heilig sei, fand Valnar belustigend zum Teil aber auch beängstigend. Es wurde breiter, der Gang endete in einem runden Kreis das einem Zirkel ähnelte, so als hätte ihn jemand per Hand in den Stein geschlagen. Oberhalb der schwarzen Decke drang nun helleres Sonnenlicht in den Raum und beschien einen einzelnen Grabstein, der genauso alt zu sein schien, wie die ganze Höhle selbst.
„Ich kenne diesen Ort. Aus meinen Träumen. Ich bin schon einmal hier gewesen. Im Traum vielleicht?...“
Valnar blickte dem Magier unsicher in die Augen. Seine Augen schienen nicht mehr so düster, wie in den dunklen Gängen, und das bedrohliche Rot in seinen Pupillen war fast gänzlich verschwunden. Stattdessen hatte sein Mundwinkel verdächtig gezuckt, sonst hatte Valnar aber keine Veränderung in seiner Art feststellen können. „Schau auf den Grabstein!“ wies Asgar ihn an. Valnar wurde von einer Angst gepackt. Ihm wurde bewusst das etwas passieren würde, und egal ob es nun mit Aysha zu tun hatte oder nicht, er würde diese Höhle nicht mehr lebend verlassen. Davon war er jetzt felsenfest überzeugt. Aber die Möglichkeit seine Aysha wiederzusehen war gleichzeitig wie ein Trieb der ihm vorwärts jagte, alles zu tun was der Fremde von ihm verlange. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Endlich einen Entschluss gefasst, ging Valnar vorsichtig in die Knie und las die Inschrift auf dem Grabstein, welche er mehr als einmal lesen musste bis er verstand das er auf die gemeinste Art hintergangen wurde die man sich vorstellen kann. Dies war nicht das Grab seiner Freundin. Die Inschrift lautete in kaum leserlicher, fast schon verwitterter Schrift:
HIER RUHT ALAINE FRYNIA
~1689-1710 ~
Mögest du auf ewig weiterleben, nur für mich
„Du hast mich reingelegt...“ flüsterte Valnar während er sich aufrichtete und dem Magier mit dem den Rücken zuwandte. Asgar beäugte den jungen Mann mit einem schadenfrohen Grinsen im Gesicht. Letztendlich war sein Spiel also doch aufgeflogen. Aber das störte nicht weiter- es war ja von Anfang an so geplant gewesen. Jetzt konnte er zum zweiten Teil seines Planes übergehen. Dazu benötigte er Valnars Blut. Und er benötigte es schnell, denn seine Kiefern klapperten innerlich schon ungeduldig aneinander und wollte endlich von diesem reinrassigen Vampirblut kosten, das der Jüngling in sich trug. Er konnte es schon fast riechen und vor lauter Aufregung hätte er sich fast auf die Zunge gebissen. Zunächst wollte er dem Jungen jedoch noch zur Krönung des ganzen ein seelisches Tief verpassen um sich mal wieder richtig wohl zu fühlen. „Ohje! Das ist ja das Grab MEINER Geliebten! Wie konnte ich nur. Na du weißt schon, alte Erinnerungen, vergisst man niemals, mein Freund!“ äußerte sich Asgar mehr als amüsiert. In seinen Augen stand der Hohn und Spott geschrieben. „Du hast über mich und Aysha Bescheid gewusst...und bist mir auch nicht bekannt....ich weiß nicht woher du deine Informationen hast, aber sag mir nur eines. Warum hast du das getan?...“ schrie Valnar aufgebracht. Seine Angst war in diesem Moment völlig verschwunden. Er konnte es einfach nicht fassen das ein Mensch so gemein war, die Gefühle anderer, für seine persönlichen Zwecke auszunutzen. Das hatte doch im Grunde nichts menschliches mehr an sich. „Aus reiner Selbstsucht natürlich!