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Thema: OToZ #2 - It'll be a long time!

  1. #141
    Naja dann geb ich hier auch mal ein kurzes Statement ab, wobei das zum Schluss meist doch in einem wüsten Streitgespräch endet wenn irgendein Klugscheißer.. User mein ich, sich über meine direkten und vielleicht etwas "eigenen" Kommentare aufregt.

    An sich bin ich absolut für die Gesetze der Tiere, Leute die sich einen Spaß draus machen beispielsweiße Haustiere zu quälen und/oder töten gehören erhängt. Dabei fällt mir ein was ich letztens am Kiosk gesehen habe. Wollte mir die neue Computer-Blöd holen als ich am Regal vorbeischlendere und mir eine Kinderzeitschrift ins Auge fällt mit der großen Überschrift: Züchtet eure eigenen Krebse. Nungut die kleinen Tierchen die da ausschlüpfen (wenn sie es überhaupt tun) haben vermutlich nicht allzuviel Gehirnzellen aber allein aus Prinzip meine ich gehört so etwas verboten..

    Was aber Kampfhunde betrifft habe ich da eine ganz andere Meinung. Die gehören alle erschossen und am besten verbrannt das keiner übrig bleibt.
    Und bevor nun die Pit-Bull Liebhaber kommen und mir etwas erzählen wollen, nein es liegt sicher nicht an den Besitzern die ihre Hunde so abrichten das ist einfach die Natur eines solchen Viechs und wenn sie dann auf Menschen losgehen und diese schwer verletzten oder sogar töten dann gibt es einfach kein Argument mehr das für diese Hunde spricht.
    Wenn sich jeder ein harmloses Tier kaufen würde gäbe es solche Probleme erst garnicht.

  2. #142
    Ich kenn mich mit Hunden ja net so gut aus, und ich kenn auch nur Hunde, die eigentlich ganz lieb (aber nervig) sind.
    Stimmt schon, manche Rassen wurden schon immer dafür gezüchtet, von sich aus agressiv zu sein und eben Menschen (früher wahrscheinlich *g*) oder andere Tiere zu jagen.
    Da kann die erziehung auch nix mehr machen - das sind dann sozusagen gezüchtete Kampfmaschinen. Aber nur weil ein Hund so ist, wie er ist (gezüchtet wurde) isses schon hart, zu sagen, dass alle solche Hunde von vorneherein ausgerottet gehören...

    *g*

  3. #143
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Aber nur weil ein Hund so ist, wie er ist (gezüchtet wurde) isses schon hart, zu sagen, dass alle solche Hunde von vorneherein ausgerottet gehören...

    *g*
    Mag sein, das ist aber Tatsache. Wäre aber zumindest ein erster Schritt. Allerdings würde das auch aus Prinzip heißen das einer der nächsten Schritte den Tod aller Menschen sein müsste.
    Naja beides wird so schnell nicht passieren deshalb ist es relativ sinnlos sich über dieses Thema zu unterhalten.

  4. #144
    Die Diskussion ist nicht sinnlos, aber die Schlussfolgerung, die unmöglich ist, nimmt der Diskussion die Möglichkeit, ein ordentliches Ergebnis zu finden.

    Wieso ist der nächste Schritt, nachdem alle Kampfhunde ausgerottet wurden, der sein, alle Menschen auszurotten?
    Während manche Kampfhundarten schon agressiv und böse auf die Welt kommen (aber nix dafür können), sind Menschen nicht von Grund auf "böse". Manche werden schnell böse (agressiv, gewalttätig, kriminell), aber das liegt nicht an den Genen, sondern am Umfeld, und dass vielleicht im Oberstübchen was nicht stimmt.
    Aber die Rasse Mensch ist nicht grundsätzlich böse... Unvernünftig, heuchlerisch, gierig, machbesessen (und bestimmt noch viel mehr) - aber das sind alles keine Gründe, die Rasse von Grund auf zu zerstören.

    Aber wenn du keine Lust hast, dich über das Thema zu unterhalten, lassen wir es eben Und ich warte mit Sehnsucht auf das nächste Thema, über das man schön diskutieren kann....

