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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Ziek
    Ach so.
    Wie dem auch sei, ich habe nichts dagegen. Es ist sein Schlaf den er opfert.^^

    Und weiter gehts:
    .
    ..
    ...
    ....
    .....
    ......
    Ich scheine zuviel Freizeit zu haben...

    Der Strick an dem Konsum hing wurde immer dünner und rauchte besorgniserregend.

    Ich muss mir was einfallen lassen... Und zwar schnell...

    ... während er noch überlegte erregte ein glitzern in einer Ecke seine Aufmerksamkeit. Bevor er lange nachdachte was es denn sein könnte, verwandelte er sich in einen Drachen und benutzte die exellente Sicht dieser Geschöpfe. Er konnte es fast erkennen... Es sah aus wie...
    In dem Moment stellte sich die Frau in den Weg.

    Deine Drachengestalt wird dir nichts bringen. Deine Flügel sind gestutzt.

    ... sagte sie langsam und überdeutlich. Und nun bemerkte Konsum es auch. Er konnte die Flügel nicht ausbreiten. Ungeachtet der Stricke hätte er wenigstens Gefühl in seinen Schwingen haben müssen. Doch nichts war da.
    Konsum war immer stolz auf seine Schwingen gewesen und sie gehütet und gepflegt als ob sie aus Glas wären.
    Tränen stiegen ihn in die Augen und der Hass auf die Drachin erwachte wieder, wie damals, als er diese Bestien zum ersten Mal besiegte. Allerdings hatte er da aber auch noch Hilfe von... Natürlich!
    Nun erinnerte er sich wieder daran was das Glitzern verursachte.
    Es war ein kleiner, normal aussehender Stein, der es Konsum gestatte mit einem sehr mächtigen Bestie in Kontakt zu treten. Zwar hatte er sich lange nicht mehr bei Ihm gemeldet, doch sollte Er einem Hilferuf doch nachkommen sollen, oder? Nun, Konsum hatt keine andere Wahl als zu hoffen, dass Er Freunde nicht in Stich lässt.
    Es gab nur ein Problem: Er musste diesen Stein haben.
    Er wand sich stärker und versuchte verzweifelt zu entkommen. Aber selbst wenn er aus den Fesseln kommen sollte, so würde er doch in die Lavagrube fallen, und selbst Drachen können flüssigem Gestein nicht lange widerstehen... Tja, das war seine einzige Möglichkeit.
    Er hoffte nur, dass das "nicht lange" lang genug sein würde. Er hatte noch nie in Lava gebadet...

    Hoffen wir das beste...

    Er schaffte es seinen Kopf so zu drehen, das er einen kleinen Feuerstrahl auf, den ohnehin schon dünnen, Strick feuern konnte. Hätte Konsum jetzt nach unten gesehen, hätte er ein ziemlich überraschtes Schattendrachen Weibchen gesehen.
    Konsum fiel, schneller als er dachte, und brannte die Fesseln durch. Aus reiner Gewohnheit versuchte er seine Flügel auszubreiten. Doch es ging nicht! Sie reagierten absolut auf gar nichts mehr! In Konsums Geist entstanden Bilder die zeigten was er mit den Drachen macht, wenn er erst einmal die Hilfe des Kaisers hatte. (Da hier Leute unter 18 sind, wollen sie auch nicht weiter beschrieben sein.)
    Ein lautes Platschen war zu hören als Konsum Hals über Kopf in die Lava stürzte. Sofort fing die Lava an zu kochen. Nun, es stiegen mehr Blasen auf als gewöhnlich und die Lava geriet in bewegung, schwappte über den Rand, brodelte und Rauchte und explodierte schliesslich.

    Eingehüllt in einer Aura purer Macht schwebte Konsum einige Zenimeter über der Lava. Seine Augen glühten wieder wortwörtlich und seine Flügel waren auf wundersame Weise geheilt.

    Drachen der Finsternis! Ihr könnt meinen Diener noch nicht töten. Ich brauche ihn noch! Im Namen Bahamuts, des Drachenkönigs, befehle ich euch zu verschwinden, in die Schatten zurück zu kehren und wieder vergessen zu werden, bis Nidhög kommt, und euch entlässt!
    Geht!


    Konsum sprch in einer seltsamen Doppelstimme. Das glühen seiner Augen war anders als beim letzten Mal, mehr rötlicher, und seine Aura überstieg Konsums potential bei weitem. Aber auch die der Düsteren Drachen.
    Konsum hob einen Drachenarm und sprach ein Wort aus einer vergessenen Sprache, die nur die Uralten Drachen kannten.
    Das Gesicht der Frau verzerrte sich in eine Maske des Hasses und der Abscheu und ihr Schrei hallte noch lange in dem Drachenhort nach. Die wunderschöne Gestalt schmolz dahin und an ihrem Platz stand alsbald wieder der riesige Schattendrache. Aber nicht sehr lange: Aus dem Portal, aus dem sie ausgebrochen sind, ist eine Art Schwarzes Loch entstanden, welches die Drachen einsog. Die Drachen des Schmerzes und des Hasses versuchten verzweifelt dagegen anzukämpfen wurden dann aber vom Sog erfasst und in die Finsternis geschleudert. Nur der Schattendrache krallte sich fest in den Boden und hinterlies tiefe Rillen im Boden, die später kleine Lavabäche wurden.

