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Thema: Schlechtes ende

  1. #21
    Multiple Endings haben ne gute und ne schlechte Seite. Ich finde aber, die gute überwiegt.^^
    Allerdings ein nicht-multiples Spiel, mit rein bösem Ende... Ich weiß nicht... Wozu die Mühe und das Spiel durchspielen?
    Nya, imo ist ein RPG kein RPG, wenn es kein gutes Ende besitzt.

  2. #22
    Zitat Zitat
    Sorry, die Einstellung ist aber ein wenig konservativ, oder? Es ist doch gerade heftig, wenn der Spieler einen Charakter mochte, und der dann stirbt, dass gibt einen richtigen Schockeffekt und starke Emotionen. Natürlich bezieht sich das Sterben nicht nur aufs Ende, auch während des Spiels können Charaktere sterben (aber bloss nicht, dass dies fast am laufenden Band ist wie bei FFIV und die meisten dann eh wiederkommen; sowas ist zu monoton und irgendwann ist es mir vollkommen egal gewesen).Das Sterben am Ende hat für mich immer den Anschein, dass der Entwickler am Ende noch schnell versucht hat, ein wenig Dramatik reinzubringen, es wirkt für mich halt immer recht aufgesetzt.
    Auf solche Schockeffekte kann ich jedenfalls verzichten. ^^ Ich sehe in Spielen wie ich schon öfter erzählt hab eine Alternative zur grauen Realität wo die Geschichten meistens schlecht ausgehen. Daher brauch ich so was nicht auch noch in meiner Phantasie. Das ist natürlich wie alles eine Frage des Geschmacks, doch manchmal muß ich mich schon wirklich darüber wundern wie einige Leute ( das hat aber nichts mit diesem Thread zu tun ) schon fast den Tod des Helden herbeisehnen.

  3. #23

    IsSy Gast
    Nun ja diese Unhappy End mag ich nicht sonderlich, weil man zockt das Game elendlang, levelt sich hoch, verdient Geld, rackert sich ab...und dann verliert man XD kA bei solchen Enden bin ich immer ziemlich deprimiert ^^
    Viel tolliger dagegen ist es, wenn das ganze zwar gut ausgeht, aber dennoch irgendwas schlechtes passiert, z.B. der Held muss sich selbst opfern oder so. Dann hat man nicht das typische Happy End, a la pöser Mann ist tot, alles ist schön und friedlich. Solche Enden gefallen mir am besten.

  4. #24
    Jedes Spiel hat ein Happy End und ein anderes Ende!!! Man sieht das andere Ende sogar öfter, als man will!!! Meistens heisst es "Game Over"!!! Dies bedeutet das Versagen der Party, sie haben ihr Ziel nicht erreicht und müssen aufgeben!!!


    Peace Ronk

  5. #25
    Man kann aber auch die Enden offen lassen,
    dann kann sich der Spieler selbst ein bisschen was ausdenken, wie es weitergeht.

    Außerdem eignet sich das auch hervorragend um (wenn man Lust hat) eine Fortsetzung zu machen. So habe ich das z.B. für mein Spiel geplant.

  6. #26
    Eigentlich hat man doch je nachdem ob man den obligatorischen endkampf packt, doch ein gutes, oder wenn man ihn nicht packt, ein schlechtes ende, oder?

    Aber im ernst, ich bin eher für gute enden, weil ich sonst das gefühl hab, dass es umsonst war, das spiel zu spielen.

  7. #27
    Nene also wenn ich ein Spiel spiele will ich später auch der strahlende Sieger sein.
    Außerdem will ich, dass die Figuren, die ich so lange auf ihrem Weg begleitet habe, nun ein besseres Leben haben und vor allem, dass sie WEITERLEBEN!

    Wenn ich eins aufn Sack kriegen will, warum soll ich dann ein Spiel spielen? Da geh ich raus vor die Tür, ins Real Life, da gibts genug Rückschläge.


    Multiple Enden sind so eine Sache...
    Da hab ich immer das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben, bin mit dem Ende, egal wie es auch ist, also nicht voll zufrieden.
    Und die Lust, ein ganzes RPG nochmal durchzuspielen hab ich auch nicht.

  8. #28
    Zitat Zitat
    Auf solche Schockeffekte kann ich jedenfalls verzichten
    Und genau solche Schocker sind es, die für mich etwas, was im großen und ganzen gut ist, zu einem Spitzentitel machen können. Wenn man nämlich realen Hass gegen den Antagonisten (oder wen auch immer) empfindet, wenn er gerade eine von den eigenen Lieblingsfiguren gemeuchelt hat oder ähnliches. Wobei solche Tötungsszenen meines Erachtens unspektakülar rüberkommen sollen, nicht mit großen Blitz- und Lichteffekten, dann wird man nämlich SOFORT wieder daran erinnert, dass es einfach unreal ist und die Szene verliert einfach etwas. Nebenbei kann man, je undetailierter dargestellt wird, sich auch selbst vorstellen, was da eigentlich passiert ist, was nochmal einen draufsetzen kann.

    Zitat Zitat
    schon fast den Tod des Helden herbeisehnen.
    Zu den Leuten gehöre ich auf jeden Fall nicht^^
    Ich denke, dass sind meist die Leute, die den Helden von Anfang an hassen und einfach nicht begriffen haben, dass sie nicht selbst der Held sind sondern einfach nur einen Charakter spielen (alleine deswegen halte ich freie Namensgabe bei RPGs, in denen die Helden vofgertigte Charaktereigenschaften haben total nutzlos).