  5. #145
    Darf ich mich auch einmischen? Ich liebe solche Disskusionen.
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Wieso ist der nächste Schritt, nachdem alle Kampfhunde ausgerottet wurden, der sein, alle Menschen auszurotten?
    Während manche Kampfhundarten schon agressiv und böse auf die Welt kommen (aber nix dafür können), sind Menschen nicht von Grund auf "böse". Manche werden schnell böse (agressiv, gewalttätig, kriminell), aber das liegt nicht an den Genen, sondern am Umfeld, und dass vielleicht im Oberstübchen was nicht stimmt.
    Bist du dir sicher, dass kein Mensch wirklich Böse auf die Welt kommt? Wie kannst du das aber bei Tieren, speziell bei Hunden, sagen? Natürlich kann der Hund nichts dafür, dass er so agressiv ist, aber sie gleich als "Böse" abzustempeln ist ein bisschen hart, findest du nicht? Denn, mal so gesehen, gibt es nichts böses. Es kommt immer nur auf den Blickwinkel an.
    Beispiel gefällig?
    Bush und Blair wurden für den Friedensnobelpreis nominiert, für ihre aussergewöhnlichen Dienste im Irak...
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Aber die Rasse Mensch ist nicht grundsätzlich böse... Unvernünftig, heuchlerisch, gierig, machbesessen (und bestimmt noch viel mehr) - aber das sind alles keine Gründe, die Rasse von Grund auf zu zerstören.
    Wie gesagt: Sicher? Immerhin haben Menschen das Wort "Böse" definiert und ihm ein Gesicht gegeben. Keine Beutelratte würde auf die Idee kommen, das irgendetwas Böse ist.
    Hm... Das bringt mich eigentlich auf die Kernfrage: Ist Intelligenz schlecht? Naaah... Lassen wir das. >_>
    Keine Gründe? Welche würde es denn sonst geben? Nun gut, vielleicht kommen irgendwann Aliens, die es recht nett finden, menschliche Haut zu tragen und wir werden in Handtaschen wiedergeboren.
    Aber natürlich hast du recht. Es sind keine Gründe, es gibt auch keine Gründe irgendetwas auszulöschen, denn alles hat ein Recht zu leben.

    So, recht herszlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit, auf Wiederlesen.

    Ya mata,
    Konsum

  6. #146
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Konsum
    Bist du dir sicher, dass kein Mensch wirklich Böse auf die Welt kommt? Wie kannst du das aber bei Tieren, speziell bei Hunden, sagen? Natürlich kann der Hund nichts dafür, dass er so agressiv ist, aber sie gleich als "Böse" abzustempeln ist ein bisschen hart, findest du nicht? Denn, mal so gesehen, gibt es nichts böses. Es kommt immer nur auf den Blickwinkel an.
    Nein, sicher bin ich nicht, dass kein Mensch böse (=agressiv, gewalttätig, kriminell) auf die Welt kommt, kenne schließlich nur einen Bruchteil der Menschheit.
    Aber das Böse (Definintion siehe oben ) ist nicht in den Genen verankert, denk ich mal, sonst würde es auf der Welt noch viel schlimmer zugehen... Manche Menschen kriegen nen Schatten (oder werden mit einem geboren) und werden dadurch böse, aber ich glaub nicht, dass der Großteil der Menschheit schon mit Mordgedanken in der Wiege liegt *g*
    Auch bei Hunden kann ich es nicht genau sagen, aber manche Hunderassen wurden schon immer so erzogen, nur auf ihren Besitzer zu hören und auf dessen Befehl anderes Leben zu töten, und manchmal auch, ohne dass der Besitzer es will (siehe Schlagzeilen).
    Diese Erziehung ist teilweise schon einige hudnert Jahre alt, und die Hunde sind einfach so geworden, dass das Töten ihr Wesen ist. Du hast Recht, vielleicht kommen sie nicht direkt böse auf die Welt, aber sie saugen es dann mit der Muttermilch ein..

    Zitat Zitat
    Bush und Blair wurden für den Friedensnobelpreis nominiert, für ihre aussergewöhnlichen Dienste im Irak...
    Das zerstört jeden guten Glauben an die Intelligenz der Menschheit in mir... *g* Nein, nicht zu glauben. Weder ´haben die beiden sich für Frieden eingesetzt, noch haben sie versucht, Kriege zu verhindern, und nachdem sie den Krieg gewonnen haben, gibt es da unten immer noch keinen Frieden. Das ist ein Witz...

