Das streite ich ja auch garnicht ab. Ich stelle nur die Behauptung auf, das Gaytylein den Erfolg für sich verbuchen wollte und deshalb OS/2 aufs Abstellgleis geschickt hat. Und da weiß man wieder, woher der großteil der Win "Technologie" herkommt...
Das streite ich ja auch garnicht ab. Ich stelle nur die Behauptung auf, das Gaytylein den Erfolg für sich verbuchen wollte und deshalb OS/2 aufs Abstellgleis geschickt hat. Und da weiß man wieder, woher der großteil der Win "Technologie" herkommt...
Hör' mal... 90% der "Innovationen", die IBM, Intel und die Linux-Distributoren in der letzten Zeit hatten sind uralt.
Grafische Benutzeroberfläche? Vom C64! Datenbankbasiertes Dateisystem? Wurde vor Jahzehnten von IBM eingesetzt!
Das ist das Ding mit Innovationen: Wenn ich etwas erfinde, dann mache ich etwas neues, das es bisher nicht gegeben hat. Wenn ich etwas innoviere, dann führe ich etwas neues in einer Umgebung ein, in der es vorher noch nicht war. Daß meine Innovation zu 100% geklaut ist, ist nebensächlich.
Microsoft hat sich mit Windows 95 ein Betriebssystem zusammeninnoviert-- halt. Keine Betriebssystem, sondern ein grafisches Frontend für MS-DOS, das auch kein Betriebssystem im engeren Sinn ist. Die NT-Linie ist die Linie von Windows, die ein richtiges OS stellt.
Das ist eine Leistung von MS - sie haben jahrzehntelang eine Sammlung von Interruptdiensten (später mit einem hübschen grafischen Frontend) anstelle eines Betriebssystems benutzt und Milliarden damit verdient. Das muß man erst mal nachmachen.
Zurück zum Sinn dieses Posts: MS-DOS/PC-DOS war anfangs ein CP/M-Klon, das später mit Teilen einiger UNIX-Features erweitert wurde. Während der ganzen Entstehungsgeschichte wurde permanent von anderen Systemen geklaut (Windows ab 2.0 hat seine GUI im Wesentlichen von MacOS). Und bei Linux läuft es genauso.
Sieh' dir mal die gängigen Betriebssysteme an: Windows, MacOS, Linux/*BSD. Sie alle haben untereinander und von anderen (vor allem älteren) Systemen Ideen kopiert. Die GUIs von allen moderneren Windowsen, MacOS X und KDE/GNOME sehen dem späteren OS/2 verblüffend ähnlich... Und AFAIK hatte OS/2 den Look auch nicht erfunden.
Das die Idee des grafischen OS vom C64 stammt hatte ich zwar schon erwähnt aber egal...
Das Win bis zur Me Version nur ein "Aufsatz" für DOS war, ist mir ebenso klar. Das MS-DOS/PC-DOS anfangs ein CP/M-Klon war, das später mit Teilen einiger UNIX-Features erweitert wurde wurde übrigens auch schon erwähnt. Die Ähnlichkeit des Explorer, KDE/GNOME und des MacOS sind mir übrigens auch schon aufgefallen, aber danke für den Hinweis.
Was ich aber als viel größere Leistung ansehe, war das "heraufbeschwören" der GEOS. Wer weiß wofür GEOS steht sollte gemerkt haben, dass diese Abkürzung eigendlich heute auch noch gebräuchlich sein sollte. Übersetzt steht es für Grafische Betriebssystem Umgebung (hoffe, dass das einigermaßen singerecht ist...)
Ich bleibe jetzt einfach mal bei der Meinung, dass bei M$ einfach zu viel nicht mit rechten Dingen zugegangen ist und immernoch geht.
Das soll jetzt eine ganz ehrlich gemeinte Aufforderung sein.
Vergleicht mal die Preise eines Windows systems und eines anderen OS'. Die M$ Preise sind schon immer aussergewöhnlich hoch gewesen. Zumindest, was die letzten Versionen angeht.
Woher kommt dieser hohe Preis? "Ich brauche INPUT".
Ich denke nicht, das WIN so viel leistungsfähiger ist als die anderen zur Zeit gängigen Betriebssysteme. Oder hab ich da auch mal wieder was verpasst? Bitte...füttert mich mit eurem Wissen, das mir vielleicht fehlen könnte.
Zu den bisjetzigen Tatasachen. Alle hersteller von OS`haben voneinander Abgeglotzt. Das erste mir bekannte grafische OD oder besser GUI war GEOS.(welches zwar unter BASIC V2 gestartet wurde, aber WIN wurde damals ja auch nur als DOS Aufsatz verwendet.
Windows war schon immer ÄUSSERST anfällig, was Auslastung, Abstürze und Programmfehler. Soweit ich weiß laufen LINUX(KDE) und MacOS um vieles stabieler.
