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Thema: OToZ #2 - It'll be a long time!

Baum-Darstellung

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  1. #11
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    Original geschrieben von Konsum
    Auch die heutigen Naturvölker sind sehr intelligent (in mancher Weise sogar Intelligenter als wir es sind
    Ja, stimmt. Sie kriegen ihr Leben auf die Reihe, und ich glaub, diese Menschen, die keinen/oder nur wenig Kontakt zur Außenwelt haben, sind zufrieden. Sie haben zwar, gemessen an unseren Maßstäben, nicht viel, aber das, was sie haben (Dach über dem Kopf, genug zu essen (hoffentlich *g*), Familie, Stammeskultur) reicht vollkommen aus, um zu Leben und zufrieden zu sein... Das gibts bei uns nicht mehr. Wer ist schon sein Leben lang zufrieden und glücklich mit dem, was er hat...
    Meinst du wirklich, dass die NAturvölker noch Kriege führen? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber in so Dokumentationsfilmen im Dritten sieht man sie nur beim täglichen Geschäft, und die Stammesgewohnheiten... Hatte bisher irgendwie die (dumme) Vorstellung, dass man mit Pfeil und Bogen udn Speeren in der heutigen Zeit keinen Krieg mehr führen kann und man es somit auch nicht tut. Wirklich, ist grad für mich ne ganz neue Erkenntnis, dass solche Naturvölker sich theoretisch immer noch abmetzeln können... §doof

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Konsum
    Das lässt bei mir eigentlich nur eine Schlussfolgerung zu: Gewalt, wie wir sie kennen, ist eine Begleiterscheinung, unserer Kultur, unserer Zeit.
    Ja, aber GEwalt gab es schon immer, seit es Menschen gab, die neidisch und eifersüchtig auf den Besitz anderer sind. Wenn man es genau nimmt, hat die Gewalt heutzutage sogar abgenommen - vor ein paar Jahrhunderten wurde Kräuterfrauen als Hexen verbrannt, Gottesproben wurden durchgeführt (die derjenige auch als Unschuldiger kaum überleben kann), Menschen wurden gefoltert und ausgenutzt.
    Also eine Begleiterscheinung des menschllichen Daseins überhaupt.

    Zitat Zitat
    Nun, du wirst mir recht geben, dass es dann nicht die Schuld des Hundes ist, wenn er/sie plötzlich jemanden anfällt, sondern die, des Menschen.
    Ja, da geb ich dir recht. Schleißlich hat der Mensch den Hund so gemacht. Andererseits hat mir mein werter Opa früher als Kind immer gesagt: "wenn du einem großen, knurrenden, böse kuckenden Hund siehst (und es kann nur ein normaler Hofhund sein, dem eine Laus über die Leber gelaufen ist), dann rede mit ihm, aber lauf nicht weg, weil dann erwacht sein Jagdinstinkt ..."
    Der Jagdinstinkt ist in nem Hund einfach drin - den hat er schon seit er aus der Wolfshöhle rausgekommen ist. Auch, wenn so ein Rottweiler ein gutes Herrchen hat, der ihn gut behandelt und auch nicht "abrichtet", kann es trotzdem mal passieren, dass dem Hund plötzlich sein Jagdinstinkt wieder einfällt und er ein kleines laufendes Kind für ein fliehendes Wild hält... Ich finde, da kann man weder dem Hund, noch dem Mensch die Schuld geben. Aber solche Fälle kommen selten vor, glaub ich.
    Zitat Zitat
    Oh, doch. Milliarden Menschen haben wir zwar noch nicht getötet, aber ich bin mir sicher, da fehlt nicht mehr sehr viel! Die Nazis haben schon eine Menge geleistet und auch die Amis waren immer fleissig damit bemüht, dieses "Ziel" zu erreichen...
    Argh, jetzt ist es passiert.
    RASSIST! *g*
    Ja, du hast natürlich vollkommen Recht - es wurden schon Millionen von Menschen getötet (und ich hab selber das mit dem Lebensraum gesagt *ächz*), aber jener Adolf / Stalin war bestimmt auch kein sozialer Vorzeigepolitiker. Beide waren machtbesessen und größenwahnsinnig und eigentlich kein Musterbeispiel für einen Politiker oder auch nur einen durchschnittlichen Menschen. Es ist aber ziemlich peinlich (und hoffentlich kommt es nie mehr vor), dass solche Menschen an die Macht kommen können, obwohl sie eher psychatrische Hilfe brauchen. Wobei, der Bush ist ja auch... (ok, lassen wir das)
    Ich denke mal, wenn es mal eine weltweite Diskussion darüber gibt, ob wir die Bewohner eines fremden Planeten alle töten sollen (obwohl sie uns nichts getan haben), dass die allergrößte Mehrheit dann für "Nein" stimmen würde...

    @ Moddry: eigentlich DITO, gut gesagt
    Für die Umwelt wär es auf jeden Fall besser gewesen, wenn sich nie ein Homo Sapiens gegeben hätte, das stimmt schon...
    Leider fällt mir da auch nix ein, was für den intelligenten Mensch sprechen könnte.
    Auf jeden Fall weiß ich, dass mein Leben als Tier wahrscheinlich ziemlich langweilig wäre Als Mensch hat man die Möglichkeit, sein Leben richtig zu genießen (ne gute Pizza essen, sich in die Sonne legen, schöne Träume haben, in den Urlaub fahren), während ein Tier "nur" das macht, was es jeden Tag macht: danach kucken, zu überleben und sich zu vermehren.
    Ich bin ein Musterbeispiel der Selbstsucht des Menschen *g*

    Zitat Zitat
    Über dieses Thema könnte man ewig diskutieren aber man bekäme nie eine korrekte Antwort.
    Der Weg ist das Ziel

    Ya mata (was heißt das eigentlich??)
    Ravana

    Geändert von Ravana (11.02.2004 um 20:42 Uhr)

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