    Zitat Zitat
    Ist Intelligenz schlecht? Naaah... Lassen wir das. >_>
    Warum, passt doch zum Thema *g*
    Der Mensch ist durch seine Intelligenz fähig, zu lernen, sich zu erinnern, kreativ zu sein und im Endeffekt, seine Umwelt so zu ändern, wie es ihm gefällt. Delphine und Wale sollen ja auch sehr intelligent sein, aber offensichtlich nicht so lernfähig und kreativ wie der Mensch, sonst gäb es bestimmt eine richtige Unterwasserzivilisation *g* Mit stromlinienförmigen Amphibienfahrzeugen und richtgen Wal-Städten
    Wäre der Mensch ein Affe geblieben (*g*) dann säh es auf der Welt bestimmt noch richtig idyllisch aus. Keine Umweltverschmutzung, keine Kriege, kein Deutschland sucht den Superstar.
    Wobei, ob intelligenz schlecht ist, kann man auch nicht genau sagen. Kommt auf die Definition an - schlecht ist sie für das Gelichgewicht der Natur, aber andererseits - ich find es gut, so intelligent zu sein, einen Computer bedienen zu können

    Das mit den Aliens ist auch ganz interessant. Wenn sie herkommen, und wie in diversen Filmen und Büchern versuchen, die Menschheit hier auszulöschen, dann sind sie nach unseren Definitionen böse, weil sie einfach grundlos daherkommen und Milliarden Menschen töten. Ich kann mich nicht vorstellen, dass WIR sowas machen würden...
    Aber diese Aliens halten sich selbst dann nicht für böse, sondern sie haben einfach eine andere Definiton für böse und sehen das Vernichten der Menschheit vielleicht einfach nur als Lebensraum-gewinnen und notwendig an, so wie wir es für notwendig halten, Millionen von Schweinen und Hühnern nur leben zu lassen, damit sie gegessen werden können...

    Jetz hab ich aber wirklich genug geschrieben *g*

    YAMAHA ()
    Ravana

  7. #147
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Nein, sicher bin ich nicht, dass kein Mensch böse (=agressiv, gewalttätig, kriminell) auf die Welt kommt, kenne schließlich nur einen Bruchteil der Menschheit.
    Aber das Böse (Definintion siehe oben ) ist nicht in den Genen verankert, denk ich mal, sonst würde es auf der Welt noch viel schlimmer zugehen... Manche Menschen kriegen nen Schatten (oder werden mit einem geboren) und werden dadurch böse, aber ich glaub nicht, dass der Großteil der Menschheit schon mit Mordgedanken in der Wiege liegt *g*
    Du hast mich da auf eine Idee gebracht: Wenn die Gene nicht dafür verantwortlich sind, was dann? Doch die Intelligenz? Wohl eher nicht. Auch die heutigen Naturvölker sind sehr intelligent (in mancher Weise sogar Intelligenter als wir es sind), haben aber nicht diesen Hang zur Gewalt, wie wir ihn haben. Natürlich führen sie Kriege und metzeln sich auch ab, aber sie sind keine Sardisten. Nun, denke ich zumindest.^^"
    Das lässt bei mir eigentlich nur eine Schlussfolgerung zu: Gewalt, wie wir sie kennen, ist eine Begleiterscheinung, unserer Kultur, unserer Zeit.
    Oh, ich höre schon wie sich die meisten Leser mit der Hand gegen die Stirn schlagen...<_<
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Auch bei Hunden kann ich es nicht genau sagen, aber manche Hunderassen wurden schon immer so erzogen, nur auf ihren Besitzer zu hören und auf dessen Befehl anderes Leben zu töten, und manchmal auch, ohne dass der Besitzer es will (siehe Schlagzeilen).
    Diese Erziehung ist teilweise schon einige hudnert Jahre alt, und die Hunde sind einfach so geworden, dass das Töten ihr Wesen ist. Du hast Recht, vielleicht kommen sie nicht direkt böse auf die Welt, aber sie saugen es dann mit der Muttermilch ein..
    Erziehung geht ins Blut? Netter Gedanke.
    Nun, du wirst mir recht geben, dass es dann nicht die Schuld des Hundes ist, wenn er/sie plötzlich jemanden anfällt, sondern die, des Menschen. Das beste Sprichwort dazu ist wohl dieses: Wenn du einen Affen eine Waffe gibst, ist es nicht die Schuld des Affen, wenn er einen Menschen erschiest.
    Oder etwa doch?^^
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Das zerstört jeden guten Glauben an die Intelligenz der Menschheit in mir... *g* Nein, nicht zu glauben. Weder ´haben die beiden sich für Frieden eingesetzt, noch haben sie versucht, Kriege zu verhindern, und nachdem sie den Krieg gewonnen haben, gibt es da unten immer noch keinen Frieden. Das ist ein Witz...
    Wenn dem doch nur so wäre... Leider haben einige Koruppte Deppen diese Idioten nominiert, und so haben die beiden eine faire *augenlied runterzieh* Chance auf den Preis. Aber egal, ich will mich mal nicht weiter dazu äussern... Sonst gelte ich als Rassist...>_>

