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  1. #1

    "... ich ertrage nicht, dass du glücklich bist"

    ... so etwas ähnliches musste ich mir mal von jemand sagen lassen, von dem ich eigentlich dachte, dass er mich ganz gut leiden könne. Es traf mich sehr, da ich es von dieser Person nicht erwartet hätte.

    Obgleich das nun schon ein Weilchen her ist, und ich mich nach einigen harten Worten von dieser Person abgewendet habe, liegt mir diese Begebenheit noch immer schwer im Magen. Ich frage mich immer wieder, was einen Menschen dazu bringen kann, anderen das Glück zu mißgönnen. Ich finde das sehr traurig und auf eine eigenartige Weise verstörend.

    Ist euch schon mal etwas ähnliches widerfahren? Oder habt ihr vielleicht schon einmal jemand sein Glück mißgönnt? Und wenn ja, aus welchen Gründen? Ich würde es wirklich gerne verstehen...

    dgw

  2. #2
    Ich hab sowas mal bei King of Queens gesehen ^^
    Ich weiß nicht, warum man jemandem sein Glück nicht gönnen sollte!?

  3. #3
    Zitat Zitat von Miku
    Ich weiß nicht, warum man jemandem sein Glück nicht gönnen sollte!?
    Neid, der zu Egoismus führt. ER will das Glück haben und nicht DU, weil du es hast.
    So in etwa denkt derjenige unbewusst oder bewusst.


  4. #4
    Zitat Zitat von flowster
    Neid, der zu Egoismus führt. ER will das Glück haben und nicht DU, weil du es hast.
    So in etwa denkt derjenige unbewusst oder bewusst.
    Solche Leute kenne ich nicht. Den Meisten geht's eh viel besser als mir. Wenn hier also jemand einen Grund haben sollte eifersüchtig zu sein, dann doch wohl ich! Trotzdem seh ich keinen Grund dazu. Von nichts kommt nichts >_>

  5. #5
    Ich muss zugeben, so zu sein. Ich bin ein Mensch, der innerlich anderen Personen ihr Glück, sofern es größeres ist, nicht gönnt. Oder, sagen wir eher: Ich bin auf sie neidisch, wünsche, mir würde ein solches Glück auch widerfahren oder ihnen eben nicht.
    Ich tue das nicht bewusst, ich mag meine Freunde (bei denen das natürlich auch vorkommt, am ehersten sogar) ja auch und sollte eigentlich froh sein, wenn sie glücklich sind. Trotzdem bin ich es nicht und entwickle inneren Neid oder auch Hass auf sie, vorallem wenn es Dinge sind, von denen ich gerne hätte, sie würden mir zukommen, sie es aber nicht tun.

  6. #6
    Dann haben wir was gemeinsam Lucian ich gönne anderen Leuten ihr Glück auch nicht.Noch vor ein paar Tagen hat mir ein Kollege gesagt das er im Supermarkt einen 50 UEro Schein gefunden hat(den hat er mir auch gezeigt)Das erste was ich gedacht habe war,,Klar ich müh und schufte mich immer ab und der Faule Sack bekommt natürlich wieder ordentlich Kohle''Am liebsten hätte ich ihm den 50 Uero Schein weggenommen.Ist genau wie mit den Noten ich elge immer super Arbeiten vor und in Arebiten mache ich auch immer alles super.Doch dann bekomme ich z.B. für meinen 2 Seiten Aufsatz ne 3 und mein Tischnachbar der faule Sack von oben bekommt für seinen 1 seitigen Aufsatz natürlich ne 1.Oder in Arbeiten z.B. ich hab mehr Sachen richtig als meine Klassenleute und müsste ja eigentlich ne 2 oder 1 bekommen aber nein ich bekomm wieder ne 3 oder sogar 4 und meine Klassenkameraden kommen mit mehr Fehlern als ich besser weg als ich.So mal zur Gegenüberstellung ich hatte mal in ner Arbeit 2 Fehler= -3 Punkte= 3+,mein Tischnachbar 5 Fehler= 9 Punkte= 2+.Ich geh zu meinem Lehrer und sprech ihn drauf an und der meint nur,,Ja er hat Extrapunkte bekommen''ich dann,,Und wofür bitte?'',,Er hat Nebenrechnungen aufgeschrieben'',,Na und ich auch hab ich extrapunkte bekommen?'',,Nein die Nebenrechnungen waren falsch''Bei sowas hört bei mir der Spaß auf und würde die Arbeiten der anderen lieber zerreißen als mich damit abzufinden.
    Ob man's glaubt oder nicht ich kenne noch mehr Leute die einem das Glück nicht gönnen.

