Da bin ich auch mal wieder!

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Original geschrieben von Shihayazad

Kann sein, dass das so klingt als hätte ich zuviele Schnulzen gesehen. Ich habe noch niemanden kennengelernt, der es ähnlich sieht und es ist auch nicht das beste Lebensprinzip. Ich will damit auch niemanden angreifen aber ich kann wirklich nicht verstehen, wie man so etwas tun kann. Sicher so kann man das Leben besser ertragen, wahrscheinlich kann man es auch nur so leben aber was ist mit all den Dingen, die man in der Vergangenheit verliert, die man einfach „sterben lässt“?
Ich sehe es ganz genau so wie du. Aber meiner Meinung nach geht es nicht darum, dass man seine Liebe auf Ewig vergisst, vielleicht sogar verleugnet, sondern daraus lernt.
Klar, in der Theorie kann man alles lernen, aber kann man es auch in der Praxis anwenden?
Jetzt sagts du vielleicht "Sie hat mich verlassen, aber ich liebe sie noch immer" (sage ich auch zu mir), aber wer weiß, was in zehn, zwanzig Jahren ist.
Und um ehrlich zu sein, finde ich das mit dem "Wiedergeboren" ein bisschen zu stark übertrieben. Es ist ein neuer Lebensabschnitt, oder einfach nur einen Schnitt in den bisherigen Lebenlauf, aber doch keinen kompletten Neuanfang.
Selbst wenn man liebt, kann man Fehler beim Lieben machen. Und hätte man im Kalten Krieg nicht auf den zweiten Weltkrieg zurückgeschaut (Nach dem Motto: "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt!"), hätte die Menschheit sich selbst vernichtet. Sie haben aus den vorhergehenden Fehlern gelernt. Dass kann man auch in der Liebe.

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Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne

Nun... es ist seltsam...
Wiedergeboren, ja, man fühlt sich so...
Und doch bleibt der "Schatten" der alten, "verloren gegangenen" Liebe an einem haften, beeinflußt seine Art zu denken und zu handeln...
So denke ich nämlich auch! Bis auf das mit dem Wiedergeboren.