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Das mit den Aliens ist auch ganz interessant. Wenn sie herkommen, und wie in diversen Filmen und Büchern versuchen, die Menschheit hier auszulöschen, dann sind sie nach unseren Definitionen böse, weil sie einfach grundlos daherkommen und Milliarden Menschen töten. Ich kann mich nicht vorstellen, dass WIR sowas machen würden...
    Aber diese Aliens halten sich selbst dann nicht für böse, sondern sie haben einfach eine andere Definiton für böse und sehen das Vernichten der Menschheit vielleicht einfach nur als Lebensraum-gewinnen und notwendig an, so wie wir es für notwendig halten, Millionen von Schweinen und Hühnern nur leben zu lassen, damit sie gegessen werden können...
    Eben das, was ich auch bereits sagte. Es sit alles nur eine Frage der Perspektive. Aus der richtigen Sicht ist alles Gut und nichts Schlecht.
    Oh, doch. Milliarden Menschen haben wir zwar noch nicht getötet, aber ich bin mir sicher, da fehlt nicht mehr sehr viel! Die Nazis haben schon eine Menge geleistet und auch die Amis waren immer fleissig damit bemüht, dieses "Ziel" zu erreichen...
    Argh, jetzt ist es passiert.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    YAMAHA ()
    Ja, ja. Mach dich nur lustig über mich...>_>

    Ya mata,
    Konsum

  8. #148
    Jetzt muss ich mich doch nocheinmal einmischen.

    "Böse" ist nur ein Wort, und wie es schon gesagt wurde kommt es immer auf den Blickwinkel an.
    Man muss das etwas anders ausdrücken: Jeder Mensch ist auf seinen eigenen Vorteil bedacht, manche vielleicht mehr oder weniger, aber das hat jeder Mensch und wenn auch nur unterbewusst das kann wohl niemand bestreiten. Das verbunden mit dem, auch ganz natürlich veranlagten, streben nach Macht geht in der Regel übel aus.
    So kommt es zu Feindschaften oder im höheren Politikbereich eben zu Kriegen, wo wir jetzt auch wieder bei der Definition böse wären.

    Deshalb sollte man auch nicht so leichtfertig mit dem Begriff Intellegenz umgehen, in vielen Punkten sind Tiere soviel schlauer als Menschen.

    Über dieses Thema könnte man ewig diskutieren aber man bekäme nie eine korrekte Antwort.

  9. #149
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Konsum
    Auch die heutigen Naturvölker sind sehr intelligent (in mancher Weise sogar Intelligenter als wir es sind
    Ja, stimmt. Sie kriegen ihr Leben auf die Reihe, und ich glaub, diese Menschen, die keinen/oder nur wenig Kontakt zur Außenwelt haben, sind zufrieden. Sie haben zwar, gemessen an unseren Maßstäben, nicht viel, aber das, was sie haben (Dach über dem Kopf, genug zu essen (hoffentlich *g*), Familie, Stammeskultur) reicht vollkommen aus, um zu Leben und zufrieden zu sein... Das gibts bei uns nicht mehr. Wer ist schon sein Leben lang zufrieden und glücklich mit dem, was er hat...
    Meinst du wirklich, dass die NAturvölker noch Kriege führen? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber in so Dokumentationsfilmen im Dritten sieht man sie nur beim täglichen Geschäft, und die Stammesgewohnheiten... Hatte bisher irgendwie die (dumme) Vorstellung, dass man mit Pfeil und Bogen udn Speeren in der heutigen Zeit keinen Krieg mehr führen kann und man es somit auch nicht tut. Wirklich, ist grad für mich ne ganz neue Erkenntnis, dass solche Naturvölker sich theoretisch immer noch abmetzeln können... §doof

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Konsum
    Das lässt bei mir eigentlich nur eine Schlussfolgerung zu: Gewalt, wie wir sie kennen, ist eine Begleiterscheinung, unserer Kultur, unserer Zeit.
    Ja, aber GEwalt gab es schon immer, seit es Menschen gab, die neidisch und eifersüchtig auf den Besitz anderer sind. Wenn man es genau nimmt, hat die Gewalt heutzutage sogar abgenommen - vor ein paar Jahrhunderten wurde Kräuterfrauen als Hexen verbrannt, Gottesproben wurden durchgeführt (die derjenige auch als Unschuldiger kaum überleben kann), Menschen wurden gefoltert und ausgenutzt.
    Also eine Begleiterscheinung des menschllichen Daseins überhaupt.