  7. #7
    Also ich kann nicht sagen, dass ich mich freue, wenn andere Pech haben, genauso wenig kann ich sagen, dass ich darüber Ärger, wenn es anderen gut geht. Bei meinen Freunden freue ich mich sogar mit.
    Ich bin auch niemand, der sagen kann, das er dauern Pech hat, aber viel Glück habe ich auch nicht. Dennoch hat mal ein Freund gesagt, dass er mich zu seinem persönlichen Erzfeind in Sachen "Spielen" erklärt hat, weil ich einfach in allem besser sei. Das hat mir auch ziemlich wehgetan, weil das für mich nicht mehr "freundschaftlich" war. Und als Zusatz hat er mich dann auch noch gesagt, dass wenn ich ihn auch nur einmal gewinnen lassen würde und er würde es merken, würde er die Freundschaft SOFORT kündigen. Klang für mich beknackt, und im Endeffekt habe ich nicht mehr gegen ihn gespielt und tue es auch heute nicht gerne.

    @ Jenova
    Ich sag mal so, die Begründung mit der Notenvergabe klingt für mich jetzt nicht besonders ungerecht.
    Gegenbeispiel: Chemiekurs. Ein Schuljahr hab ich im mündlichen etwa nur 1 gestanden, hab aber in den Klasuren 2,2,+2 und 1- geschrieben.
    Mein Tischnachbar mündlich 1-, aber schriftlich etwa so wie ich. Insgesamt war ICH also um EINEN PUNKT besser als ER... GENAU EINEN PUNKT!!!!
    Ende des Schuljahrs bekommt er eine 1-, ich eine 2+. Frag ich den Lehrer warum, sagt der mir "Symphatiebonus."
    Hab mich zwar aufgeregt, aber habs trotzdem akzeptiet. Letztendlich hat er Chemie abgewählt und ich saß immer noch beim selben Lehrer, bin letztendlich unter den besten dreien des Chemie-LKs und werde das hoffentlich am Mittwoch mit meiner Abi-Klausur bestätigen können!
    ...
    Danke fürs zuhören!

  8. #8
    Ich finde es traurig, wenn man Menschen die einem nahestehen ihr Glück nicht gönnen kann, es ihnen sogar neidig ist. Ich versteh sowas nicht wirklich.
    Klar wenn jetzt mal wieder irgendwer den Lotto-Jackpot geknackt hat, denk ich mir auch "Warum nicht ich" , aber den Menschen kenn ich ja auch nicht, also bedeutet mir dessen Glück nichts.

    Aber bei Freunden oder in der Familie freue ich mich natürlich mit dem jenigen, der Glück hat.

    Ich wünsche mir auch vieles, genauso wie meine Freunde. Und einige meiner Freunde hatten bereits das Glück, daß deren Wunsch in Erfüllung ging und meiner (noch) nicht. Aber ich gönne jedem meiner Freunde deren Glück, das ist doch klar.

    Es ist wunderschön, wenn man sich mit anderen freuen kann und wenn mal einmal selber Glück habe, möchte man ja auch, daß die Menschen die man mag sich mit einem freuen, oder nicht ?

  9. #9
    Ich werd mich mal kurz fassen: Ich gönne es Menschen, dass sie glücklich sind. Meiner Meinung nach hat das aber nichts damit zu tun, ob ich es persönlich ertrage.
    Ein Freund von mir hat seit kurzem eine Freundin, wie man sie sich nur wünschen kann. Also, wenn man er ist. Für mich ist sie eine sehr gute Freundin, deswegen freue ich mich total, dass die beiden zusammen sind, und hoffe, dass sie eine glückliche Zeit miteinander verbringen werden.

    Trotzdem ertrage ist es nicht. Das würde ich den beiden nie so direkt sagen, weil ich ihnen ihr Glück durch so etwas nicht vermiesen will. Und das würde ich damit tun, weil ich beiden relativ viel bedeute, denke ich.

    Zu sehen, wie einfach es bei den beiden geklappt hat, und wie gut es läuft, ist nicht leicht, wenn man gerade sehr unglücklich verliebt ist. Das ist nunmal so, und deswegen ertrage ich es nicht sonderlich gut.