“ Asgar lachte laut auf. „Ich habe gespürt das deine Freundin gestern von einem meiner Artgenossen getötet wurde. Es hatte zuvor aber schon in meiner Absicht gelegen, dich zu finden. An ihr war ich nie interessiert. Wie es der Zufall so will habe ich ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit einen Menschen verloren der mir sehr nahe stand. Genau wie du habe ich mich nicht mit ihrem Tod abgefunden, und dann kam ich auf dich! Du suchtest Hilfe, also kam ich auf die Idee dir diese Geschichte zu erzählen. Es lag nie in meiner Absicht dir oder deiner Aysha zu helfen. Ehrlich gesagt ist mir das sogar scheiß egal. Allerdings liegt es in deiner Macht mir zu helfen meine Geliebte Alaine wieder lebendig zu mache. Besser gesagt...es liegt in deinem Blute. Und ich glaube ich lasse dich sogar Leben, weil ich einen guten Tag habe. Aber zuvor musst du mir helfen...“ Asgars Stimme veränderte sich schlagartig, und seine letzten Worte waren begleitet von einem unheimlichen flüstern das sich durch die Höhle zog. „Mit meinem Blut kannst du deine Gefährtin wiederbeleben? Was in Gottes Namen bist du?“ keuchte Valnar fassungslos. Sein Vorstellungsbild über den Magier fiel in sich zusammen. Alles schien darauf hin zu deuten das dieser Mann etwas anderes war. Warum war ihm das eigentlich erst jetzt aufgefallen. Diese scharfen Eckzähne? Diese scharlachroten Augen, in denen Valnar beim ersten Mal, fremde Gesichter zu erkennen gewagt hatte. Das konnte unmöglich ein Magier sein, und selbst wenn noch der kleinste Zweifel bestanden hatte, so wurde dieser Augenblicklich fortgewischt, als Asgar seinen Kopf nach hinten in den Nacken warf und seine scharfen Reißzähne entblößte, an denen Valnar sogar noch etwas Blut haften sehen konnte. Der Anblick ließ seinen Magen erneut rumoren, viel mehr wurde ihm jedoch schwindlig und er hatte Probleme sein Gleichgewicht zu halten. „Du.....hast so scharfe Zähne....“ flüsterte Valnar, während er über spitzen Stein stolperte und auf seinen Hintern flog. Der Schmerz kam schnell und heftig, würde jedoch nichts im Gegensatz zu den Schmerzen sein, die der Junge vermutlich jetzt durchleiden würde. Asgar schnaubte verächtlich und in seinen Augen brannte ein loderndes Feuer, das ihn zu verschlingen drohte, so das Valnar immer mehr vor ihm zurückwich. Asgar sprang jedoch mit unglaublich behendiger Geschwindigkeit auf ihn zu und packte ihn am Kragen. „Ihr Menschen seid manchmal so schwer von Begriff. Was denkst du was ich bin? Ich bin ein VAMPIR!!!“ Die Stimme mit der Asgar ihm antwortete, schien nicht seine eigene zu sein. Jedenfalls nicht seine gewöhnliche, das merkte der junge Mann sofort. Sie war verzerrt, von Hass und Schmerz, für einige Sekunden verspürte er so etwas wie Mitleid für diesen Mann. Jedoch ließ ihn seine Stimme erschrocken zusammenfahren und Valnar war nicht imstande, auch nur eine Hand um seinen Schwertknauf zu legen. Auch in seiner Stimme lag diese Macht. „Ein Vampir....das wusste ich nicht...“ antwortete er ihm leise. „Genauso wie deine angebliche Verlobte ein Vampir war, Valnar! Du hast niemals mit einem Menschen zusammengelebt. Kam es dir noch nie komisch, das deine Aysha nie wirklich geschlafen hat? Im Schlaf hatte sie stehts die Augen zu, hat aber nicht geschlafen. Natürlich bemerken das penetrante Menschen wie du nicht, ebenso wenig kannst du uns von den normalen Menschen unterscheiden, weil wir Vampire der zweiten Generation euch mit Illusionen täuschen können. Und genauso hat es Aysha mit dir gemacht. Warum sie dich nicht getötet hat, kann ich mir selbst nicht erklären, aber auf alle Fälle hatte sie sich versteckt. Offensichtlich vor dem Vampir der sie schließlich ums Leben brachte. Da kam ihr doch netter junger Mann wie du, nur genau richtig. Das ist traurig, nicht wahr? Da bist du die ganze Zeit von solchen Wesen wie uns umgeben und bemerkst uns erst jetzt. Wenn ich noch weiter über dein trostloses Leben nachdenke könnte ich fast selbst Mitleid kriegen! Ekelerregend ist das!