Vielleicht braucht man nur zwischen Freude und Glück zu unterscheiden: Freude ist ein kurzes Gefühl über etwas (wie ein Geschenk, an dem man eben Freude hat) und Glück ist ein viel länger anhaltender Zustand.

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Oder unsere neue "Liebe", die wir ebend mal so inner Disse kennenlernten und die uns nach 10 Wochen wieder auf'm Sack geht.
Das hat doch gar nichts mit Liebe zu tun... Nach zwei Dekaden und viel sozialem Umgang mit Frauen (nur als guter Freund versteht sich) wage ich es zu behaupten, dass diese neue "Liebe", wie du sie beschreibst, einfach nur eine Erfahrung ist, die man sammelt, um zu wissen, wie es mit der "wahren Liebe" denn später sein kann. Wie es dann ist entzieht sich leider meinem Verständnis.

Über meine Freunde kann ich mich auch nicht beklagen, wir sind immer ehrlich, wir können über alles reden und ich persönlich bin auch immer bereit zu zuhören. Es sind Menschen, auf die ich bauen kann. Dafür hab ich nicht sooo viele reine Partykumpels.

Ich bin der Meinung, das wahre Glück findet man nicht, wenn man es verzweifelt sucht, mit ihm rechnet oder darauf spekuliert. Irgendwann in unserem Leben wird es einen Moment geben, in dem wir uns ganz klar bewusst sind, dass wir glücklich sind, ohne dass wir dazu irgendwelche Opfer bringen mussten. Dazwischen sollte es uns einfach reichen, zufrieden zu sein und Freude an kurzen Episoden unseres Lebens zu haben.

Achja.. @brucenight: Du bist nicht zufällig nach Philadelphia?