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Ritter
Hupp! Nachtrag:
Das Magnetfeld der Erde entspricht einem Stabmagneten, der an der Rotationsachse der Erde ausgerichtet ist. Das zähflüssige Eisen im äußeren Erdkern ist der eigentliche Motor des Erdmagnetfelds. Wie in einem Dynamo erzeugen die Fließbewegungen des Eisens starke elektrische Ströme. Sie wandern nach außen und umgeben die Erde mit dem messbaren, magnetischen Feld.
Die Sonne schleudert ständig energiereiche Teilchen ins All. Wie ein Schutzschild und Filter hält das Erdmagnetfeld diese Partikel ab, bevor sie auf der Erde auftreffen. Diese elektrisch geladenen Teilchen werden als Sonnenwind bezeichnet. Das Erdmagnetfeld kann die gefährliche Teilchenstrahlung ablenken. Dadurch wird das Erdmagnetfeld deformiert und es entsteht ein mehrerer Millionen Kilometer langer magnetischer Schweif. Würde der Sonnenwind zu unserer Planetenoberfläche, und damit zu uns Lebewesen auf der selbigen, vordringen können, würde dies die lebenden Zellen in ihrem Erbgut zumindest stark beschädigen, und das Leben hätte sich unter solchen Voraussetzungen aller Wahrscheinlichkeit nach gar nicht erst entwickeln können.
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