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  1. #10
    Zitat Zitat
    "Ich hoffe, du kommst schnell drüber weg und es ist kein allzugroßes Trauma für dich."
    Wir hatten zwar noch eine Weile Kontakt miteinander, aber eher oberflächlich und inzwischen seit Ewigkeiten nicht mehr. Ich lege auch keinen Wert mehr darauf, weil ich damals gemerkt habe, dass ich ihr im Grunde schei**egal bin. Und solche Menschen sind es, die mich anwidern.
    Haargenau das meine ich... (und in letzter Zeit hab ich das nur zu oft von "Freunden" gehört, deswegen dieser Thread) sie können es gar nicht nachvollziehen, verstehen, wie soetwas ist, sie wollen es nicht einmal verstehen, es ist ihnen scheiss egal, interessiert sie nicht, solange sie das von der Freundschaft bekommen, was sie erwarten, sonst würden sie es nie sagen...

    Zitat Zitat
    Lass' mich dir eine Frage stellen:
    Glaubst du, du wärest der Erste, der diese und jene Erfahrung macht?
    Woher wollen wir eigentlich wissen, dass unser Gegenüber nicht ebenfalls große Sorgen hat?
    Woher wollen wir wissen, dass jemand, den wir als Ignoranten abstempeln, sich nicht jede Nacht in den Schlaf weint?
    Mal abgesehen davon, dass die Beispiele nicht unbednigt auf mich bezogen waren
    Ich weiß, NayNay, ich behauptete auch nie, dass es niemanden gibt, der verstehen kann... (wahrscheinlicher ist es auch, dass es viele nicht wirklich interessiert, wie es ihren Freunden geht) Deswegen schrieb ich doch auch:
    Zitat Zitat
    von mir
    Ich will nicht sagen, dass es keine "Leidgenossen" sozusagen gibt, nein, ich will nur sagen, dass es mir unmöglich erscheint, das wirklich jeder glaubt das zu verstehnen, was die Menschen zu etwas Besonderem macht..
    und besonders schmerzhaft ist dies nun, wenn die Hälfte deiner "Freunde", wenn du ihnen mal erklärst, wie es dir geht, sagt: "Jaja, Kopf hoch, ist doch nicht so schlimm. Ich hoffe für dich, das du das schnell vergisst!"

    Es ist traurig, ernüchternd... Ich dachte immer, ich könne sehr viele Freunde haben, ich dachte immer, in jedem Menschen findet man soetwas wie Verstehen, jeder Mensch sei wertvoll, besitzt eine schöne Seele.. sozusagen einen "weichen" Kern...
    Ich dachte mir, ich könne die Welt ehrlicher machen, indem ICH meinen Freunden ganz ehrlich sage, wie es mir geht..
    Doch die Wahrheit ist: Niemand will es hören...
    Es ist ihnen unangenehm, weil sie es nicht verstehen können, doch zum Glück gibt es ja jetzt die 08/15 Antworten...

    Was mich persönlich anko*** ist diese Heuchlerei, alle sagen, das Wichtigste in einer Freundschaft sei Ehrlichkeit, Verständnis, Vertrauen, über alles reden zu können, doch in Wahrheit bemühen sich sehr viele (die meisten) nicht einmal... (man könnte fast sagen, das wichtigste in einer Freundschaft ist es, der selben Meinung zu sein )
    Du hörst dann entweder eine Standart "Kopf hoch"-Antwort, oder ein "mit dir zu reden bringt eh nichts!", nur weil das erbärmliche "Kopf hoch" nicht gewirkt hat, aber das ist ja schon wieder unverständlich für diese "Freunde"...
    (Cool wird sicher wissen, wen ich hiermit meine.... )

    Das Traurige ist, manchmal beneide ich sie dafür... Oft denke ich mir, für WAS ZUM HENKER tue ich mir das an? Wieso sollte ich jemanden zuhören, mit ihm mitfühlen, und dieser weiß das nicht einmal zu schätzen, denn ihm genügte ja schon "Mitleid", wenn nicht überhaupt ein paar unehrliche Worte...

    Tja, das ist es, warum ich meine Freunde auf ein Minimum begrenzt habe, welche ich nun an einer Hand abzählen kann...
    But, that's life, oder wie NayNay sagen würde:
    "Arbeit für den Psychologen!" *ggg*
    Geändert von -[IoI]-Ins@ne (07.11.2003 um 21:48 Uhr)

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