    Meiner Meinung nach ist das nichts, das man verachten kann. Das Gemeine ist eher, es den betreffenden Personen mitzuteilen, auch wenn das dann wohl nicht aus Boshaftigkeit geschieht.

    edit: Wird hier sowieso nicht an der Aussage vorbeigeredet? "Ich ertrage es nicht" ist doch etwas anderes als "Ich gönne es dir nicht".

  10. #10
    Zitat Zitat von Schattenläufer
    Meiner Meinung nach ist das nichts, das man verachten kann. Das Gemeine ist eher, es den betreffenden Personen mitzuteilen, auch wenn das dann wohl nicht aus Boshaftigkeit geschieht.
    Also ehrlich gesagt, kann ich das sogar ein bisschen verstehen. Deswegen habe ich mit meiner Ex-Freundin versucht, ein wenig Rücksicht darauf zu nehmen. Sie hat z.b. mit einer Freundin geredet, deren Freund im Ausland war, oder ich mit einem Freund, der in solchen Sachen... naja..., ob und inwiefern sie es "akzeptieren" konnten, dass wir in ihrer nähe turteln. Küsse in ihrer Gegenwart ließen wir gleich ganz bleiben!
    Anders herum sehe ich allerdings gerne gute Freunde mit ihren Freunden, auch wenn es manchmal weh tut, weil ich weiß, was ich verloren habe. Aber trotzdem freue ich mich für sie, weil es mir doch irgendwie gut tut!

    Zitat Zitat von Schattenläufer
    edit: Wird hier sowieso nicht an der Aussage vorbeigeredet? "Ich ertrage es nicht" ist doch etwas anderes als "Ich gönne es dir nicht".
    Das Thema ist "...ich ertrage nicht, dass du glücklich bist", was für mich auf Neid hinaus läuft, der einfach ziemlich EXTREM ist!

  11. #11

    Amaurosis fugax Gast
    naja ist ja eigentlich ganz einfach
    je besser es einem selbst geht, um so mehr kann man sich für das glück anderer freuen...
    freundschaft funktioniert am besten, wenn es allen ungefähr gleich gut oder schlecht geht.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Das Thema ist "...ich ertrage nicht, dass du glücklich bist", was für mich auf Neid hinaus läuft, der einfach ziemlich EXTREM ist!
    Blöder Smiley da am Ende :/
    Ich kann dem zustimmen, solange Neid nicht bedeutet, dass man es der beneideten Person nicht gönnt. Da müsste man mir jetzt mal erklären, was das miteinander zu tun haben soll, warum ich es anders sehe, habe ich ja schon oben genannt.

    Übrigens, das Thema des Threads ist ganz eindeutig "Habt ihr es schonmal erlebt, dass euch etwas nicht gegönnt wurde, oder habt ihr selbst mal jemandem etwas missgönnt?". Aber die Aussage, auf deren Grundlage das Thema eröffnet wurde, hat meiner Meinung nach recht wenig mit dem Thema zu tun! Oder kann zumindest wenig damit zu tun haben, ich kenne ja nicht die Umstände, in denen jetzt speziell diese Aussage gegenüber dead girl walking gemacht wurde.

  13. #13
    Mir ging es eher darum, dass jemand, von dem man es nicht erwartet hat auf einmal eine feindselige Stellung einnimmt, einem sagt, dass es ihn ankotzt, wenn er mich glücklich sieht und das sehr direkt und verletztend von sich gibt.

    Ich kannte diese Person recht lange, und bis zu diesem Moment hatte er sich wohl nie etwas anmerken lassen, war immer freundlich mir gegenüber. Diese 180°-Wendung kam sehr überraschend und für mich absolut nicht nachvollziehbar.

    Mir selbst ging es auch schon sehr schlecht. Und doch habe ich mich immer für andere freuen können. Das liegt aber denke auch im Wesen einer jeden Person. Menschen sind verschieden. Trotzdem fand ich die Reaktion oben genannter Person mehr als unfair, denn in meinen Augen ist es heuchlerisch immer freundlich, lieb und nett zu sein... nur um auf einmal zu sagen, dass man es eh scheisse findet. Auf solche "Freunde" kann ich verzichten. Was ich nun auch tue...

    Verzeiht mir die Unklarheit, das Thema ist etwas schwierig zu vermitteln.