    Ein befürworter von schlechten Enden bin ich auch nicht wirklich, aber sehr wohl von äusserst dramatischen Szenen während eines RPGs (wobei die Umsetzung da nicht unbedingt sooo gut sein muss).
    Ein Mischende wäre für mich, dass der Held den Bösen zwar aufhalten kann, aber dieser trotzdem seinen Plan ausführen konnte (insofertn es nicht die komplette Zerstörung der Welt ist ).

    Ach ja, wer den Gameoverbildschirm als Ende bezeichnet, der denkt wohl auch, dass Holy Magic Century ein Ende hatte

    Bei verschiedenen Enden, aus denen sich doch jeder sein liebstes rauspicken soll, ist es bei mir mehr so, dass ich denke, die Entwickler wollten es allen recht machen, und sowas kann ich einfach nicht leiden. Ich möchte mehr, dass die Entwickler, zumindest bei der Story und den Charakteren, weniger Wert drauf legt, dass die Fans zufrieden sind, so würde es, denke ich, mehr Spiele geben, die richtig Emotionen rüberbringen können. Nebenbei hasse ich verschiedene Enden, weil es meiner Meinung einfach nicht sein kann, dass 1 und dieselbe Geschichte auf verschiedene Weisen beendet werden kann; dann schon lieber ein offenes Ende, bei der sich jeder seine eigenen Vorstellungen machen kann.Nur sind Fortsetzungen dann immer übel, weil sie die Geschichten kaputt machen; noch viel besser sind dann natürlich Enden, bei denen man direkt interpretieren kann, hier wäre eine Fortsetzung dann übrigens tödlich^^

  9. #29
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Pherim
    Aber im ernst, ich bin eher für gute enden, weil ich sonst das gefühl hab, dass es umsonst war, das spiel zu spielen.
    warum? wenn der held überlebt war das spiel am ende auch sinnlos, das spiel ist vorbei, keine kämpfe mehr, keine dialoge, kein gar nichts, einfach nur game over. ist das dann nicht genauso sinnlos?

  10. #30
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Manga-Protector
    warum? wenn der held überlebt war das spiel am ende auch sinnlos, das spiel ist vorbei, keine kämpfe mehr, keine dialoge, kein gar nichts, einfach nur game over. ist das dann nicht genauso sinnlos?
    Nein, weil man ja das erreicht hat, wofür man das Ganze Spiel über gerackert hat: Den bösen Oberfiesling den Garaus machen.

    Ansonsten kann ich Zwinger eigeltich in den meitsne Punkten nur recht geben. ^^
    Ich will auch lieber sehen, dass der Held stirbt oder der beste Freund vom Heldne, oder die große Liebe vom Helden, weil man an solchen ereignissen sehen kann, dass sich der ideengeber etwas hat einfallen lassen, dass er eine geschichte erfunden hat, ein melodram in dem es sämtliche gefühle gibt. (Ja, ich habe Roche trifft gesehen. :D :P). Solche Ereignisse geben dem SPiel eine neue Tiefe, die übirgen Charaktere können dann endlich mal ihre andere Seite zeigen. Der Komiker, der nur Quatsch macht, kann jetzt plötzlich bierernst sein usw.
    Ein SPiel muss vielschichtig sein, da muss es richtig abgehen, und danmit meine ich nicht, dass es da viel Knall und Peng geben muss, sondern dass die Geschichte viele Wendungen haben sollte, wozu meiner Meinung nach auch gehört, dass wichitge Rollen sterben, manchmal sogar der Held.

    Und sind wir doch mal ehrlich, bei manchen SPielen wünscht man sich direkt doch, dass der Held endlich mal die Klappe hält und einfach draufgeht, oder nicht? :D

  11. #31
    nochmal zu dem, was ich gechtireben habe:

    Seraph hat recht, ich meine, dass zwischen dem spielen immer wieder was anderes passiert, es wird aber vom zufall bestimmt
    z.b.:
    durch eine variable wird zwischen mehreren quests entschieden, der eine schwerer, der andere leichter....
    dann wird noch irgentwann entshieden, wer gewinnt, aber der spieler weiß nichts davon... wäre sowieso lustig, wenn ein ganzes game(die quests) durch den zufall bestimmt würden....
    dann kann man es auch ruhig mehrmals spielen!

  12. #32
    Ich arbeite ja auch an einem Game und hab mir schon ein Ende überlegt.
    Nur ich weiß nicht ob das jetzt zu den schlechten Enden oder zu den guten Enden. Gehört, denn in meinem Spiel ist man einer von den bösen und am Ende wird der Held (also das Böse) gewinnen. Das is natürlich schlecht für die Menschen aber gut für den Held.
    Is das jetzt ein Happy-End.

  13. #33
    Ich denke es kommt wieder einmal ganz auf die Story an. Beispiel Warcraft3: Arthas erlebt einen Heldenfall wie er im Buche steht. Der einst strahlende Held wird zu dem Übel, das die Welt zu vernichten droht, hat dabei aber immer seine eigenen Ziele vor Augen.

    Ein Beispiel für ein Spiel ohne Happy End wäre Planescape:Torment (die Baldurs Gate Macher wieder). Der Held ist auf der Suche nach sich selbst, am Ende findet er heraus, dass er in seinem Leben schreckliches vollbracht hat und nach seinem Tod dafür büßen mußte (er war unsterblich). Als er endlich wirklich starb, war er dazu verdammt im "Blutkrieg" zu kämpfen bis seine Schuld reingewaschen ist. Kein nettes Ende, oder?

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