@Lysandros: ich bezweifle, dass du meinen standpunkt verstehen kannst (meist können mich nur ebenfalls betroffene verstehen...). Es ist so, dass ich einst leuten vertraute, die mir dann plötzlich in den rücken vielen. habe alles in mich reingefressen, und dann musste es eben raus. irgendwie eben. und wenn ich sie nicht verletzen konnte, dann eben mich selbst. ich habe angst davor, dass mich andere wieder hintergehen. bin labil geworden, ohnmächtig stand ich der situation gegenüber. ich habe angst, irgendetwas falsch zu machen und so dafür zu sorgen, dass mich andere wieder angreifen.
ich bin von natur aus extrem sensibel und emotional und daher ist es für mich nahezu unmöglich, "stark" zu sein/es anderen vorzuspielen. mich kann man lesen wie ein offenes buch (allerdings können das nur leute, denen ich vertraue). Der teil von mir, der sich nach anderen sehnt, ist eine art überbleibsel aus der zeit, wo ich noch ... naiv war. wo ich an das gute in jedem glaubte. aber diesen teil verliere ich langsam aber sicher. bin von dem gedanken besessen, krank, unnormal zu sein. obwohl diese definitionen irgendwie absurd sind. Versuche, ein teil der gesellschaft zu sein. werd es aber nie sein können. Ich ziehe mich eben zurück.
Teufelskreis? oh ja, ich denke ich befinde mich in einem. wirklich raus werd ich da wohl nie kommen. aber was soll ich machen? ich habe versucht, mich mit ... "normalen" leuten anzufreunden, habe gehofft, wenn sich ein schatten um die sonne legt, dann verschwindet der schatten und die sonne überstrahlt alles. aber es funktioniert nicht.

wireless emotion~