“ Valnar entwand sich seinem Griff und stolperte mit entsetzten Augen rückwärts in den Sand. Er konnte nicht glauben was er da eben gehört hatte. Seine Aysha sollte ein Vampir gewesen sein? Er hatte die ganze Zeit eine wandelnde Leiche geliebt? Was war mit den vielen romantischen Nächten, die die beiden vor klarem Sternenhimmel verbracht hatten? Unzählige Male hatten sie sich geliebt. Bei dem Gedanken wurde Valnar plötzlich schlecht und er musste sich übergeben, kotzte alles aus sich heraus, darunter auch sein Frühstück. „Ist ja wiederlich...“ murmelte Asgar wieder ernster und kam ihm entgegen. „NEIN!! BLEIB STEHEN DU MONSTER!!“ brüllte Valnar mit schmerzverzerrtem Gesicht. In seinen Augen spiegelte sich nun ein ähnliches Feuer wie in Asgars Augen. Ihre Blicken trafen sich und der Vampir schien beinahe entzückt. Dann floßen Tränen über Valnars Wangen. Sie brannten furchtbar auf der Haut. Wahrscheinlich hatten sich seine Augen durch das Blut von gestern entzündet. „Für einen Moment dachte ich dich unterschätzt zu haben. Aber du bleibst ein erbärmlicher Mensch, Valnar. Dazu bist du noch eine Heulsuße. Oh ich hasse sie, diese Heulsußen....hab ich dir eigentlich schon erzählt was ich vor einer Woche mit dem weinenden Mädchen vor meinen Schloßtoren, das sich im Wald verirrt hatte, gemacht habe? Ich habe sie ausgesaugt Valnar- bis auf den letzten Tropfen. Dann habe ich mich an ihrer Leiche vergangen, sie war ein junges Mädchen. Ich schätzte sie auf 17, allerhöchstens 18 Jahre ein. Anschließend warf ich ihren Kadaver in den Fluss, nahe meines Schloßes, aber nicht den Kopf, Valnar! Den Kopf gab ich meinen Hund, und stell dir vor, wie er über ihn herfiel, all das Fleisch vom Schädel herunterriss und...“ Valnar richtete sich völlig außer sich auf und zog sein Schwert hervor. Das zusätzliche Gewicht brachte ihn ins Torkeln. Aber das fiel ihm gar nicht auf. Jetzt war Asgar zu weit gegangen. In Valnar schrie alles nach Rache, und auch wenn Asgar nicht der Mörder von seiner Aysha gewesen war, so war er auf seine Art genauso schlimm. Er glaubte ihn inzwischen sogar noch mehr zu hassen als Ayshas Mörder. Denn dieser hatte seine Aysha nur umgebracht, Asgar allerdings war sein Peiniger, und er erzählte ihm Sachen die sein menschlicher Verstand nicht vertragen konnte, nein, die er sich nicht einmal in den kühnsten Träumen hätte vorstellen können. „HÖR AUF!!....Ich will es nicht mehr hören! Du bist ein Monster!! Ich werde dir dein Schandmaul ein für allemal stopfen, du Kreatur des Bösen!!!“ Asgars Mundwinkel zuckte unmerklich zusammen, als Valnar mit gezogenen Schwert auf ihn los stürmte, bereit ihn das Schwert in den Bauch zu rammen und seiner Existenz als Vampir ein Ende zu bereiten. Hatte er ihn gerade unterbrochen und „Monster“ genannt? Der Vampir hatte das große Bedürfnis das Schicksal von Valnar zu besiegeln. Aber dieser Blick. Es war nicht länger der Blick eines völlig am Boden zerstören Menschen, sondern der eines Rachesüchtigen und das wiederum weckte die Mordlust, von der Asgar gedacht hatte, Valnar sei einer der Menschen die so etwas gar nicht besäßen. Und in diesem Augenblick- in dem Moment als Valnars Schwert auf Asgar traf, dieser aber wie ein Spiegelbild seiner selbst verschwamm, plötzlich über der Decke hing und sich mit gefletschten Zähnen auf ihn stürzte- entschloss sich der Vampir das es Zeit war einen neuen Gefährten zu schaffen. Und er glaubte den richtigen gefunden zu haben. Valnar wehrte sich nicht, er war dazu auch gar nicht mehr imstande, denn ein Vampirbiss verursacht eine Bewegungsunfähigkeit im