  14. #14
    Man sollte sich mit Verurteilungen zurückhalten, oft leiden die Leute selbst wesentlich mehr an ihrem Hass als ihre Opfer, obgleich das nicht immer einwandfrei zu erkennen ist.

    Wenn du aber sagst, dass ihr euch gut verstanden habt (und ich denke jetzt, du meinst wirklich gut) dann gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder hast du sie vollkommen falsch eingeschätzt oder aber sie hat Probleme damit, sich anders auszudrücken. Vielleicht solltest du sie einfach mal drauf ansprechen, ganz offen.

  15. #15
    Zitat Zitat von La Cipolla
    Man sollte sich mit Verurteilungen zurückhalten, oft leiden die Leute selbst wesentlich mehr an ihrem Hass als ihre Opfer, obgleich das nicht immer einwandfrei zu erkennen ist.
    Dito.
    @Dead Girl Walking
    Bei einer Bekannten und mir ist es ähnlich auseinander gegangen wie bei dir~ nur war ich eben diejenige, die mit ihren Glück nicht klarkam. Und ich muss sagen, dass mir dieser ewige Neid heute noch leid tut, weil ich diese Person eigentlich ziemlich gemocht habe.
    Aber es ist, zumindest für mich, unheimlich schwer mit einer Person befreundet zu sein, bei der alles super läuft und die das (wenn auch vll. unbeabsichtigt) raushängen lässt. Gerade wenn es dann bei einem selbst ziemlich scheiße läuft, erträgt man das auf die Dauer nicht wirklich gut.
    Und mit der 180° Drehung ist's einfach so:
    Gerade wenn man an einer Freundschaft hängt verkneift man es sich oft, seinen enstehenden Neid offen zu äußern, weil man den anderen nicht verletzen will
    (gerade weil man es ihm wirklich gönnen WILL~aber es leider einfach nicht KANN)
    Und im Laufe der Zeit staut sich sowas dann immer mehr, bis man sich es eben nicht mehr verkneifen kann~
    und dann wird es meist wirklich verletzend.

  16. #16
    Zitat Zitat von La Cipolla
    Man sollte sich mit Verurteilungen zurückhalten, oft leiden die Leute selbst wesentlich mehr an ihrem Hass als ihre Opfer, obgleich das nicht immer einwandfrei zu erkennen ist.
    Da muss ich dir zwar recht geben, aber finde ich es doch schon komisch, seinen Neid bis hin in den HASS zu steigern. Neid... ok, schön und gut. Klar, einem Freund dem es gut geht beneidet man ja auch darum, aber deswegen hasst man ihn doch nicht!
    Wenn jemand wirklich deswegen gegenüber einem Hass empfindet ist da meiner Meinung nach ein weit aus größeres Problem, als das der nur neidisch ist und darunter leidet die Person, nicht unter dem Hass.
    Genau deswegen würde ich mich nicht von dieser Person dann abgrenzen sondern eher noch darüber reden wollen, warum er oder sie Hass gegenüber mich empfindet, um damit vielleicht das Problem zu finden und dabei helfen zu können.

  17. #17
    Es ist ja nicht so, dass ich nicht versucht habe mit der Person zu reden. Das habe ich getan, aber nur noch mehr Hohn geerntet. Ich bin wirklich kein Mensch, der sein bisschen Glück im Leben raushängen lässt, dazu habe ich noch genug Sorgen. Vorurteile habe ich keine. Denn selbst nachdem ich mit diesem Menschen geredet habe und er nur noch verletztender wurde habe ich beschlossen, damit abzuschliessen. Ob er leidet oder nicht, ist mir relativ egal nun. Das ist in meinen Augen kein Grund jemand anders für sein eventuelles Versagen oder aus welchen Gründen auch immer nieder zu machen.

    Neid ist eine Sache. Aber auf Menschen, die ich wirklich mag, die paar, die ich wirklich als Freunde bezeichne... diese Menschen behandel ich nicht so, da mir die Freundschaft viel mehr wert ist als irgendwelche materiellen oder erfolgs-technische Dinge. Sowas ist in meinen Augen keine Freundschaft. Und deswegen habe ich auch meine Konsequenzen gezogen und mich von dieser Person komplett abgewandt. Ist denke das beste, was man tun konnte.

