When there's nothing left to proof
oder: Was macht ihr, wenn alle Wunder/Abnormitäten usw. woran ihr glaubt, worauf ihr hofft, als unmöglich bewiesen werden?
Jeder Mensch besitzt etwas, woran er glauben kann, worauf er hoffen will...
- Kein Mensch will daran glauben, dass nichts einen höheren Sinn hat...
Kein Mensch will an seine seine eigene Ohnmacht glauben, nichts verändern zu können...
Kein Mensch will an totale Planung glauben, dass es kein Glück oder Pech, keinen Zufall gibt...
Kein Mensch will an ein Schicksal glauben, dass ihm negativ gesinnt ist...
Würde den Menschen nicht so unendlich viel verloren gehen, wenn es keine "Hoffnung" mehr gibt... Wenn alles kalt und berechnet ist?
Sollte es eine Grenze für die Wissenschaft geben, nicht emhr weiter in eine bestimmte Richtng zu forschen?
Was ist aber dann mit dem platon'schen Höhlengleichnis?
Geht uns nicht auch viel verloren, wenn wir die Welt so sehen wie sie jetzt ist, und wir sie so behalten wollen? Ein Abklatsch der Realität sozusagen, wir kennen nicht mehr, und wollen auch nicht emhr wissen?
Sollte man irgendwo eine Grenze setzen, oder sollte man versuchen, alle "Wunder" zu (er)klären?