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Original geschrieben von Gendo
Träume sind Teil dessen was man Flucht aus der Realität nennt. Man erschafft sich seine eigene Welt mit all seinen Facetten, diese zu erleben und um dann wieder aufzuwachen und mit der Realität konfrontiert zu werden. Persönlich mag ich diese Art der Träume am liebsten, sie vermittelten einem das Gefühl wirklich die Kontrolle über seine Bewegungen und Absichten im Traum zu haben.
einen solchen traum hatte ich noch nie. ich glaube auch nicht an so etwas wie "flucht aus der realität", denn im grunde ist die realität nur unser geist, und während wir träumen, ist der traum für uns realität. allerdings bin ich froh, immer wieder aufwachen zu können, denn die meisten träume sind surreal, wirr und haben absolut nichts mit dem zu tun, was in unserer wachen realität vor sich geht.

eine zeitlang habe ich fast jede nacht geträumt, ich würde von unbekannten menschen verfolgt. die meisten meiner freunde und meine familie steckten mit ihnen unter einer decke, oder sie hatten zumindest irgendeinen anderen negativen einfluss auf mich. ein teil von ihnen half mir allerdings (z.B. meine beste freundin, mein bruder -oder andere), doch die, die mir halfen, starben am ende traumes mit mir zusammen (stürzten von einer klippe, wurden erschossen, ertränkt, etc.).
Ich träumte das etwa fünf Mal in verschiedenen Versionen, bis es plötzlich unerwartet aufhörte.

ein andermal habe ich geträumt, ich wäre eine spionin (oder etwas in der art...)und viele leute wären in irgendeiner form an mir interessiert. deshalb tarnte ich mich, aber das brachte nicht viel. wieder fühlte ich, dass meine freunde und familie mir schlechtes wollten, aber aus unbekannten grund war mir das egal. im selben traum erlangte ich unversehens berühmtheit, aber ich begann, mein gesicht zu verkaufen (im ernst!). Zuerst die Ohren, dann die Nase, usw.
das war einer der merkwürdigsten träume, die ich je hatte.