Hui, mein QFRAT Debut .

Also wie schon gesagt muß man das von zwei Seiten sehen. Einerseits liegt es schon an der Politikverdrossenheit der Bevölkerung. Durch das allgemein schlechte Bild der Politiker, haben junge Menschenkeinen Ansporn selbst einer zu werden und etwas zu verändern. Hinzu kommt, daß vielen einfach egal ist, was aus dem Land wird. Sie maulen nur rum über Arbeitslosenzahlen, Steuern etc. sind aber nicht bereit, dafür etwas zu verändern. Dabei muß man noch nicht mal studieren um Politiker zu werden, was imho aber nicht wirklich gut ist. So kommt es, daß auch viele "Hohlköpfe" im Bundestag und in den Parlamenten sitzen. Um kurz abzuschweifen: George Bush. Der hat das Bildungsniveau eine Hauptschülers und das wurde belegt.
Wieder zum Thema. Es gibt einfach zu wenige Menschen die wirklich etwas verändern wollen bzw bereit sind etwas zu verändern.
Desweiteren bin ich der Meinung, daß es zu wenig Demokratie gibt. Beispiel Schweiz: Die Einwohner haben viel mehr demokratische Rechte und somit gibt es bei großen, mir fällt das Wort nicht ein, politischen Entscheidungen Volksabstimmungen z.B. der Eintritt in die EU, der mehrheitlich abgelehnt wurde. Hierzulande kann man nur zwischen Parteien wählen, die aber einfach nichts bewirken. Im Grunde macht jede Partei dasselbe, nur in anderem Umfang und auf ein wenig andere Weise.
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Auf der anderen Seite bin ich aber auch der Meinung, das viele Politiker ihrer Verantwortung für das "Wohl des Landes" nicht wirklich ernstnehmen, und eher an ihr eigenes Wohl denken, als an das der Allgemeinheit. Der "kleine Mann" hat nicht die Möglichkeit sein Gehalt in dem Maße zu erhöhen, wie es beispielsweise die Politiker mit ihren Diäten machen, er bekommt keine Pension in Höhe von über 8 000 € im Monat wie unser Bundeskanzler (Quelle: Stern). Das sind einfach Dinge, bei denen ich denke, dass da unsere Vertreter ihre Position und Macht einfach zu ihrem Vorteil ausnützen... denn es ist nicht einzusehen, warum jemand 40 Jahre hart arbeiten soll, und eine winzige Rente verdient, und ein Politiker der nur ein paar Monate im Bundestag ist, schon eine Rente von 1 600 € bekommt... (natürlich alles IMO ^__^)
Der Meinung bin ich ebenfalls.
Die eigentliche (ethische) Funktion einer Regierung ist es in erster Linie an das Wohl des Staate zu denken, doch anscheinend halten sie ihre Geldbörsen für den Staat.
Die Politiker fragen sich warum Deutschland pleite ist, und wo sie noch sparen können. Tja, fast jedes Jahr wächst die Anzahl deren monatlichen Diäten und Pensionen. Das Leistungsprinzip wird dabei völlig außer kraft gesetzt. Wenn sie das Geld bekämen, was sie auch wirklich verdienen und den rest für die Schulden etc. verwenden würden, dann sähe es nicht so dunkel um Dtl. aus. Stattdessen denken sie sich immer neue Metoden aus, die Steuerzahler auszubeuten. Afaik zahlen Politiker ja nicht mal in die Rentenkasse ein. Und sowas nennt sich dann Gleichberechtigung .
Sorry, falls es etwas durcheinander ist, aber ich hab es so aufgeschrieben wie's mir gerade enfiel.