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Original geschrieben von Ianus
Ein besserer Biologe möge kommen, und meine Argumentation über den Haufen werfen.
Besser sicherlich nicht, aber informierter

Das wichtigste bei der Natur: Das "natürliche" Gleichgewicht:
Zum Ersten gibt es mal zwischen allen Arten eine interspezifische Konkurrenzbeziehung
In der Natur gibt es für jede Art eine ökologische Nische, die die biotischen oder abiotischen Faktoren gibt die eine bestimmte Art zum Leben braucht.
Benötigen 2.Arten die selbe ökologische Nische, so verdrängt die stärkerer (besser angepasste usw.) Art die schwächere Art. (auch: Darwinismus)
(bei gleichen Arten: natürliche Selektion; Durchsetzung des Stärkeren)

Auch bei gleichen Gattungen zählt der "Art-Erhaltungs-Trieb", wobei das stärkere (Alpha)-Individuum das Vorrecht auf das (Alpha)Weibchen erhält...

Abschließend:
Jedoch ist auch die Artenvielfallt wichtig für das natürliche Gleichgewicht, deswegen ist es nicht so, dass :
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Deshalb waren es Pflanzen, die es als erste geschafft haben, sich selbst auszurotten: sie haben alle außer sich selbst verdrängt und damit das Gleichgewicht über den Haufen geworfen.
Pflanzen rotteteten sich nur selbst aus, als der MENSCH sie in ein anderes Gebiet als ihre natürliche Umgebung brachte, dadurch wurde dort das Gleichgewicht zerstört, die "importierte" Pflanze dominierte..
Jedoch würde es die Natur nur Zeit kosten, bis sich wieder das "natürliche" Gleichgewicht einstellt.

Ansonsten gilt:
1stes Biozenotisches Grundgesetz:
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Je variabler die Lebensbedingungen eines Biotops sind, desto größer ist die Artenanzahl der dazugehörigen Biozenose (Lebensgemeinschaft)