    Zitat Zitat
    Nun, du wirst mir recht geben, dass es dann nicht die Schuld des Hundes ist, wenn er/sie plötzlich jemanden anfällt, sondern die, des Menschen.
    Ja, da geb ich dir recht. Schleißlich hat der Mensch den Hund so gemacht. Andererseits hat mir mein werter Opa früher als Kind immer gesagt: "wenn du einem großen, knurrenden, böse kuckenden Hund siehst (und es kann nur ein normaler Hofhund sein, dem eine Laus über die Leber gelaufen ist), dann rede mit ihm, aber lauf nicht weg, weil dann erwacht sein Jagdinstinkt ..."
    Der Jagdinstinkt ist in nem Hund einfach drin - den hat er schon seit er aus der Wolfshöhle rausgekommen ist. Auch, wenn so ein Rottweiler ein gutes Herrchen hat, der ihn gut behandelt und auch nicht "abrichtet", kann es trotzdem mal passieren, dass dem Hund plötzlich sein Jagdinstinkt wieder einfällt und er ein kleines laufendes Kind für ein fliehendes Wild hält... Ich finde, da kann man weder dem Hund, noch dem Mensch die Schuld geben. Aber solche Fälle kommen selten vor, glaub ich.
    Zitat Zitat
    Oh, doch. Milliarden Menschen haben wir zwar noch nicht getötet, aber ich bin mir sicher, da fehlt nicht mehr sehr viel! Die Nazis haben schon eine Menge geleistet und auch die Amis waren immer fleissig damit bemüht, dieses "Ziel" zu erreichen...
    Argh, jetzt ist es passiert.
    RASSIST! *g*
    Ja, du hast natürlich vollkommen Recht - es wurden schon Millionen von Menschen getötet (und ich hab selber das mit dem Lebensraum gesagt *ächz*), aber jener Adolf / Stalin war bestimmt auch kein sozialer Vorzeigepolitiker. Beide waren machtbesessen und größenwahnsinnig und eigentlich kein Musterbeispiel für einen Politiker oder auch nur einen durchschnittlichen Menschen. Es ist aber ziemlich peinlich (und hoffentlich kommt es nie mehr vor), dass solche Menschen an die Macht kommen können, obwohl sie eher psychatrische Hilfe brauchen. Wobei, der Bush ist ja auch... (ok, lassen wir das)
    Ich denke mal, wenn es mal eine weltweite Diskussion darüber gibt, ob wir die Bewohner eines fremden Planeten alle töten sollen (obwohl sie uns nichts getan haben), dass die allergrößte Mehrheit dann für "Nein" stimmen würde...

    @ Moddry: eigentlich DITO, gut gesagt
    Für die Umwelt wär es auf jeden Fall besser gewesen, wenn sich nie ein Homo Sapiens gegeben hätte, das stimmt schon...
    Leider fällt mir da auch nix ein, was für den intelligenten Mensch sprechen könnte.
    Auf jeden Fall weiß ich, dass mein Leben als Tier wahrscheinlich ziemlich langweilig wäre Als Mensch hat man die Möglichkeit, sein Leben richtig zu genießen (ne gute Pizza essen, sich in die Sonne legen, schöne Träume haben, in den Urlaub fahren), während ein Tier "nur" das macht, was es jeden Tag macht: danach kucken, zu überleben und sich zu vermehren.
    Ich bin ein Musterbeispiel der Selbstsucht des Menschen *g*

    Zitat Zitat
    Über dieses Thema könnte man ewig diskutieren aber man bekäme nie eine korrekte Antwort.
    Der Weg ist das Ziel

    Ya mata (was heißt das eigentlich??)
    Ravana

    Geändert von Ravana (11.02.2004 um 20:42 Uhr)

  10. #150
    gut und böse kann ich schon ziemlich genau unterscheiden, ich bin keiner von den "freaks" die meinen böse und gut müsseman aus verschiedenen blickwinkeln betrachten, und wenn ihr das schon so nüchtern handhabt, wieso nicht auch das umweltproblem? "hey, es gehört alles zur umwelt, es entstand schließlich nicht aus dem nichts (na schön, antimaterie vielleicht), sondern alles aus dieser erde und der atmosphäre, der mensch gehört zum ökologischen system, er ist einfach nur klüger als durchscnittsbären, und uran und plutonium, eben das radioaktive, der giftmüll, öl usw. muss ja alles irgendwie von der erde auf der erde entsanden sein, husssssarrrrr" Ô_o

    egal. ahja, und kampfhunde als bösartig anzusehen ist in meinen augen falsch, da man dafür gewisse emotionen und intellgenz braucht, über die hunde leider nicht verfügen, die tiere werden bös-gedrillt, so ist es. man kann aus jedem hund einen kampfhund machen, pit bull, boxer etc. sind einfach nur bevorzugte rassen dieser beknackten.

