mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 45
  1. #21
    Hm .. eine gute Freundin von mir versuchte sich vor einiger Zeit umzubringen. Sie sagte danach zu mir, das sie noch nichteinmal dazu fähig sei :/. Das blöde an der Sache ist, man kann nichts tun, egal wie oft man sagt "ich bin immer für dich da" - die betroffenden Personen nehmen diese Gelegenheit eigentlich nie war, da es ihnen unangenehm ist oder sie einfach glauben, das es der angeblichen Vertrauensperson nicht interessiert ...
    o_ô
    Mirage In The Water.

  2. #22
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Laguna Loire
    Ich glaube es wäre das beste wenn du mal selbst ein paar Worte mit dem Mädchen wechseln würdest. Sprecht euch miteinander aus. Vielleicht erfährst du dann etwas über sie was sie dir anschließend in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.
    Au ja.. ich glaube, .. du hattest recht o_Ô ..
    Mehr zufällig als beabsichtigt habe ich sie heute ganz stolz erzählen gehört, dass die klasse ja so gerne mit ihr redet, und ihr ein paar jungs gesagt haben, dass sie in sie verliebt wären... (was natürlich alles ironisch von seiten der klassenkameraden war...) .. aber... sie merkt das nicht o_Ô .. sie hat es NICHT MAL GEMERKT, dass sie fertig gemacht wurde o_Ô ..
    so viel naivität auf einem fleck.. o_Ô ..
    naja, inzwischen ist es wieder ein bisschen abgeschwächt mit dem mobbing in unserer klasse..
    und da sie das nicht mal mitbekommen hat... werd ich mich jetzt raushalten

    Tsuyogatteru soredakenano mitsukedashite...


    ---

    J-Music ~ Anime ~ RPG ~ H-Game ~ J-Drama

  3. #23
    Hm, Viper. Da scheinst du dir ja mehr Sorgen zu machen als sie.
    So wie's aussieht ist sie ienfach zu gutgläubig.

    Habe heute in den Freenet News gelesen, das eine Frau in Schokoriegel Rasierklingen eingearbeitet hat :/. Was kann einen Menschen nur dazu bringen, soetwas zu tun ..
    Mirage In The Water.

  4. #24
    Hm... Selbstwertgefühl. Das is doch irgendwie genau das, worüber wir gestern/heute früh gechattet haben, nicht wahr?

    Naja, ich denke was deinen Fall betrifft: du hast einen Freundeskreis, der dich mag, also wenn du von deiner Klasse gemobbt wirst - nicht so schlimm, oder?

    Und deine Freundin - naja, die erinnert mich doch irgendwie sehr an meine Claudia. Da hab ich hier im Sumpf übrigens einen Thread zu. Vielleicht hilft dir der weiter. Ist schon ein wenig älter.

    btw, ich kenne auch einen solchen Typ A... er ist total beliebt und alles, obwohl er von allen als eingebildet, arrogant und egoistisch bezeichnet wird. Was auch stimmt. Dachte ich. Jetzt ist der Typ 3 Jahre lang ein Freund von mir, und ich habe erst jetzt herausgekriegt, dass das alles eine Fassade ist, und dass er sich genauso wie ich, der ich ein eher unbeliebter Junge in unserer Klasse bin, echte Freunde wünscht und sogar ganz massive Probleme hat. Während ich immer gedacht hab, sein Gerede über Selbstmord wär nur Spaß, weil er es auch immer so dargestellt hat, stelle ich heute fest, dass ihm wirklich geholfen werden müsste.
    Und es verwundert mich nicht. Er hat kaum Freunde, nur Leute, die in seiner Nähe sein wollen, um von den andern beachtet zu werden...


    EDIT @Desmond: Naja, genau dieselbe Story hab ich in Amerika auch gehört - und eine ähnliche Story über Injektionsspritzen auf Kinositzen hat auch mal ihre Runde gemacht. Ich weiß nicht, wieviel man davon glauben sollte.
    Geändert von Schattenläufer (03.11.2003 um 02:04 Uhr)

  5. #25
    Zitat Zitat
    Hm... Selbstwertgefühl. Das is doch irgendwie genau das, worüber wir gestern/heute früh gechattet haben, nicht wahr?
    Ja. . der Thread ist aber älter ^^".

    Zitat Zitat
    Naja, ich denke was deinen Fall betrifft: du hast einen Freundeskreis, der dich mag, also wenn du von deiner Klasse gemobbt wirst - nicht so schlimm, oder?
    Im Internet - ja. Im Rl ..
    Aber darauf wollte ich nicht weiter eingehen, sondern eher das allgemeine ..

    und das mit den razors in den schokoriegeln stimmt sc hon .. glaube nicht, das freenet eine solch gefakte Schlagzeige schreiben würde ..
    Mirage In The Water.

  6. #26
    Also früher kann man sagen war ich ein softer Typ von Typ B.
    Nur wure ioch nicht zusammengeschlagen sondern mit Sprüchen vor der ganzen Klasse zum Loser gemacht.

    Tja und da mein Ruf so oder so im Arsch war, war es ein Wunder das die Klasse aufgelöst wurde und ich in die beste Klasse gekommen bin, die ich je hatte.

    Ich glaube das Selbstwertgefühl kann man sich selber zu nichte machen.Wenn man denkt.."OOHH ich bin so ein Loser", dann reitet man sich immer mehr in ein Loch hinein.

