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Schwertmeister
Kapitel 5: Gemeinsam gegen Omega
"Und das Ding funktioniert noch?" Cloud schritt mit ungläubigem Gesicht um das 8-rädrige Ungetüm herum, das sie dereinst von Dio, dem Inhaber des Gold Saucer erhalten hatten, herum. Nun, es war vielleicht nicht grade die offenbarung was Reisekomfort anging, aber immerhin kamen sie damit schnell und sicher durchs Land. Barret hatte sich des *niedlichen* toten Buggys angenommen, und ihn mit anch Corel genommen, nachdem ihn niemand mehr brauchte.
Er war schnell davon überzeugt, mit ihnen zu reisen, nachdem sie davon erzählt hatten wie Omega das Schiff in zwei Teile riß, und das Schicksal der anderen ungewiss war. Man versuchte ihm auch in aller schnelle die Ereignisse davor zu schildern, aber außer Anu wudnerte es niemanden, das er nur die Hälfte verstand.
Die drei stiegen in den Buggy, und Cloud gab Gaß. Barret hatte sich noch schnell von Marlene verabschiedet, und war mit den Worten "Papa ist bald wieder da!" in den Wagen gesprungen.
In dem wendigen, Wüsten erprobten Fahrhzeug kamen sie relativ zügig vorran. Blieb nur die Frage, wo man die Suche beginnen sollte!
"Omega hat uns HIER angegriffen..." Dabei deutete Barret auf einen Punkt auf der Karte, die er auf den Knien liegen hatte.
"Wenn die eine Hälfte dortlang, Richtung Corel geschleudert wurde...hängt die andere entweder in freiem Feld auf den Ebenen, oder wie ich unser Glück kenne, haben wir in Rocket Town nun zwei Andenken in der Landschaft stehen! Hmm...verdammt, ich bin kein Physiker, aber irgendwo dort muss es liegen!" In dem Moment schaute Anu zur Seite aus dem Fenster, und sah in der Ferne eine große Rauchwolke aufsteigen.
"Omega hat der highwind wohl einen mächtigen Schlag verpasst..." Als sich alle Blicke auf ihn richteten, deutete er aus dem Fenster in die Richtung, aus der er die grauen Umrisse der Rauchsäule sehen konnte. "Das sind die Nibelberge."
Sie währen beinahe allesammt nach vorne aus der Frontscheibe geschleudert worden, als Cloud wie ein wahnsinniger auf die Bremse trat, das Steuer herum riß, und dann mit Bleifuß auf das Gaßpedal trat. Barret fischte sich die Karte vom kopf, reichte sie knurrend wieder nach vorn, und sah schweigend auf die quälend langsam näher kommende Rauchwolke. "He, Anu...sag mal, was hast du da vorhin mit Bahamut gemacht? ich habe noch nie gesehen, das sich jemand eine Beschwörung so Untertan gemacht hat! Ich habe immer gedacht, das seien nur Geister?" Auch Barret wollte das wissen, bekündete er doch mit ernstem Blick interesse. Anu hob die violette Substanz aus seinem Schwert nach oben, und zeigte sie den anderen. "Das hier, ist eine Dominate-Substanz. Dominate erlaubt es mir, Besitz vom Geist einer Bestia zu ergreifen. Die normalen Menschen, die die Stimme des Planeten nicht mehr hören können, und Magie nur aus Substanz kennen, können die geistige Macht einer bestia nicht erfassen. Sie rufen diese Macht, und die bestia erfüllt den Zweck, für die sie ihr Meister gerufen hat. in der heutigen zeit, existieren bestia für euch nurnoch zu einem Zweck: zum kämpfen. Sie erscheinen, vollführen ihre mächtigste Attacke, und entlassen sich dann selbstständig aus ihrem Dienst. Wir, die weder Mensch noch Cetra sind, brauchen diese Substanz, um einer Bestia Befehle geben zu können! Das habe ich getan, ich habe bahamut befohlen, mir zu gehorchen. Das ist alles."
Erstaunte und ungläubige Blicke waren es, die Anu erntete. Ganz offensichtlich, hatten seine Begleiter noch nie etwas von dieser Art der Beschwörung gehört. "Aber...warum hat Aeris das nie getan? Sie war eine Cetra, hat den...äh...*Bestia*, aber nie direkte Befehle gegeben?" An diesem Moment, war Anu ratlos. "Vielleicht...wusste sie es selbst nicht besser? Das ist die einzige Erklärung, die ich habe." und dabei beließen sie es. Die näher kommenden Nibelberge, zogen ihre Aufmerksamkeit auf sich...überall lagen Einzelteile der Highwind...oder ihrer Besatzung. Die unglücklichen die im Maschinenraum arbeiteten, hatten keine Chance gehabt. Wenn sie nicht sofort von Omegas Macht in Fetzen gerissen wurden, sind sie durch das klaffende Loch einfach hinaus gezogen worden.