    Yepp.

  11. #151
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Manga-Protector

    egal. ahja, und kampfhunde als bösartig anzusehen ist in meinen augen falsch, da man dafür gewisse emotionen und intellgenz braucht, über die hunde leider nicht verfügen, die tiere werden bös-gedrillt, so ist es. man kann aus jedem hund einen kampfhund machen, pit bull, boxer etc. sind einfach nur bevorzugte rassen dieser beknackten.

    Yepp.
    Nein nein nein, du wiedersprichst dir selbst. Du redest von Intellegenz die Hunde nicht besitzen aber sagst sie werden dazu gedrillt, einem Wesen das keine Intellegenz besitzt kann nichts beigebracht werden. Es ist einfach ihr verdammter Instinkt und den kann man einfach nicht beeinflussen

  12. #152
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Moddry
    Nein nein nein, du wiedersprichst dir selbst. Du redest von Intellegenz die Hunde nicht besitzen aber sagst sie werden dazu gedrillt, einem Wesen das keine Intellegenz besitzt kann nichts beigebracht werden. Es ist einfach ihr verdammter Instinkt und den kann man einfach nicht beeinflussen
    Sorry, aber da würde ich vorsichtig sein.
    Intelligenz zeigt nur an, wie gut man den Vorgang von gewissen Dingen erkennt. Angenommen du willst durch eine Tür, daneben liegen Gummihandschuhe, ein Eimer Wasser und eine Banane. Immer wenn du die Tür zu öffnen willst, bekommst du einen Stromschlag. Es ist klar was du nehmen wirst, um die Tür dann doch zu öffnen. Irgendwann würde selbst ein Hund erkennen, dass es Sinnlos ist, es immer wieder ohne Schutz zu versuchen.
    Oder anders. Man kann Hunden etwas beibringen. Dabei nutzt man den Spieltrieb des Tieres aus, dürfte wohl jeder wissen. So, wenn der Hund also etwas vollbracht hat, belohnst du ihn. Das machst du immer wieder, bis er es aus dem FF kann. Musst ihn natürlich auch weiterhin belohnen. Er hat also gelernt, oder wenigstens bemerkt, dass, wenn er das und das macht, bekommt er etwas zu fressen.
    Also, ein klein wenig Intelligenz sollten sie dann schon haben, findest du nicht?

  13. #153
    oh, hunde besitzen intelligenz, ich hab nie was anderes behauptet, sie verfügen nur weder über genug um zu lügen, genau zu unterscheiden (das machen sie an geräuschen oder gerüchen, aber sie denken dabei nicht wirklich viel), oder für schamgefühl.

    natürlich kann man hunde bösedrillen, oder glaubst du ein nicht-kampfhund wäre immer noch nett, sabberig und würde immer kuscheln wollen, blah eben, wenn man ihn von klein auf prügelt, misshandelt und gegen andere hunde kämpfen lässt 4-5 jahre lang?

  14. #154
    one and one make two, two and one make three

    'sup.

    kennt ihr das? man sitzt in der arschkälte und wartet auf den bus (während einem trotz der kälte die sonne ins genick prallt) und der bus kommt nicht und kommt nicht und alte omas verteilen flyer die beinhalten dass pornographie jugendgefähredent ist und man es abschaffen sollte, um noch eins obendrauf zu setzen sitzt man auch noch unbequem und wenn der bus kommt (mit ner stunde verspätung), und man in der schule ankommt, wird einem gesagt dass die ersten 4 stunden ausfallen (man trotzdem noch 6 weitere stunden hat), man also 2 stunden rumsitzen kann (und mit ohne geld kann man sich auch nichts kaufen) - nichts tut, die nächsten 4 fächer dann im schlaf verbringt, erfährt dass die letzten beiden auch flachfallen (natürlich ne halbe stunde nachdem man gewartet hat, also hätte man längst von dannen ziehen können) und letztendlich feststellt dass man der gesamten tag eigentlich nur mit warten zugebracht hat.

    also, warum warten wir so oft? was hat warten für einen sinn? yo, mein thema. (das war übrigens eine donnerstags beschreibung)

    PS: ahja, ich hab die wartezeit genutzt und einen song geschrieben, der meine gefühle während des wartens widerspiegelt, es geht darum alle lehrer zu töten, auf unterschiedliche weise, ehem.

