Bei mir wars in der 13 eigentlich ähnlich. Ich hatte zwar keinen Nebenjob, aber ich hab öfter mit meiner Freundin fürs Abi gelernt, war unterwegs mit Freunden, die ich gerade kennengelernt habe etc. Das hört sich zwar etwas entspannter an, ist es im Prinzip auch, aber trotzdem hatte ich wenig Zeit für Nebensächlichkeit wie zeichnen, Homepage, lesen, etc.
Ich hab mich die ganze Zeit darauf gefreut, nach dem Abi einige Monate Ruhe zu haben und wirklich gar nix zu tun. Aber irgendwie war das auch nicht das Wahre. Ich hatte soviel vor in der Zeit (wollte FFX beenden, was mich viele Stunden gekostet hat und das oben genannte auch fortsetzen), dass ich gar nicht wusste wo ich eigentlich anfangen soll. Das ist dann soweit gegangen, dass ich den ganzen Tag überlegt habe, was ich zuerst machen soll und als ich dann agnefangen habe, bin ich schon fast wieder ins Bett gegangen.
Inzwischen mach ichs so (bin im Studium und hab nicht mehr ganz so viel Zeit, vor allem die Wochenenden kann man vergessen, weil dauernd Besuch da ist ^^ aber nachmittags hat man doch ab und zu mal Zeit für sich), dass ich mir überlege, wozu ich Lust habe und wie viel Zeit mir bis abends bleibt und teile mir die Zeit dann auf mit nem richtigen Plan (ob ih mich dann dran halte ist was anderes ^^). so gehts wenigstens einigermaßen.
Aber ich habe gemerkt, dass, wenn man keine Zeit hat, gern welhe hätte um irgendwas zu tun, aber wenn sie dann da ist, es auch oft nicht so klappt wie mans gern hätte. Es ist echt zum Verrücktwerden *g*