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Original geschrieben von Pyrus
Also ist Sterbehilfe deiner Meinung nach moralisch sehr fraglich. Es ist nicht vertretbar, da man die Folgen des Tods für den Betroffenen nicht abschätzen kann. Die Frage nach dem Leben nach dem Tod (und deren Unlösbarkeit) hat dir doch sehr geholfen beim geben dieser Antwort!
Ja, auch die Sterbehilfe an sich ist moralisch fraglich, auch wenn ich das damit eigetnlich nicht sagen wollte. Mir ging es darum, auszudrücken, dass, wenn andere, also nicht der Patient selber, darüber zu entscheiden haben, ob Sterbehilfe durchgeführt wird, und dies auf der Basis einer Erwartung bzgl. eines möglichen "Lebens nach dem Tode" gemacht wird, dann moralisch fraglich ist. Das wäre dann ja in etwa so, spring hier runter, vielleicht ist da ja eine Matte.
Naja, aber sagen wir es so, dein Einwurf hat zumindest einen neuen Metaaspekt eingebracht .

@Ravana: stimmt, ein weiteres Problem, die niederen Motive der Menschen. Neid, Gier und Habsucht und wie sie ale heißen..in unserer GEsellschaft sind sie einfach an der Tagesordnung. Wer hält denn heutzutage noch Tugenden, Moral und Anstand hoch? Insofern finde ich es umso fraglicehr, Angehörige oder eben irgendjemand anders entscheiden zu lassen, ob Sterbehilfe geleistet werden soll.