    Warum, Bahamut? Warum stehst du auf der Seite dieses Bastards?
    Waaaaruuuummmm?


    Als die letzten Silben des Wortes verklangen, schlossen sich die Türen des Portals von alleine und Konsum nahm den Arm wieder herunter.

    Weil ich ihn brauche.

    ... sagte die merkwürdige Doppelstimme au Konsums Mund.
    Er verwandelte sich wieder in einen Menschen und fiel ohnmächtig auf den Boden, schwer keuchend und sich nicht erinnernt wie er aus der Lava wieder rauskam.

    Viele Stunden später wachte er langsam wieder auf und fühlte sich elender als je zuvor. Er mehr als Migräne, sein Rücken fühlte sich an als ob zwei liebestolle Berge auf ihn Rumba tanzten und von diesem Geschmack im Mund wollen wir erst gar nich anfangen. Langsam rappelte er sich wieder auf. Und wenn ich langsam sage, meine ich wirklich lagsam, vergleichbar mit der Geschwinidigkeit mit der sich Gletscher bewegen und Berge wachsen. Jede bewegung tat weh, schmerzte höllisch, raubte ihn den verstand und selbst wenn die Wildecker Herzbuben Live vor ihm gesungen hätten, wäre das eine willkommene Ablenkung von den Schmerzen.

    Ooooooooooooohhhhhhhhhh, mein Kopf... Mein Körper... Ach, einfach alles... Was zum Teufel ist denn passiert? Bin ich durch den Fleischwolf gedreht worden?

    Das scheint wohl meine Schuld zu sein. Entschuldige, aber du schienst meine Hilfe geraucht zu haben. Wie gehts dir denn so?

    Bahamut? Du? Wieso bist du nicht erschenen? So wie immer? Warum hast du meinen Körper... Argh!

    Er machte den Fehler den Arm zu heben, um seine Wut ausdruck zu verleihen.

    Drama.

    Bitte? Drama? Seit wann scherst du dich um sowas?

    Hast du eigentlich jemals einer meiner Auftritte bei anderen gesehen? Ich lege immer einen spektakulären Auftritt hin. Aber du hast recht. Das hätte ich nicht machen sollen. Dein kleiner Körper verträgt so eine Macht nicht.

    Wie schön das wir nicht eingebildet sind.

    Oh sind wir aber wieder zickig heute. Kein: "Danke, Bahamut, dass du mir das Leben wieder einmal gerettet hast." Aber nein, ich bin nicht nachtragend. Aber an deiner Stelle würde ich mich schnell auf den Weg zu diesem Schloss... wie hies es doch noch gleich...? Stahlimgrat? Stählenergrad? Saalgrat? Sakral? Sackaal? Na, irgendow im Norden. Das Schloss wo dein Freund... Wie hies er denn noch gleich? Schlick? Zich? Schlicht? Zicke?

    Er heisst Ziek...

    Wie auch immer. Er ist in mehr oder weniger ernsten schwierigkeiten. Deine Flügel sind geheilt und der Stein den ich dir gab, besitzt die Kraft der Regeneration und man kann ihn essen. Soll angeblich nach Kirsche schmecken. Jetzt beeil dich.

    Konsum kroch zu seinen Sachen nahm den Stein, roch einmal dran, und verschlang ihn sofort. Er hatte die Kraft der magischen Bohnen, von denen er mal etwas gelesen hatte und fühlte sich sofort wieder topfit. Schnell zog er seine Sachen an, lies sie aber sofort wieder im Nichts verschwinden und verwandelte sich in einen Drachenhumanoiden.
    Und seine Flügel waren wieder geheilt! Wie Bahamut es sagte! Gerade als er eine Abkürzung durch die Höhlendecke nehmen wollte sagte eine Stimme in seinem Kopf:

    Vergiss Sargon nicht.

    Das Schwert im Stein blitze kalt, wurde von einem Schatten für eine Sekunde verhüllt und verschwunden. Dann hörte man einen Knall und es regnete Geröll.

    Konsum war auf den Weg nach Schloss Stalingrad.

    Das Dach wurde später von Erdrachen repariert.

    Wieder hörte man einen Knall, als Konsum die Schallmauer zum zweiten Mal an diesen Tag durchbrach und sich wie ein kleines Kind freute, das seine Schwingen wieder vollkommen in Ordnung waren.

    Hey, Ziek! Lass was für michübrig!

    ... rief er so laut er konnte und beschleunigte noch.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Ich hoffe der Post ist nicht zu lang geworden... *nervöses Hüstel*

    Ya mata,
    Konsum
    Geändert von Konsum (05.11.2003 um 21:33 Uhr)

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