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Oftmal im Leben stehen wir vor Problemen die unlösbar scheinen.
Wem sagst du das, man!

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Jedoch setzen wir all unsere Kraft ein um diese Probleme zu lösen, und als das Ziel nun endlich erreicht wurde kommt die große Frage, was nun?
Gibt da ein ganz einfaches Mittel, setz deine Ziele so hoch, dass du sie nie erreichen kannst, dann hast du dieses Problem nicht!

Nein ok, jetzt ernsthaft.
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Nunja ihr kennt dieses Gefühl doch auch, und wie versucht ihr euch dann wieder zu orientieren?
Ich frage mich ganz einfach : WAS WILL ICH?
Wenn ich dies weiß, klärt sich alles andere von selbst.
(leider ist dies eben sehr schwer.. denn: was will ICH wirklich, nicht nur "manchmal oder gelegentlich", nicht so 2halbherzig" und "es wäre nicht schlecht wenn..."?)

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Wie setzt ihr euch neue Ziele, wenn ihr gemerkt habt dass all eure vorhergehenden Handlungen umsonst waren, oder dass sich das Problem von alleine gelöst hat und all eure Vorkehrungen und Taten umsonst waren?
Indirekt meinst du damit, wie wir mit der Enttäuschung, unser Ziel nicht (oder nicht so wie wir es und vorstellten) erreicht zu haben, fertig werden?
Grundsätzlich ist das Leben eine einzige Enttäuschung... Alles gute ist zu kurz, geht zu schnell vor bei, all das Mühsame zieht sich ewig dahin...
Das Leben des Menschen ist nicht das Ziel, sondern der Weg.
Was bringt es mir, ein Leben lang auf ein Ziel hinzuarbeiten, wenn der Weg welchem man geht, das Leben welches man liebt, nicht sein eigenes ist.
Der Mensch wird nicht dadurch ausgezeichnet, welche Ziele er (sich gesetzt)oder erreicht hat, sondern WIE er eben diesen Weg zum Ziel gegangen ist. (eben, WIE sein Leben ist!)

Nehmen wir ein einfaches Beispiel:
Jemand arbeitet sein Leben lang hart und fleißig, um sich ein tolles Auto zu leisten.
Der Zweite plant den Mord seiner Mutter, um das Erbe einzustreifen, von welchem er sich auch ein tolles Auto kauft.
Beide Menschen besitzen nun ein tolles Auto (als Ziel, welches sie sich gesetzt hatten), doch nun die Frage:
1. Welches Leben war/ist lebenswerter?
2. Wer von den beiden ist glücklicher, weil er sein Ziel erreicht hat?

Nun, eben jener, dessen Lebensweg zum Ziel "besser, schöner" war, obwohl beide das selbe Ziel hatten.

(Entschuldigt die ein wenig an den Haaren herbeigezogene Geschichte )
Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte:
Manchmal ist der Weg das Ziel


@ Sumpf:
Ich denke nicht, Latency, dass du für den Sumpf Werbung bzw. Rechtfertigungen machen musst, denn jeder, der manchmal hineinsieht, weiß genau, dass dort nicht nur "Depri"-Threads sieht, wobei DIESER THREAD hier, auch keiner der "Depri"-Sorte ist, nebenbei bemerkt.
mfg Ins@ne