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Ehrengarde
Naja, ich habe jetzt versucht das irgendwie zu lesen und nach dem dritten Mal lichtet sich der Nebel in meinem gedanklichen Horizont und es scheint ein erster Schwall von Verstandenem hindurch.
Trauer und Freude sind individuelle Empfindungen eines Menschen, die er in verschiedensten Situationen erfährt. Und ich glaube, du machst dir viel zu viele Gedanken. Die Welt ist relativ und in unserem subjektiven Empfinden nehmen wir sie wahr, so kann etwas sowohl falsch auch wahr sein; das eine anzuzweifeln und ebenso das andere ist eine Methode um für sich neue Wege zu erschließen. Freude ist vielmehr ein Ausdruck für das, was mir mögen und so kann man sich auch an der Trauer erfreuen. Ich habe mich schon in mancher melancholischer Stunde gebadet und mich an ihr erfreut und ebenso waren mir manch euphorische Stunden Labsal für meine Seele. Wenn man sich an gar nichts mehr erfreuen kann, ist man ein lebloser Mensch in meinen Augen. Und zu viel von dem einen lässt einem auch abstumpfen, im Wechsel der Dinge sehe ich das Leben. (ich wollte vorhin glückliches Leben schreiben, aber Glück und Unglück sind ebenso nur relative Ausdrücke des einen Zustandes)
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