Damit jetzt alles ein bischien klarer wird, bitte korrigieren, anfügen etc. So, eine allgemeine Meinung zur Firmmenpolitik von M$ würde ich auch mal gerne hören. Frage mich so, ob ich der einzige bin, der M$ für nicht ganz normal hält...
Geändert von Junta (11.11.2003 um 04:06 Uhr)
Also ich kann nur sagen Windows sicher nicht das beste OS ist!!
Linux hingegen läuft um einiges stabiler und sicherer(vor allem im netzwerktechnik bereich besser) als windows!!
Wobei es für privat benutzer eher ratsam ist mit windows zu arbeiten weil es einfach simpler zu bedienen ist, da windows durch rechte,..bla bla.. einfach mit fast jeder software kompatibel ist!!
Bei linux muss man oft (vor allem bei spielen) noch einiges einstellen, das an programmieren grenzt!!
somit würde ich sagen win(normal) linux(arbeit, netzwerk)!!
es gibt noch einiges dazu zu sagen aber ich bin schon zu müde um noch länger zu schreiben!!(vielleicht editiere ich morgen noch was)
mfg keitaro
Ich habe nur alles zusammengefaßt und in einen neuen Zusammenhang gestellt. Natürlich war ein großteil der entsprechenden Informationen bereits vorher gegeben.Zitat
Graphic Environment Operating System (Grafische Betriebssystemumgebung). Ich für meinen Teil bevorzuge Shells mit grafischen Frontends (wie es bei Linux der Fall ist).Zitat
Von Microsofts Marktposition. Sie beherrschen den Markt, sie machen die Preise. Außerdem ist das Entwickeln von Software im traditionellen Stil wesentlich teurer als die Entwicklung durch eine Open Source-Community.Zitat
Ersteres ist aber viel komplizierter und zweiteres läuft nur auf teurer Spezialhardware. Das macht beide zu schlechten Plattformen für einen einfachen Desktop-User.Zitat
MS hat eine Machtposition und tut praktisch alles, um sie zu verteidigen... Ob es nun FUD ("Fear, Uncertainty, Doubt")-Kampagnen, erzwungene Upgradeschleifen oder die Vereinnahmung von öffentlichen Standards sind. Das ist alles legal, wenn auch nicht korrekt.Zitat
Nichts mit Rechten... Windows-Software ist nicht mit Linux kompatibel und umgekehrt. Es gibt Software, die sowohl unter Linux wie unter Windows kompilier- und ausführbar ist, das muß aber nicht immer der Fall sein (und vorkompilierte Software ist nie portabel).Zitat
Ist euch eigendlich schonmal aufgefallen, dass diees Thema mal wieder eines von den vielen Themen ist, die unter dem Motto stehen "Das muss jeder für sich selbst entscheiden."?
Normalerweise regt mich sowas auf, dass es soviele Themen gibt, über die nicht klar Diskutiert werden kann, weil alles bei dem Thema seine Vor- und Nachteile hat.
Naja...das einzige, was ich jetzt noch aus meiner Sicht hinzufügen kann ist: Linux hui, M$ pfui...
Und ich hoffe, das sich Linux noch extrem "mausert" und Windows irgendwann mit Pauken und Trompeten untergeht...
Das wird aber in allzu naher Zeit wohl nicht passieren, das ist mir klar. Aber wie sagt man so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
eigentlich muss man alles für sich selbst entscheiden, ob etwas relevant für einen ist, ob für einen persönlich die vor, oder die nachteile überwiegen. hierbei geht es immer um die persönliche note. und um soetwas kann man diskutieren. wenn eine sache nur vorteile hat, brauch man nicht diskutieren. dann kommen bestenfalls einfach irgentwelche bestätigungen von menschen die mehr oder minder ahnung von dem thema haben, sich aber einfach mal äußern wollen!
bedenke aber mal bei deinen bemerkungen: was wäre ohne ms??? wo wären wir ohne ms, wie hätten sich die PCs entwickelt?? für den heimbereich wäre das eine katastrophe gewesen!
ich denke darüber kann man eher diskutieren, als ob nu wiondows, oder linux besser ist
--
zack
Darüber lässt sich aber nur äusserst schwer diskutieren, da viel zu viele Aspekte beachtet werden müssen, wenn man eine Vermutung aufstellt, was wäre, wenn ms nicht..., wo wären wir wenn ms nicht...
Man kann sich sowas vielleicht vorstellen. Aber wie schon gesagt. Das Diskutieren über so etwas ist nicht ganz so einfach. Wenn Gayts (absicht) gar nicht erst auf die Idee gekommen wäre M$ zu gründen etc. hätten andere Leute wieder andere Ideen gehabt und alles wäre vollkommen anders als heute. Vielleicht besser, vielleicht schlechter. Da man sowas, logischerweise, nicht genau bestimmen kann könnte das Ganze sehr kurzweilig werden. Ich wollte nur mal die allgemeine Einstellung zu Win, Linux & Co. hören. (Dann ist aber vieles wieder mal anders gekommen als geplant, da ich nicht in dem ersten Post schreiben wollte "Was denkt ihr zu dem Thema" oder sowas.)
