Hai!

Ich (David) bin neu hier - also zerfetzt mich nicht gleich.

Ich bin hier irgendwie jedermanns Meinung - wünsche der Sache aber auch etwas hinzuzufügen was mich ebend auch zur Registrierung hier bewegt hat.

Mein Wort zum Threadsonntag wäre hierbei "Die Wahrheit liegt in der Mitte".

Tatsächlich ist es IMHO doch eher so, das ein wirklich guter Programmierer die Sprachenvielfalt ausgenutzt wissen sollte! Jemand der "nur" in C, oder "nur" in Basic programmiert verliert Vorteile gegenüber jemanden der beides beherrscht. Derjenige der aber beides beherrscht ("beides" ist hier als Platzhalter für jede Mögliche Sprache zu werten) ist meiner Meinung aber immer noch dann sehr eingeschränkt und unterlegen demjenigen, der auch beides zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen weiss.

Sinn meiner Rede ist, egal welche Sprachen - wer Herr der Programmierung sein möchte sollte Programmiersprachen als "Tools"/Werkzeuge seiner Machenschaften sehen - und überlegen - für welche Aufgabe er welches Werkzeug einsetzt.

Nicht jede Sprache ist für jeden Zweck die "Beste", und es gibt kaum Sprachen die nicht entwickelt wurden um einen festgelegten Zweck zu erfüllen.

Ich programmiere schon seit Kindheit, schreibe in so ziemlich jeder Hoch- und lowlevel Sprache - und betreibe Hobbymäßig ein Portal für eine Programmiersprache welche mir persönlich am Herzen liegt. Es ist auch ein Basic - und ja! - es ist langsam! Es kann Inlineassembler - und ja! - damit kann es schnellere Routinen als C prozudieren. Es kann OOP, hat OpenGL intus, Zugriff auf alle API's sind selbstverständlich - und an so mancher Schule wird es auch gelehrt. Das soll hier keine Werbeveranstaltung werden, aber ich mag diese kleine süße Sprache mehr als Assembler, C, PHP, Pascal, - es ist immer auch eine Frage der Personality. Ich jedoch behaupte meine natürlich angewachsenen Profilneurosen nicht aus falschem Stolz im Sprachenkrieg auswuchern lassen zu müssen sondern meine - "alles zu seinem Zweck".