"Mich beschleicht da ein immer unangenehmer werdender Verdacht..." Knurrte Cloud grade laut genug, das es die anderen hören konnten. "Was ist es den diesmal? geht uns das Benzin aus?" fragte Barret gereizt. "Wenn ich mir die Position der Absturzstelle so ansehe, und auf den Geruch in der Luft achte...würde ich sagen sie sind gradewegs in den Mako-Reaktor gekracht." Seine Stimme wurde immer leiser, und schließlich schwieg er nurnoch. Die Möglichkeit, das der abgefetzte teil der Highwind von allen Bergen dieser Welt ausgerechnet in den Nibel-Reaktor krachen musste, erweckte allgemein schlechte Laune. "Weiter kommen wir mit dem Buggy nicht. Wir müssen den Berg zu Fuß hinauf." Alle Anwesen sprangen regelrecht aus dem Auto, und sahen die steilen Felswände hinauf. Zu Fuß, von dieser Seite den Berg hinauf? Das würde nicht einfach werden. "Los jetzt, wir haben keine Zeit zu verlieren!"
Und so begann der harte Aufstieg auf den Berg Nibel.
Währendessen am Nibel-Reaktor...
Unter Schmerzen vesuchte Yuffi einen Stahlträger von ihrem Arm zu drücken, ohne Erfolg. Zum Glück hatte sie der Armpanzer vor schlimmeren bewahrt...dieser jedoch war nun völlig im Eimer. An einigen Stellen gebrochen, von Rissen und Dellen geziert, war er so gut wie nutzlos. Vorsichtig öffnete sie die Schnallen, mit denen der Schutz am Arm befestigtw ar, und zog den Arm langsam aus dem Schutz hinaus. Der wenige Sekunden später unter lautem knirschen vollends vom Stahlträger zerquetscht wurde. Ihr schauderte bei dem Gedanken daran, ihr Arm könnte noch dazwischen sein. Ihr ganzer Körper schmerzte, jeder einzelne Knochen schien vor Schmerzen zu schreien. Wenn es nicht omegas Druckwelle war, die sie unsanft andDeckd er Highwind schleuderte, dann dieser Aufprall. An sich grenzte es schon an ein Wunder, das sie überhaupt überlebt hatte. Sie sah sich mit verschwommenem Blick um. Dieser Teil der Highwind war vollkommen geschrottet worden. Überall brannte es, Rauch und feuer verdeckten die Sicht, Stahlträger udn Einzelteile lagen überall verstreut, die Luft roch nach Asche, Blut und Mako...wo auch immer sie gelandet waren, der Aufprall der Highwind hatte eine tiefe Narbe ins Land gerissen.
Vorsichtig schritt sie vorraus, und achtete darauf, nirgends gegen zu treten...weiß der Teufel was sie damit lostreten könnte. Erst jetzt vernam sie gedämpftes Stöhnen, irgendwo hatte jemand überlebt. Wo waren die anderen? Tifa, Cloud, Cid, Anu? Sie folgte dem leisen Stöhnen, und fand einen überlebenden unter einem großen Haufen Schrott begraben. Es war Cid. "Jetzt steh da nicht so tatenlos rum, hilf mir lieber!" Keuchte Cid ihr entgegen. Sie zögerte nicht lange, sondern packte einen der nahen Träger, und versuchte ihn ein Stück anzuheben..zumindest knirschte es verdächtig. Cid griff ebenfalsl zu, und rückte von unten dagegen. Zusammen konnten sie ihn zumindest hoch genug anheben, das Cid sich seitlich wegrollen konnte, bevor Yuffi den Träger mit lautem Schmerzenschrei fallen lassen musste. "Hast du die anderen schon gefunden?" Cid keuchte noch ein wenig, schien aber sonst ubverletzt. "Nein, bisher noch nicht. Auf, lass uns suchen!" Und dann stürmten die beiden durch das Frack der Highwind, auf der hoffnungslosen Suche nach anderen Überlebenden.
Yuffi suchte außerhalb der Highwind, und musste mit Schrekcen feststellen, das sie den Nibel-Reaktor nur um höchstens 20 Meter verfehlt hatten...ein paar Einzelteile hatten sich aber dennoch beim ufprall gelöst, und waren als riesige Geschosse in alle Richtungen davon geschossen...ein paar hatten sich in den Tank des Reaktors gebort, und entließen das Mako aus ihm herraus. In den relativ geringen Maßen hier oben war das nicht gefährlich, aber man sollte sein Glück nicht noch mehr auf die Probe stellen als nötig!
Zum Glück fand Yuffi noch jemanden außerhalb des Schiffes...etwas Abseits des Schiffes, kurz vor den Treppen zum Reaktor, fand sie Tifa und zwei Techniker der Highwind, alle drei einigermaßen wohl auf. Alle anderen die sie fand, waren nicht mehr zu retten, oder bereits tot.
"Wir müssen uns zuerst in Sicherheit bringen...es sieht jetzt vielleicht noch nicht gefährlich aus, aber wer weiß was noch passieren kann. Bringen wir die Überlebenden den Berg runter...Nibelheim ist nicht weit." Cid stützte einen Techniker, dem der Absturz das rechte Bein genommen hatte...so setzten sich die wenigen überlebenden des Absturzes in bwegung und stiegen den berg hinunter, während die andere Hälfte der Gruppe ihn grade hinauf stieg.
[Puh...kurze Pause. Später gehts weiter.]
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