Und genau solche Schocker sind es, die für mich etwas, was im großen und ganzen gut ist, zu einem Spitzentitel machen können. Wenn man nämlich realen Hass gegen den Antagonisten (oder wen auch immer) empfindet, wenn er gerade eine von den eigenen Lieblingsfiguren gemeuchelt hat oder ähnliches. Wobei solche Tötungsszenen meines Erachtens unspektakülar rüberkommen sollen, nicht mit großen Blitz- und Lichteffekten, dann wird man nämlich SOFORT wieder daran erinnert, dass es einfach unreal ist und die Szene verliert einfach etwas. Nebenbei kann man, je undetailierter dargestellt wird, sich auch selbst vorstellen, was da eigentlich passiert ist, was nochmal einen draufsetzen kann.Zitat
Zu den Leuten gehöre ich auf jeden Fall nicht^^Zitat
Ich denke, dass sind meist die Leute, die den Helden von Anfang an hassen und einfach nicht begriffen haben, dass sie nicht selbst der Held sind sondern einfach nur einen Charakter spielen (alleine deswegen halte ich freie Namensgabe bei RPGs, in denen die Helden vofgertigte Charaktereigenschaften haben total nutzlos).
Ein befürworter von schlechten Enden bin ich auch nicht wirklich, aber sehr wohl von äusserst dramatischen Szenen während eines RPGs (wobei die Umsetzung da nicht unbedingt sooo gut sein muss).
Ein Mischende wäre für mich, dass der Held den Bösen zwar aufhalten kann, aber dieser trotzdem seinen Plan ausführen konnte (insofertn es nicht die komplette Zerstörung der Welt ist).
Ach ja, wer den Gameoverbildschirm als Ende bezeichnet, der denkt wohl auch, dass Holy Magic Century ein Ende hatte![]()
Bei verschiedenen Enden, aus denen sich doch jeder sein liebstes rauspicken soll, ist es bei mir mehr so, dass ich denke, die Entwickler wollten es allen recht machen, und sowas kann ich einfach nicht leiden. Ich möchte mehr, dass die Entwickler, zumindest bei der Story und den Charakteren, weniger Wert drauf legt, dass die Fans zufrieden sind, so würde es, denke ich, mehr Spiele geben, die richtig Emotionen rüberbringen können. Nebenbei hasse ich verschiedene Enden, weil es meiner Meinung einfach nicht sein kann, dass 1 und dieselbe Geschichte auf verschiedene Weisen beendet werden kann; dann schon lieber ein offenes Ende, bei der sich jeder seine eigenen Vorstellungen machen kann.Nur sind Fortsetzungen dann immer übel, weil sie die Geschichten kaputt machen; noch viel besser sind dann natürlich Enden, bei denen man direkt interpretieren kann, hier wäre eine Fortsetzung dann übrigens tödlich^^






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