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Original geschrieben von avrael
Ist die heutige Form menschlichen Zusammenlebens nicht damit vergleichbar?
Man kann unsere Gesellschaft ja so ansehen, dass jeder mittels seiner Teilaufgabe (z.B. Beruf) dem Ganzen des Zusammenlebens etwas beiträgt.
Das stimmt schon, aber der Unterschied besteht darin, dass ein Mensch seinen Beruf im Normalfall nicht ausführt, um seinen Teil zum Funktionieren der Gesellschaft um ihn herum beizutragen, sondern um sich selbst zu erhalten. Viele geben ihren alten Beruf auf wenn sie zB einen großen Gewinn im Lotto machen, und hören auf, ihrer Teilaufgabe nachzugehen. Ich weiß nicht wie es läuft wenn eine Ameise im Lotto gewinnt, aber ich glaube nicht, dass sie sich dann von ihrem Bau abwendet.

Eigentlich sind aber auch Ameisen und Bienen egoistisch. Zwar afaik nicht untereinander, aber gegen andere Wesen. ZB wenn sie jemanden angreifen der sich auf ihren Ameisenhaufen setzt. Um ihr eigenes Überleben zu sichern fügen sie dem Angreifer Schaden zu, sie handeln also aus egoistischen Gründen.

Und das bringt mich zur Schlussfolgerung dass eigentlich alles was denken kann oder/und Instinkte hat egoistisch ist, denn selbst Notwehr geschiet nur aus Egoismus weil man sein eigenes Leben zu gern hat, dabei denkt man aber nicht daran, wie stark man dabei das Ego des Angreifers verletzen könnte