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Original geschrieben von Rico
Wiederum verlangen wir aber auch eine Tat von einer andern Person. Quasi als Wiedergutmachung um es mal so auszudrücken.
Also ich führe jetzt keine Liste, auf der steht bei wem ich noch was gut habe. Wenn man all das aufwiegen würde was man für den oder den gemacht hat und für alles eine gleichwertige Dankesgeste verlangen würde, wie soll das gehen? Man tut doch (meistens) ohne groß zu überlegen jemanden etwas gutes - ich denke man fordert eher unbewusst etwas zurück (das ist nicht umbedingt gleich ein Gefallen - manchmal ist es nur ein ,,Danke" ^^)
Natürlich sind Menschen egoistisch und das ist auch sehr wichtig, aber man kann natürlich nicht sagen, dass der Mensch ein Einzelgänger ist dem seine Herde (Familie, Freundeskreis, aber auch Fremde) völlig egal ist. ^^
Vielleicht führt uns das in eine andere Richtung:
Was ist dem Menschen denn nun wirklich wichtiger? Er selbst oder seine Kinder, Partner/in, Eltern, Freunde, ...
In manchen Fernesehsendungen sieht man ja oft, dass jemand das Leben für einen anderen hergibt aber ist das auch so?