Nervensystem, so das sie ihre Opfer in aller Ruhe aussaugen können. Asgar hatte den Moment der Überlegenheit genossen, als er von der Decke gesprungen war, und Valnar von oben her überrascht hatte. Dieser hatte noch mit seinem Schwert zuschlagen wollen, aber Asgar hieb es mit seinen Krallen wie Butter entzwei. Kurz darauf hatte Asgar Valnar mit seiner rechten Hand einen kräftigen Hieb in den Nacken versetzt, so das er ihm nun regelrecht entgegen kam. Völlig bewegungsunfähig und in seiner Gewalt. Asgar beugte sich mit einer Gier in den Augen über Valnar, das diesem fast die Sinne schwanden. Für einen Moment lang glaubte er dem Teufel persönlich ins Gesicht geblickt zu haben. „Das was du da tust ist eine Blasphemie der menschlichen Existenz!..“ hustete Valnar mit seinen letzten Kraftreserven. Es war eigentlich mehr ein Röcheln, das in ein entsetztes Keuchen hinüberging, als Asgar sich über seinen Hals beugte und kurz unterhalb der Hauptschlagader stoppte. „Blasphemie... menschlicher Humbug. Bald wirst du auf die menschliche Existenz nicht mehr angewiesen sein. Heute ist wirklich dein Glückstag, Valnar! Von heute an wird sich dein Leben ändern. Ich bin dein schlimmster Alptraum, Valnar. Das Böse in Reinform. Ich bin ein Wesen der Nacht, das so alt ist, dass du es dir nicht im Geringsten vorstellen kannst. Aber ich weiß, wie man dasteht wenn man von nichts eine Ahnung hat ... deshalb sollst du fühlen ... wie ich ... sein wie ... ich ...! Spüre den Geschmack der Unsterblichkeit! Koste davon und werde einer von uns. Doch deine Seele wird mir gehören. Und dein Blutgeist wird allein mir gehorchen! Denn für dich bin ich das, was ihr Menschen Meister nennt! Ich werde von deinem Blute trinken und dich zu meinem Gefährten machen. Dein Blut ist jetzt in meinem Besitz und niemand sonst wird davon kosten dürfen, hast du mich verstanden? Und jetzt musst du dich etwas zusammenreißen, das wird jetzt nämlich ein klein bisschen weh tun, Valnar!“ Ein Lächeln umspielte sein Gesicht, es war kein so niederträchtiges, wie die davor. Valnar glaubte diesem Lächeln. Das unangenehme war nur, dass ihn das Gefühl verfolgte diese Szene schon einmal in einen seiner Alpträume erlebt zu haben. Bis zum Ende war der Traum niemals gekommen. Valnar stellte sich diesen aber nicht unbedingt als angenehm vor. Gerne hätte er sich in diesem Moment vorgestellt das ein Holzpflock vom Himmel schösse, der Asgars Herz durchbohrte und ihn aus den Klauen des Vampires befreien täte. Allerdings war Valnar klug genug um Fiktion und Realität auseinanderhalten zu können. Was blieb ihm schon anderes übrig? Doch er wusste schon nach einigen Sekunden bitterer Realität, dass Asgar ihn schon wieder belogen hatte. Als Asgars Zähne in seinen Hals eindrangen und er wahrnahm wie ihm das Blut ausgesaugt wurde, konnte er fast spüren wie ihm sein Leben genommen wurde. Und es tat weh. Höllisch weh. Als die Schmerzen unerträglich wurden, glaubte Valnar fast es zerreiße ihn innerlich. Die Geräusche die Asgar machte, während er trank, hörten sich scheußlich an. Valnar kam sich vor wie eine Flasche an der genuckelt wird, und hätte er nicht schon alles Essbare aus seinem Körper entleert, wäre einem erneuten Kotzanfall nichts im Wege gestanden. Am liebsten hätte er laut aufgeschrien um sich den Schmerz zu erleichtern. Aber das konnte er nicht. Die Lähmung durch den Vampirbiss hatte sich auf seinen ganzen Körper ausgebreitet, auch auf die Stimmbänder. Schließlich verlor er das Bewusstsein und sackte zwischen Asgars Griff zusammen. Und die Schmerzen waren noch immer da als er schon lange Tod war. Sie verfolgten ihn...