  18. #18
    Zitat Zitat von dead girl walking
    Neid ist eine Sache. Aber auf Menschen, die ich wirklich mag, die paar, die ich wirklich als Freunde bezeichne... diese Menschen behandel ich nicht so, da mir die Freundschaft viel mehr wert ist als irgendwelche materiellen oder erfolgs-technische Dinge. Sowas ist in meinen Augen keine Freundschaft.
    Das sehe ich genau so. Ich muss allerdings zugeben, dass ich ziemlich neidisch werden kann, wenn sie (auch und vor allem meine paar Freunde), meiner Meinung nach unbegründet, mehr Glück haben als ich. Das liegt aber wohl daran, dass sie das jedes mal überdeutlich zeigen müssen. Geht es ihnen dann mal mies, wollen sie von allen Mitleid haben. Das regt mich einfach auf! Ich behalte es aber immer für mich. Zeigen oder zugeben würde ich es nie, wird es mir zu viel, suche ich lieber unauffällig das Weite.
    Das in der Schule kenne ich auch. Mittlerweile sehe ich gar nicht mehr ein, warum ich überhaupt noch lernen soll. Da fällt mir ein Beispiel ein, wo ich wirklich mal ausgetickt bin. Das war bei einem Musiktest, den dieser blöde Lehrer mit allen drei Parallelklassen zuvor auch geschrieben hatte. Genau den gleichen Test. Wer wusste nichts davon? Ich natürlich. Und noch eine. Im Endeffekt hat jeder eine Eins oder zumindest eine Zwei gekriegt. Ich erntete die einzige Drei und die zweite Unwissende eine Vier. Das einzige, was dem Lehrer dazu einfiel war, dass wir uns mehr hätten anstrengen sollen. Dem ist noch nicht mal aufgefallen, dass alle die Lösungen schon vorher hatten. Da habe ich dann auch lautstark protestiert. Allerdings noch zu leise. Heute glaube ich, es ist besser so. Kommt nie gut, wenn man seine Mitschüler verrät, schon gar nicht, wenn man sowieso schon einen schlechten Stand in der Klasse hat.

  19. #19
    Zitat Zitat von dead girl walking
    Und deswegen habe ich auch meine Konsequenzen gezogen und mich von dieser Person komplett abgewandt. Ist denke das beste, was man tun konnte.
    Das war wahrscheinlich wirklich die beste Möglichkeit.
    Nur um es richtig zu verstehen: Diese Person erweckte die ganze Zeit über den Schein der Freundlichkeit, war jedoch voller Neid oder dergleichen? Und der Ausspruch der Worte kam aus heiterem Himmel?
    Wenn dem so ist, so ist das wirklich mehr als eigentümlich, um nicht zu sagen: scheinheilig.

    Zitat Zitat von purpelkiss
    Im Endeffekt hat jeder eine Eins oder zumindest eine Zwei gekriegt. Ich erntete die einzige Drei und die zweite Unwissende eine Vier.
    Sicherlich ist das nicht ganz gerecht. Doch kannst du nicht einfach voller Stolz sein, dass du diese deine Zensur aus eigener Kraft hast erhalten, im Gegensatz zu den vielen?
    Ich habe als autistischer Mensch keine Krankheit; ich bin Teil menschlicher Vielfalt.
    Und ist Vielfalt in dieser Welt denn nicht etwas sehr Wünschenswertes?

  20. #20
    Ich find es nicht gut, wie hier jemand verurteilt wird, von dem wir nichts wissen außer das, was uns dead girl walking erzählt.
    Menschen irren sich, machen Fehler, verstehen Dinge falsch. Zwei Menschen sind gleich eine viel größere Quelle für Missverständnisse. Vielleicht hat sich die Person falsch ausgedrückt, vielleicht wurde das Ganze vollkommen falsch interpretiert.

    Wenn ich einem Freund sagen würde, dass ich sein Glück nicht ertrage, dann wäre das kein "Hohn". Wie kann ich spotten, wenn ich derjenige bin, der den offensichtlichen Nachteil hat? Das macht vorne und hinten keinen Sinn.

    dead girl walking, bist du dir ganz sicher, dass du ihn nicht falsch verstanden hast? Wenn du mit so einer Einstellung an etwas rangehst, kann es gut sein, dass du auch im Versuch, mit ihm zu reden, wieder alles falsch verstanden hast. Bei mir ist es viel zu oft so, dass ich versuche meine Gefühle auszudrücken, und andere das als beleidigend empfinden.

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