Ich habs vor einiger Zeit mal gelesen und fand es auch eher schlecht.
Die mittelalterlichen Europäer sind alle böse und intrigant und natürlich den "intelligenten" Amerikanern in keinster Weise gewachsen.
Die Thematik mit Zeitreisen und so weiter wird zwar ganz gut erklärt, allerdings scheinen in Bezug auf die Zeitparadoxen ein paar Logikfehler aufzutreten.So erinnere ich mich beispielsweise, dass laut der Multiversentheorie gar keine Paradoxen auftreten, die uns betreffen könnten. Später im Buch fällt dann das Thema nochmal und wird abgeschmettert mit
"Zeitparadoxen treten nicht auf."
"Warum nicht?"
"Weil wir so wenig sind, dass wir nichts ändern können"
... sehr komische Begründung wo doch vorher was anderes gesagt wurde. Überhaupt wirkt das ganze Buch nicht so gut recherchiert wie seine vorigen Werke.
Und die Charaktere sind absolut platt.
Das Ende ist auch ziemlich scheisse, verrat ich aber nicht.^^