    Geändert von M-P (22.02.2004 um 18:23 Uhr)

  15. #155

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Das Thema kenn ich nur zu gut! Vor allem weil ich 2 Stunden mit dem Bus nach Hause brauch, und nur 3 mal am Tag einer fährt. Und wenn ich dann so was höre wie die Sunden fallen aus, könnt ich Ausrasten!!

    Dann muss ich immer so lang in der Stadt warten. Und wenn man dan kein geld dabei hatt, dann.....!! Naja ihr wisst schon.

  16. #156
    Ja, warten.
    Besonders in der Schule macht das Spaß, wenn es mal wieder ne richtig langweilige Stunde - halt, ein langweiliger Tag - ist und man zu Hause irgendwas hat, das man am Liebsten den ganzen Tag machen würed, zB. irgendein Spiel spielen. Dann sitzt man da und denkt sich alle möglichen Taktiken aus, wie man im Spiel am Besten weiterkommt und es kriebbelt einem so richtig in den Fingern, endlich anfangen, aber dann kuckt man auf die Uhr und stellt fest, dass es 9 Uhr morgens ist und man noch bis 15:30 in der Schule sein muss Da tut es schon fast weh, warten zu müssen.
    Das Beste ist dann, wenn man endlich Schule aus hat und zum bahnhof läuft, um mit der S-Bahn zur näcshten Stadt zu fahren, wo man dann in den Bus nach Hause umsteigt.
    Dann wartet man am Bahnsteig - die S-Bahn hat 10 Min Verspätung, ist auch nach 20 Min nicht da, der Bus nach Hause is sowieso schon weg, und nach 30 Min, wo die S immer noch net da ist, kommt ne Durchsage, dass sich irgendwo jemand vor den Zug geschmissen hat und der ganze Verkehr eineinhalb Stunden Verspätung hat *arrgh*
    Oder wenn die S "nur" 10 Min Verspätung hat, dann sitz ich kribbelig im Zug und bete, dass dieses Aas von Fahrer ein bißchen auf die Tube drückt, weil sonst mein Bus weg ist und ich wieder unnötig eine halbe Stunde in der Kälte rumstehen muss. Aber nein, in solchen Fällen macht es den Fahrern teuflisch Spaß, extra langsam dem Ziel entgegen zu schaukeln.

    Ja, warten ist was Schlimmes. darum bin ich auch immer überpünkltich, weil ich weiß, wie es ist, auf jemand zu warten und sich zu fragen, ob man vielleicht den Treffpunkt oder die Uhrzeit missverstanden hat.
    Es gibt so Leute, denen ist es vollkommen egal, ob jemand auf sie wartet oder nicht. Anstatt eben schneller zu frühstücken oder es ganz ausfallen zu lassen, frühstücken sie in Seelenruhe, während ich selber in der Kälte steh und warte, damit wir zum Bus gehen können *nerv* *hass*

    BTW @ Manga, ich bin gottfroh, dass du ein neues Thema gepostet hast, hatte ein echt schlechtes Gewissen, dass der Thread so abgesackt ist, aber mir ist echt nix eingefallen, was ich schreiben könnt

  17. #157
    ich kann es nicht ertragen, warten zu müssen. ich kannes nicht ertragen, auch nur ein paar Minuten ohne eindeutige Beschäftigunbg zu verbringen, weil es mir so verschwendet vorkommt.

    Also habe ich aus Prinzip fast überall ein Buch dabei. Man gewöhnt sich echt dran - mittlerweile kann ich überall lesen.
    Gut, wenn man dann so in der Schlange vor dem Kino sein Buch aus der Tasche packt, gucken manche Leute ein bisschen blöd - so what?
    Zitat Zitat
    von Ravana
    Ja, warten ist was Schlimmes. darum bin ich auch immer überpünkltich, weil ich weiß, wie es ist, auf jemand zu warten und sich zu fragen, ob man vielleicht den Treffpunkt oder die Uhrzeit missverstanden hat.
    Das erinnert mich an so einen Spruch, den ich mal aufgeschnappt hab.
    Wenn Du zu früh kommst, wird es abgesagt.
    Wenn Du Dich fast umbringst, um rechtzeitig zu erscheinen, musst Du warten.
    Wenn zu spät kommst, kommst Du zu spät.


