The first love is the deepest?
Stimmt das?
Jeder Mensch verliebt und "entliebt" (*gg*) sich öfters in seinem Leben...
Doch immer wieder heißt es, die "erste" Liebe sei etwas Besonderes gewesen, etwas Einzigartiges, all die anderen danach seien nur noch ein Abklatsch, doch nichts mehr sonderlich Neues...
Woran liegt das? Ist das 1.ste Mal (in jeder Hinsicht nicht nur in der Liebe, sondern auch zum Beispiel beim ..... äh Fallschirmspringen
) wirklich immer etwas Außergewöhnliches? (ob nun positiv oder negativ sei dahingestellt
)
Oder liegt es nur daran, dass der Mensch ein Wesen ist, welches zum Alltagsleben tendiert und alles ordnet und kategorisiert, ein Wesen, für welches die erste Erfahrung entscheidend ist, weil dieses eben eine "neue" Kategorie darstellt, und alles andere nur noch entweder "vertiefend" oder "detailierter" ist, aber nicht mehr neu und unbekannt?
Wie steht ihr diesem "Ersteindruck" gegenüber? Auch in Hinsicht auf die erste "große" Liebe?
Auch von psychologischer Sicht aus kann argumentiert werden, dass nämlich der "erste" Eindruck der einzige unverfälschte Eindruck ist, denn bei allen weiteren Eindrücken beeinflussen Reflexionen des Ersteindruckes eben den nächsten Eindruck... (auch Erwartungshaltung)
Wie seht ihr das?