Final Fantasy XII - der Countdown läuft!

[Stan]

Original geschrieben von Gamabunta
@Stan

Schlag einen besseren vor. Du willst einen Charaktertyp der noch nicht ausgeluttscht ist? Nach dem kannste lange suchen. FF7 Cloud: taumatisches Erlbenis, FF8 Squall: In sich zusammengezogener, der eigentlich keine Verantwortung übernehmen will, aber trotzdem gut Führungsqualitäten besitzt, FF9 Ziddane: Der keine Erinnerung an seine Vergangenheit hat und immer gut Laune ausstrahlt und immer meint, "das werden wir schon schaukeln", FF10 Tidus: Der Sunnyboy, der einen Hass auf seinen Vater hat und in eine fremde Welt kommt und die gleichen Einstellugn wie Zidanehat. Ich hab jetzt nur die von den neueren Teilen aufgezählt, weil es schon spät ist und ich jetzt keine Lust habe alles aufzuzählen. Aber dir sollte vielleicht aufgefallen sein, dass du da etwas fast unmögliches verlangst. Man kann hier und da ein paar Änderungen im Charakter und der Hintergrundstory einbauen, aber keinen noch nie dargewsenen Chara erschaffen.

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Ich habe ja weder behauptet, andere Charaktere seien besser, noch das ich es besser könnte, noch das es etwas noch nie dagewesenes sein soll. Des weiteren habe ich nicht mal daran gedacht irgendeins der oben von dir beschriebenen Spiele wegen seiner 'neuen' Charaktere zu loben. Du klingst ja fast so als habe ich deine Idee als 'schlecht' befunden und die FF Charaktere in den Himmel gelobt und das habe ich nun wirklich nicht.
Ich erwarte jedoch von einem professionellen Team, dass es ein wenig Originalität an den Tag legt. Es muss ja nicht mal die Geschichte des Charakters an sich sein, vielleicht ist es ja die Art wie man mehr über ihn erfährt.
Des weiteren müssen ja nicht alle Charaktere in ein Profil passen, in das schon ein halbes Dutzend andere Charaktere gepasst haben. Ein bisschen was neues kann man, denk' ich, schon fordern.

Ja, wieso nicht? In FF9 hat man auch bis zum Ende nichts von Ewiges Dunkel erfahren, dann kommt er an und sagt, dass er alles ins nichts schleudern will, damit es keine Furcht gibt.

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Das <<Ewige Dunkel>> war der peinlichste Endgegner den ich je in einem Rollenspiel erlebt habe.

Übrigens bei dieser können keine Streitigkeiten aufkommen, ja er wäre ja nicht böse, er wolle doch nur Gott werden. Das er ein paar Menschen auf dem gewissen hat macht ihn doch lange nicht böse...
Ich finde das es völliger Quatsch mit weil er Ziele hat ist er nicht böse Masche anzukommen. Für mich zählt nur, wie er diese Ziele erreicht , sonst nichts.

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Für mich zählt hingegen, warum er seine Ziele hat und wie er zu der Meinung gekommen ist, dass er das nun tun muss. Ein Charakter muss doch einen Grund haben, wenn ich seinen Grund nachvollziehen kann ist er schon nicht mehr nur noch irgendwer der böses tun will. Es ist ja nicht gleich so, dass jeder größenwahnsinnige der die Welt zerstören will und 'einen Grund' hat, gleich der 'arme Junge ist der von seinem Vater nicht in den Arm genommen worden ist'. Wenn er aber eine trifftigen Grund hat, so zu sein, wie er ist, dann ist er schon viel eher Mensch und schon viel eher ein gelungener Charakter.

Ich habe es vielleicht ein bisschen lächerlich formuliert, dass er wegen seiner Langweile ein paar Kriege beginnt, und die Ideen sind ja nicht ausgereift, aber man muss sich das ungefähr so vorstellen, dass etwas oder jemand die Völker aufeinander hetzt, um etwas zu erreichen.

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Hm also könnte auch theoretisch ein zum Leben erweckter Schreibtisch mit nur drei Beinen die Völker gegeneinander aufhetzen und es wäre eine tolle Sache? Der Schreibtisch wär der letzte Endgegner, sein Kumpel, der Stuhl, wäre der sympathische Bishonen-Stuhl mit toller Hintergrundstory. Wär das auch 'ne tolle Idee?

Ich dachte das sollte eigentlich selbstverständlich sein.

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Das ist es aber keines Wegs.

Was den Protagonisten angeht, so soll er imo nicht mehr so stark in eine bestimmte Rolle gezwängt werden. Während für Cloud und Squall anfangs alles egal ist und sie als Einzelgänger leben, sind Zidane und Tidus Sunnyboys, die alles optimistisch sehen. Ich will mal einen normalen, einen durchschnittlichen Protagonisten haben. Jemand, der nicht so sehr in die eine oder andere Richtung geht, sondern was den Aspekt angeht "normal" ist.

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Dem kann ich nur zustimmen.


Für das Kampfsystem wünsche ich mir nicht viel, nur eines:
Keine Random Encounter.
Oder zumindest wünsche ich mir die Möglichkeit in gewissen Gebieten REs zu entgehen, wie es in einem Spiel der Breath of Fire Serie der Fall war. Ansonsten fände ich es noch interessant, wenn man auf das ATB-System verzichten würde, es ist meiner Meinung nach ein wenig ausgelutscht.