    Oder noch peinlicher
    Ich weiß noch, früher sind wir öfters in die Kirche gegangen und in regelmäßigen Abständen gab es anstatt des normalen Gottesdienstes so ein großes Frühstück im Gemeindezentrum, wo dann halt auch so ein bisschen Gottesdienst gemacht wurde. Anyway, das war natürlich sehr voll und wir waren jedes Mal so gerade noch pünktlich - so aber, das wir uns immer unsere Plätze irgendwie zusammensuchen mussten.
    Na ja, meine Mutter hat dann einmal so ein Theater gemacht, dass wir um halb 10 an der Kirche waren.(Es hat um 10 Uhr angefangen.)
    Wir waren die ersten und haben bestimmt nochmal eine Viertelstunde gewartet, bis die ersten anderen kamen. Das war so dermaßen peinlich, dass wir beschlossen haben, das nächste mal doch wieder lieber einfach so wie immer zu kommen, so auf den letzten Drücker.

    Und irgendwie finde ich es auch dämlich, wegen Zeit so ein Theater zu machen. Was ist denn eine halbe Stunde. Klar ist es nervig, wenn man in der Kälte steht oder so, aber dann kann man sich ja auch sinnvoll beschäftigen, zum Beispiel eben lesen. Aber nein, immer muss alles sofort passieren und das führt dann dazu, dass man total ungeduldig wird und immer das Gefühl hat, man verpasst was, weil man gearde mal wartet.

    Der moderne mensch hat irgendwie verlernt, einfach mal zu entspannen, und das merk ich ja auch an mir selbst, indem ich es auch nicht aushalte, meine Gedanken einfach mal so schweifen zu lassen. Einfach mal so ein bisschen zu träumen oder so - und sei es nur, wenn ich gerade an der Bushaltestelle stehe und warte.

  18. #158
    @ aurelius: das mit dem Buch hab ich mir auch schon angewöhnt *g* Besonders praktisch ist das in der S-Bahn (ohne Beschäftigung würd ich da einschlafen und ich hab Schiß, meine Haltestelle zu verpassen *g*), wenn man da von irgendwem dumm angepöbelt wird, kann man so tun, als ob man es nicht merkt

    Nein, ich habe eigentlich auch kein Problem damit, mit eine Welie mit mir selber zu beschäftigen, wenn ich warten muss. Das haut nur dann nicht hin, wenn man sich auf was anderes freut und eben zwangsweise irgendwo festsitzt. Oder wenn man sich verabredet hat und der andere kommt nicht, dann verrinnen die Minuten viel langsamer, weil man sich selber sagt, dass der andere jede Sekunde auftauchen kann und man so die ganze Zeit kuckt, wo er bleibt. Das Warten auf unbestimmte Zeit kann ich absolut nicht leiden....
    Wenn vorher klar is, wie lange ich warten muss, zB. wenn ich irgendwo zu früh bin, dann hab ich damit wenig Probleme, weil ich weiß, in 5 Minuten kommt der Bus oder so, aber wenn man wartet und man weiß NICHT, wann es weitergeht, das ist ätzend, weil man da gar nicht erst ins Träumen kommt, weil man die ganze Zeit kuckt, wo "das Ereignis" (*g*) bleibt.

    An den Sprüchen von dir, die du gesagt hast, ist irgendwie ein wahrer Kern - genau wie an Murphy's Gesetzen. Sind die Sprüche zufällig von ihm? Oder ist das ein altbekanntes Sprichwort?

    Lesen in der Kinoschlange ist krass So ungeduldig bin ich jetzt auch wieder nicht. Im Kino gibt es soviel zu "entdecken": unterschiedliche Plakate von Filmen, seltsame Leute mit seltsamen Frisuren, Leute mit komischen Kleidern, außerdem ist die Überlegung, ob man sich Popcorn kauft oder nicht, auch ziemlich existenziell

  19. #159
    Warten finde ich eigenlich nicht schlimm.
    Seit dem ich regestriert bin, warte und warte ich auch irgendetwas spannendes, das mein Leben einigermasen aufheitert...

    Ich warte immer noch.

    Bin nur ich es, der immer darauf wartet, dass eine Katastrophe uns aus unserem Tristen Alltag rauskatapulitiert und uns so vor eine neue Krise stellt, die einem von der sinnlosigkeit des Daseins ablenkt?

    Argh, ich hätte doch nicht wieder nach Schweden kommen sollen.

    Nun, gut. Dann will ich euch auch nicht mehr belästigen.

    Ya mata,
    Konsum

  20. #160

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Das mit dem Buch ist eine super idee! müsst ich auch mal ausbrobieren!

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