Nachwort
Tja, was soll ich sagen. Ich bin froh das ich Vampires Dawn Kapitel 2 endlich fertig habe und kann mich nun mit Hocheifer Kapitel 3 zuwenden. Außerdem möchte ich mich bei den Lesern entschuldigen, das ich solange mit der Fortsetzung habe warten lassen. Der Teil lag schon länger aus, nur kam ich wegen meiner Abschlussprüfungen nie dazu ihn zu bearbeiten (Ich habe eine 1 in Rechungswesen ^____^ WOOOOHHH!!!) Bzw. sind bestimmt noch die ein oder anderen Rechtschreibfehler drin, also seid mir nicht böse. Fehler nach zu korrigieren ist für mich unter uns gesagt immer die schlimmste Arbeit. (Ich würde mich direkt über jemanden freuen der das übernehmen könnte)
OMAKE
Sprecher: „Hallo und willkommen zurück bei VD-TV! Raten sie mal wer heute unsere Gäste sind? Na, wer könnten sie wohl sein? Natürlich niemand anderes als Valnar und Asgar!! Beifall bitte!!!
Ein Riesenansturm von Beifall geht los, als ein Mann mit roten(?) Haaren und brauner Haut und ein Kescher grauhaariger Typ in einem Ballerina Kostüm den Raum betreten. Diesesmal tauscht das weibliche Publikum untereinander niedliche Nachttischlämpchen von Valnar und Asgar aus, außerdem haben einige von ihnen ans Kreuz genagelte Pin Up Figuren von Valnar und Asgar in den Händen, die bei Berührung anfangen zu schreien
Sprecher: Schön das sie sich doch entschieden haben zu kommen, Herr Valnar! Aber sagen sie mal, wo haben sie denn ihren Partner Asgar gelassen?
Asgar(mit roten Haaren): Ich bin hier du Pfeife!
Valnar(im Ballerinakostüm): Asgar, warum muss ich so ein peinliches Kostüm tragen? Ich will meine normalen Sachen wiederhaben! Das finde ich wirklich extrem liebenswürdig von dir!!!
Asgar: Ne, Junge das ist nicht drin. Deine alten Sachen sind nach 1 Jahr Dreharbeit stinkig! Sie befinden sich gerade in der Leichenschleuder meines Schloß. Wir holen sie später dort ab.
Valnar: Mein Schweiß ist nicht so alt wie deiner!!
Asgar: Wollen wir wetten? Dein Schweiß ist sogar älter als der von Ronak!
Das weibliche Publikum ist stutzig über Asgars neue Haarfarbe und Valnars Dress. Dann beginnen einige ihre quietschenden Püppchen mit dem Asgar Gesicht umzufärben und den Valnar Püppchen rosa Röckchen aus der neusten Barbiekollektion überzustülpen.
Sprecher: Gleich eine Frage zu Anfang, Herr Asgar- Haben sie sich die Haare färben lassen?
Asgar: Natürlich nicht, ich habe mir beim Mittagessen nur etwas Blut in die Haare gekleckert! Sie kennen das doch sicher. Menschen können ja nie still an Fleck stehen bleiben!
Sprecher: Ähh...würden sie mir das genauer erläutern?
Valnar: Er meint damit der Mensch ist ihm heute auf seinem Teller weggerutscht, als er ihn mit der Gabel aufzuspießen versucht hat. Das passiert ihm andauernd!
Das Publikum fährt erschrocken zusammen, und einige fanatische Zuschauer fangen an ihre Sitznachbarn mit der Gabel zu bedrohen.
Asgar: Keine Angst. Normalerweise dusche ich nachher immer. Seit einiger Zeit habe ich keine Lust mehr dazu. Deswegen das Rot in den Haaren.
Valnar: Wissen Sie, er steht jetzt auf jegliche Art von Schmutz!
Das weibliche Publikum bewirft sich gegenseitig mit stinkigen Moorschlamm und schmiert sich mit Erde ein. Ein Mädchen an der Theke verkauft noch zusätzlich stinkige Trachten.
Asgar(stolz): Schau nur was wir wieder gemacht haben. Die weiblichen Fans fliegen auf uns.
Sprecher: Öhh...ich sehe gerade die Sendezeit ist schon wieder um. Dann verabschiede ich mich mal von unseren beiden Gästen, Asgar und Valnar! Bis zum nächsten Mal ihr zwei, und für uns wieder wenn die Uhr 12 schlägt, bei VD-TV!!!
Eine Ladung Schlamm trifft den Sprecher
Valnar: STRIKE!!
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