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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich stimme eigentlich vor allem Latency zu. Der Mensch bildet seine Vorstellungen aus Bekanntem. Wer also noch nie geliebt hat, der wird die Vorstellung über die Liebe nur aus dem, was er schon erlebt hat, verbunden mit dem, was er über die Liebe gehört hat bilden können. Die erste Erfahrung, die einem dann eine konkrete und selbst erlebte Vorstellung bringt, verändert das Verständnis von "Liebe" eines Menschen radikal. Die "Liebe" ist von dann an etwas, was sehr direkt mit diesem ersten Erleben zu tun hat und so nimmt die "1. Liebe" die Funktion eines Massstabs an.

    Ja, sehr theoretisch, doch ich kann das nicht anders erklären, denn die Praxis fehlt mir noch.

    edit:
    @aurelius: ich denke die naive Einstellung zur Liebe, die du beschrieben hast kann man auch verlieren, ohne je geliebt zu haben (dass man sich nicht von Gefühlen leiten kann, sondern rational abwägt, ob es sich lohnen würde seine Gefühle weiterzuführen, oder ob man sie im Keim ersticken soll).
    Wäre die Welt so wie du sagst, ich würde wohl nicht erwachsen werden wollen. Denn was bringt es "sinnvolle" Beziehungen einzugehen, wenn man ein solches Leben führen muss?
    Geändert von Pyrus (23.11.2003 um 02:33 Uhr)

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