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Ehrengarde
@Ziek
Do not worry.
Ich habe mir was schönes ausgedacht und werde bald zu euch stossen.
@Arty
Unglaublich, für was manche ihren Schlaf opfern...
Respekt, respekt. Aber eine Frage hätte ich noch:
Wer zum Henker hat dich zum Spielleiter ernannt?
Nicht das ich was dagegen hätte, nein, nein. Machst das recht gut und die Karte hat einen schönen Platz in meinen Favouriten bekommen, aber dennoch wundert es mich schon ein wenig, dass plötzlich jemand die Zügel in seine Hand nimmt.
Aber, nur um alles Zweifel aus dem Weg zu räumen, ich habe nichts dagegen. Denn du hast jetzt die Arbeit am Hals.
Nun aber zu meinem Part:
Wo war ich doch noch gleich... 
Genau!
In einer super coolen Pose, die er von Blade gelernt hatte, stand Konsum mitten in der Höhle und sah zu wie ihn die Drachen umzingelten. Um die coolness noch zu erhöhen, spreizte er die Flügel und bot nun einen wirklich imposanten Anblick. Aber damit nicht genug. Nun fehlte noch das eine, ohne das niemals ein Kampf stattfindet, ohne das ein Kampf geradezu langweilig und unintereassant ist. Ja, die meisten Meisterwerke in Film und Fernsehen wären ohne dieses eine ganz spezielle etwas niemals zu dem geworden was sie heute sind. Nein, keine überbezahlten Schauspieler und erst recht keine Matrixakkrobatik. Nein, diese etwas war viel wichtiger als alles andere: Musik. In einer dramatischen langsamkeit, die den coolnessfaktor noch in die Höhe trieb, streckte er seinen rechten schuppigen Arm aus und blickte natürlich mit geschlossenen Augen zu Boden. Eine kleine Lichtkugel erschien in seiner rechten Pranke und formte sich langsam in eine... Note? Doch die Note verblieb nicht in der derzeitigen Form, nein! Sie änderte immer wieder ihre Form und brachte damit die Musik aus einer anderen Ebene in die Welt der Materie.
Konsum kratze ein wenig an der Note bis sie zu der Musik wurde die zu so einem Kampf passt, zumindest seiner Meinung nach.
Nachdem er der Musik ein paar augenblicke lang gelauscht hatte, sah er hoch, lächelte, streckte die linke Hand aus und winkte die Gegner heran. Die Drachen in menschen Form liesen nicht lange auf sich warten und griffen von drei Seiten gleichzeitig an. Eine schnelle Drehung um 180 Grad, ein Schwerthieb und der Drache des Hasses hatte eine nicht gerade schöne Wunde in der Seite. Blitzschnell drehte sich Konsum zu dem Drachen des Schmerzes um und parierte gerade noch so einen Prankenhieb. Die Hand des Mannes schloss sich um die Klinge und schien den Schmerz gar nicht zu bemerken. Konsum hötte nun die Brauen gehoben, wenn er welche gehabt hätte. Er versuchte nun sein Schwert aus dem Griff zu befreien, doch der Mann hielt sie eisern fest und beachtete das Blut nicht, welches schon in einem kleinen Rinnsaal auf den Boden tropfte. Eine plötzliche Eingebung veranlasste Konsum dem Mann zwischen die Beine zu treten. Mit einem Heulen das man nur in alten Horrorfilmen über Dracula und Werwölfe hören kann, sank der Mann in die Knie und lies Konsums Schwert los. Gerade rechtzeitig um den Rasiermesserscharfen Nägeln des Schattendrachen auszuweichen. Konsum wusste bis dato nicht, dass er Limbo so gut beherschte. Wieder und wieder schlug die Frau zu und trieb Konsum immer weiter zur Wand hin. Konsum schaffte es dann endlich mal einen Hieb abzufangen und sich mit ihr zu verkeilen.
Hmm, hast du traniert?
fragte die Frau.
Ein bisschen.
Konsum sah nur ein aufblitzen und aus reinem Reflex ging er in Deckung, rollte sich zur Seite und sprang wieder auf die Beine. Dort, wo eben noch sein Kopf gewesen war, klaffte nun ein grosses Loch in der Wand. (Hier sollte vielleicht die Eigenschaften der Körperveränderung erläutert werden. Konsum hat, wie schon oft genug erzählt, menschliches Blut in seinen Adern. Es hat Vor- und Nachteile. Ein Nachteil ist zweifelsohne, dass er, wenn er die menschliche Gestalt annimmt, auch nur über die Kräfte eines Menschen verfügt. Die reinblütigen Drachen allerdings, nehmen nur die Form eines Menschen an, nicht aber die Kraft. Demnach sollte man eine Drachin in menschen Form nicht anpöbeln. Es wäre die härteste Ohrfeige eures Lebens.)
