Ich bezweifle, daß bei *basic eine komplette, portable OpenGL-basierende 3D-Engine, Surround-Sound oder Peer-to-Peer-Funktionalität direkt in der Sprache implementiert sind. Oder die komplette Quake-Engine.Zitat
Das kann man für C++ alles innerhalb weniger Minuten finden, das meiste davon auf SourceForge.
Die C-Syntax ist IMO klarer und übersichtlicher als die von Basic; Zeilen enden nur dann, wenn ich es sage und alle Statements sind schön mit Zeichen (und nicht mit Text) begrenzt. Geschmackssache.
Basic ist sicher angemessen, wenn man keine erweiterte Funktionalität, bzw. große Flexibilität braucht und einfach nur ein GUI-App schreiben will, das nichts Außergewöhnliches tut; wenn man aber etwas Spezielleres will (oder etwas, das vom jeweiligen Konzept des Dialekts weiter entfernt ist) braucht man entweder einen anderen spezialisierten Dialekt oder eine andere, vielseitigere Sprache... Ob das jetzt C oder D oder ASM oder Java ist.
C(++) hat den Vorteil, daß die große Menge an "frei" verfügbarem Code es ermöglichen, komplexe Projekte schneller zu realisieren (da man eine Menge Code nicht selbst schreiben muß).
Wie üblich gilt weder C > Basic noch Basic > C. Es kommt immer auf den Anwender und den Fall an. In meinem Fall sind die Portabilität und der Zugriff auf das riesige Code-Archiv von C++ ausschlaggebend; jemand anders mag die Einfachheit von Basic besser findern. Oder die Systemnähe von ASM. Oder sogar Brainfuck.