Naja, zu vielen Themen existieren auch Fakten, oder größtenteils von einigen Leuten hervorgebrachte Wunschfakten, wie auch von einigen Leuten behauptet wird, Win sei das zurzeit beste OS. Dem ist aber in vielen Punkten nicht so. Damit ist jetzt nicht die Bedienerfreundlichkeit für "HomeUser" gemeint. Sondern, dass Win sehr fehleranfällig ist. System und Software müssen schon exakt stimmen, damit es keine Probleme gibt. Nur das verdecken einige Leute einfach. Da bleibt das mit dem für sich selbst entscheiden aus, da Win doch schon anfälliger ist als andere Betriebssysteme.
EDIT: Da fällt mir so spontan mal eine Frage ein. Hat jemand hier eigendlich schonmal mit GEOS gearbeitet? Ich für meinen Teil hab mit der C64 V1.2 und der C128 V2.0 gearbeitet und finde, das GEOS in einigen wenigen Punkten Windows ein bisschien voraus war (vorallem, was die Stabilität anging...)aber dazu muss man wieder sagen, das GEOS im grundtechnischen Sinne wieder was anderes ist als Windows, zumindest diese Windowsversionen 98/ME/xp.
Geändert von Junta (13.11.2003 um 03:24 Uhr)
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen also meckert nicht wenn ich etwas wiederhole...
Also zum Eigentlichen Thema.
Windows ist sicherlich einfacher zu bedienen als Linux - da Linux wirklich sehr viele Einstellungsmöglichkeiten hat... -, aber selbst mit Linux kann man als Anfänger umgehen, und dass sagt ein Linux-Anfänger. Ich meine wenn ihr umbedingt etwas wie eine grafische Oberfläche haben wollt dann könnt ihr GNOME oder KDE benutzen, wobei ich letzteres besser finde. Und für die Leute die einen Server haben möchten denen kann ich nur "mc" ans Herz legen.
MC ist sowas wie der Norton commander. *Screenshot* (den hab ich mit PuTTy gemacht...)
Ich persönlich habe einen Server auf dem Debian Stable (afaik) läuft und ich kenne mich nun schon recht gut aus - nach nichtmal 1 Monat.
Ich würde euch empfehlen mal eine Live Eval zu saugen (www.linuxiso.org - nein keine illegale seite - Linux gibts Umsonst.) für die Gamer und Media Leute empfehle ich Jollix eine auf Gentoo basierende Distribution (jollix.de) hier ist es möglich spiele wie Half-Life zu spielen wenn sie auf der Windows Partition vorhanden sind(Live Eval CD).
Ich persönlich würde Leuten die komplett umsteigen wollen SuSe Linux empfehlen dass es mit einem Handbuch schon für 50 - 100 €uro gibt(nicht so wie Windows XP für 500€...).
Wenn ihr eher die LEarning by Doing Variante wählt könnt ihr es euch auch einfach ziehen auf linuxiso.org...
achja, ich empfehle euch nicht RedHat zu nehmen da diese Linux Distri wirklich beschissene Config Tools hat - für Server zwar super geeignet aber für den Heimandwender unpassend.
Ich denke Microsoft beherrscht den Markt auch daher das heute sehr viele PC's schon mit einem vorinstallierten OS verkauft werden... auch Hardware, SOftware und viele andere Sachen sind fast nur für Windows ausgelegt - wie gesagt alle richten sich nach dem "Trend".
Momentan kommt es mir aber eher so vor als wäre es der "Trend" zu Linux zu wechseln. Afaik hat sogar die Stadt München ihre Amt PC's auf Linux umgerüstet - verbessert mich wenn's nicht stimmt.
Ich persönlich hätte schon längst zu Linux gewechselt, aber da mein Vater diesen PC noch mit benutzt werde ich das ersteinmal lassen.
Ich hoffe ich bin nicht zu sehr vom Thema abgewichen... mfg codec
--[FONT="Courier New"]cheers, codec.[/FONT]
Wenn die Platte groß genug ist kannst du doch ein "Dual Boot" system draus machen. Dann wird bei jedem Start gefragt, ob du mit Win oder LINUX arbeiten willst. Werde ich wohl so machen. Es könnte ja sein, das ich Win nochmal brauche...
Uhum...also QDOS war von MS...seh ich nicht so.
Guckst du hier:Zitat
Hab' ich nie behauptet. Falls du dich auf eine der Quellen beziehst, die waren dazu da, meine "Es gab Windows-Versionen unter 5.0"-Theorie zu untermauern. Das QDOS von Paterson kam, wußte ich schon.Zitat
BTW, ich weiß nicht, ob man einen Klon als "auf Grundlage von" bezeichnen kann, vor allem, wenn er in 6 Wochen geschrieben wurde...