@ Zachriel
Es ist allgemeinhin bekannt, dass der Kommunismus gegen jede Form der Religion ist, und dass die Kirche für die Nazis nur ein Mittel zum Zweck war, ist auch nichts Neues. Und das haben sie nunmal gemeinsam.Zitat
Ok, ich sehe, worauf du hinauswillst, aber von einem Fanatiker zu sprechen, finde ich doch reichlich übertrieben. Hohmann ist nämlich in der CDU, der christlichen demokratischen Union. Und da soll es auch schon einmal vorkommen, dass man an die Bibel, Gott usw. glaubt.Zitat
Ich persönlich habe mit Religion nicht so viel am Hut, deshalb ziehen diese Aussagen bei mir nicht so richtig, aber ich sehe diese Aussagen keinesfalls als "fanatisch" an. Aber irgendwo hat er auch Recht, man könnte wirklich, wenn man unbedingt auf ein Tätervolk besteht, unter anderem die Nazis und Bolschewisten sehen, die nunmal "gottlos", also gegen Religion, waren, und folglich auch keine "Hölle" oder die "Rache Gottes" fürchten mussten. Ich gebe zu, dieses Argument ist etwas dünn, aber weder besonders schlimm oder uneinleuchten, und ganz bestimmt NICHT fanatisch.
Siehe oben (CDU). Ich würde sagen, diese Idee würde nicht funktionieren, denn die Kirche selbst hat auch genung Mist gebaut (Inquisition, Kreuzzüge...). Das ganze scheitert am Theorie/Praxis-Problem. Theoretisch hat Hohmann schon Recht, wenn jeder christlich leben und seinen Nächsten lieben würde, würden "solche Katastrophen" verhindert werden. Aber theoretisch ist der Kommunismus auch das perfekte Staatssystem....Zitat
Aber diese Aussage würde dir bestimmt auch jeder Pfarrer und gläubige Christ machen, sind die denn alle Fanatiker? Natürlich könnte man das so sehen, denn eigentlich ist die Bibel so ziemlich das bescheuertste Buch, an das man glauben kann, aber das weicht jetzt doch etwas vom Thema ab.Wie gesagt, ich teile Hohmanns ANsichten in diesem Punkt nicht, aber ich kann sie verstehen.
@ ByTor
Wie oft denn noch? Er "zieht sein Volk nicht daran hoch", andere schlecht zu machen! Er sagt nur, dass man THEORETISCH, unter Betracht derselben Aspekte, durch die Deutsche als Tätervolk betrachtet werden, auch die Juden als Tätervolk bezeichnen könnte, was völlig absurd ist. Und deshalb ist es auch absurd, die Deutschen als ein solches zu bezeichnen.Zitat
Btw, der Link macht auf mich einen seg´hr unprofessionellen Eindruck.
@ Piccolo
Ich kann zu den Quellen nichts sagen, da ich im Moment keine Zeit habe, deswegen glaube ich dir einfach mal, dass manche Quellen als antisemitisch angesehen werden können, aber IMO ändert das doch gar nichts an der Aussage des Textes. Er beschuldigt immer noch die Juden nicht als Tätervolk.Zitat
Wann sagt denn mal irgendein Politiker etwas ohne Hintergedanken, und ohne irgendwen dadurch für sich gewinnen zu wollen? Lol, Hans Eichel zählt nicht...Zitat
@ Chris 2
So kann mans auch sehen.
EDIT: Ups, hab grade gesehen, dass ich teilweise das Gleiche wie Alexander DeLarge gesagt hab.
Aber bei dem Mitläufer-Teil gebe ich dir nur zum Teil Recht. IMO siehst du dass ganze zu undifferenziert, sicher hast du Recht mit deinen AUssagen, und die reparationskosten haben allen schwer zugesetzt, aber deshalb darf man nicht alle direkt von aller Schuld freisprechen. Das Verhalten mag verständlich gewesen sein, aber dennoch nicht Richtig! Aber man möchte nunmal daran glauben, wenn plötzlich jemand kommt, der für Alles Besserung verspricht.