Die anderen Drachen hatten sich bereits wieder erholt und waren wieder bereit gegen Konsum zu kämpfen und ihn ordentlich eins auszuwischen.
Die Schattendrachin kam auf Konsum zugestürmt und wetzte sich ihre Nägel am Höhlenboden. Auch wenn Konsum hin und wieder ein Gentleman sein kann, so schmiss er doch jegliches Benehemen einer Dame gegenüber über Bord und schmetterte seine Faust direkt in das Gesich der Frau. Der Schlag hatte leider nicht die gewünschte Wirkung. Anstatt gegen die Wand zu fliegen und für einige Sekunden bewustlos zu sein, blieb sie stehen und nur ihr Kopf wurde von der Wucht des Schlages in den Nacken gelegt.
Du hast wohl immer brav deinen Spinat gegessen, was?
Die Drachin schien für Witze wohl nichts übrig zu haben und schnellte mit einer Hand blitzschnell vor. Ehe Konsum irgendetwas machen konnte schloss sich die Hand mit der Kraft eines Dampfwalze um seine Kehle.
Mühelos wurde er in die Luft gehoben und zappelte nun wie ein Fisch auf dem Trocknen. Konsum lies sein Schwert fallen und versuchte verzweifelt sich zu befreien. Die anderen zwei Drachen kamen nun auch und rammten ihre Fäuste tief in die Magengrube von Konsum.
Die Wirbelsäule knackte und ein Schmerz, wie er ihn noch nie gespürt hatte durchzuckte seinen Körper. Langsam dunkelte sich der Raum ab. Die Musik, die nur durch Konsum Gedanken spielte, verblasste und verstummte. Das letzte was er sah, war der Mann der einst der drache des Schmerzes war. Ein irres Lachen enstieg seiner Kehle während er allen Schmerz auf Konsum übertrug.
Konsum wurde ohnmächtig und war sehr dankbar dafür.
Auch wenn er wusste das er jetzt sterben würde, war es ihm doch alle mal lieber als diesen Schmerz zu ertragen.
Ein Schwall eiskaltem Wasser brachte Konsum wieder in die Realität zurück. Er lebte noch, hing aber über einer Lavaquelle und das Seil fing an zu reissen. Abgesehen von den Kopf- und Rückenschmerzen die er hatte, ging es ihm bestens. Nun bemerkte er auch das er wieder ein Mensch war, und das sein Schwert in einem Stein steckte. All das war noch zu ertragen, doch leider hatte er keine Kleidung an und hing nun wirklich tief in der Patsche.
He! Hättet ihr mir nicht wenigstens meine Kleider geben können?
Die Schattendrachin war immer noch in ihrer menschlichen Gestalt und sah Konsum nun vom Boden aus an. Ein weiterer Punkt der Konsum nicht gefiel.
Nein, deine Kleider stören beim Dünsten nur... Ach, und wehr dich nicht immer so. Das macht das Fleisch ganz zäh und unappetitlich.
Die beiden anderen Drachen hatten sich wieder in ihre Urform zurückverwandelt und schliefen nun ein wenig.
Warum hast du dich nicht zurück verwandelt?
Konsum konnte sich diese Frage einfach nicht verkneifen.
Sie sah ihn wieder so seltsam an und schwebte dann zu ihm empor.
Weil ich weiss, wie verrückt es dich macht, wenn du von einer Frau besiegt wirst.
... zischte sie.
Aber ich weiss doch das du ein Drache bist.
... erwiderte Konsum.
Na und? Ich weiss das es dich krank macht.
Sie landete wieder auf dem Boden und bearbeitete einen Stalagtiten so lange bis ein einigermasen bequemer Sitz daraus wurde. Um ehrlich zu sein, sie schnipte nur einmal mit dem Zeigefinger dagegen.
Und sie hatte recht. Es machte Konsum wahnsinnig von einer Frau besiegt zu werden, gegen die er nicht das geringste tun konnte.
Konsum sah sich den Strick an, der gefährlich dünner wurde...
Ich hasse es zu heiss zu baden...
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To be continued.
Ya mata,
Konsum
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