    Man muss stark sein und mit sich selber klar kommen müssen.
    (wie es bei mir danach der Fall war^^)


  7. #27
    Mangelndes Selbstwertgefühl sehe ich nicht ls allgemeines problem.

    Ich finde eher dass sich viele für viel zu wichtig halten.
    Mir sind leute mit minderwertigkeitskomplexen lieber als arrogant schweine. die gehn mir voll aufn senkel.

    Ich selbst gehöre wohl auch eher zur Gruppe B

    Ich hab aber kein problem mit meinem Selbstwertgefühl, nur andere meinen sie sein mehr wert.
    Aber wen störts. Irgnorieren und hoffen das die maln Auto mitnimmt[/sarkasmus]

    ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ஜ۩۞۩ஜ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

    Hello from the otter side
    ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ஜ۩۞۩ஜ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

  8. #28
    @typ b
    ja kenne ich auch. Mein Lebenlang wurde ich shcon als "dumme fette sau" beschimpft. Gerade als Kind hat mir das verdammt wehgetan. Eine Situation weiß ich noch genau: Ich war mit einer Freundin draussen spielen ( sie klein dünn) (ich groß und stämmig und war immer die größte aus der klasse -___-'' und mollig)´und plötzlich kamen welche auf nen Fahrrad vorbei, um einiges älter als wir ( ende des teens alter anfang der twens vielleicht) und riefen laut: "iiih gugg ma das fette schwein da wie heftig"

    Das hat mich sehr geprägt und fertig gemacht...ich war sowieso ein verdamm schüchternes Kind. Mittlerweile bin ich alles andere als schüchtern und ich hör immer nur blöde anmachen von irgendwelchen kerlen oder " ach du bist doch hübsch" Ich selbst...habe mir all diese Beleidigungen so dermaßen eingeprägt, dass ich mich absolut hässlich und fett finde und immer mehr versuche abzunehmen ( 11 kg bisher... kommen noch 12kg wenn ichs schaff)

    In der Schule war ich auch nie beliebt...ich hatte Freunde, sehr gute sogar, aber ich gehörte nie zu den coolen, und von den wurde ich auch oft dumm angemacht....nicht etwa weil ich fett wäre..nein weil ich arrogant wäre und weil ich eben meine eigenen freunde hatte und meine eigenen partys.

    Ich gehörte ncht zu ihnen sondern zu anderen...und dass kontnen sie wohl nicht dulden. DA stand ich aber drüber. Ich liess meine arroganz wirklich oft spielen.
    Na ja nichts destotrotz...hoffe ich dass sich mein selbstwertgefühl nochmal bessern wird...dass ich zu meinem aussehen und meiner person stehen werde irgendwann.

    Immo und grad heute ist es aber wieder extrem, wenn ich in den spiegel schaue würde ich ihn am liebsten nehmen und zerstören...
    Dank meiner lieben Mitmenschen die mich immer und immer wieder fertig gemacht haben

    Gruß, Yuna

  9. #29
    @Yuna: allein dass du dieses erlebnis aus deiner kindheit hier erzählt hast, heißt doch, dass du inzwischen schon ziemlich selbstbewusst bist... wenn mir soetwas passiert wäre... hätte ich mich nicht getraut, das so einfach hier zu erzählen.. ich hätte es wahrscheinlich niemanden erzählt und versucht es zu verdrängen ^^'

    aber was yuna sagte, stimmt. solche hänseleien in der kindheit sind oft prägend für das ganze leben. genau aus diesem grund war ich auch so verdammt sauer, als das eine mädchen in unserer klasse fertig gemacht wird... ich meine..
    die betreffenden leute denken nicht nach, welche folgen ihr verhalten für andere haben kann.. oder es ist ihnen schlichtweg egal..
    das ist verabscheuungswürdig.. wie man so leichtfertig aus langeweile das leben eines anderen mit komplexen vollpumpen kann..
    Ja, auch ich habe Komplexe.. vielleicht ist das der grund, warum ich so verdammt sauer auf solche leute bin.. denn...
    die kriegt man wirklich so einfach nicht wieder weg.. es ist nicht unwahrscheinlich, dass ich da mein ganzes leben noch drunter leiden kann...

    Tsuyogatteru soredakenano mitsukedashite...


    ---

    J-Music ~ Anime ~ RPG ~ H-Game ~ J-Drama

  10. #30
    Mein Lieblingsthema... XD

    Ein sehr schönes "Lied" (es ist eher wie eine Erzählung oder ein Gedicht) welches mein Problem sehr genau, fast exakt beschreibt ist "A warm place" von Nine Inch Nails, falls ihr euch diesen langen Text jetzt nicht antun wollt. XD
    Also ich gehöre dann wohl in eine Spezialgruppe, da mein Problem wirklich einzigartig und etwas seltsam ist. O_o
    Nun, mein mangelndes Selbstwertgefühl liegt wohl hauptsächlich an der Tatsache, das ich mir immer viel zu viele Gedanken darüber mache was andere Leute denken, fast schon paranoid könnte man das nennen... Ich frage mich immer wieder wie es andere geschafft haben von Anfang an einen Bogen darum zu machen und das zu machen was ihnen gefällt, vielleicht habe ich einfach schon ganz am Anfang eine andere Sichtweise über die Dinge gehabt.
    In der Schule wurde ich mal extrem gemobbt, doch mitlerweile hat sich das fast schon in das genaue Gegenteil umgewandelt. Ich wollte nie offen meine Gefühle zeigen oder jedes kleinste Detail von mir verschließen, da ich Angst hatte wie die anderen reagieren würden und ob sie mich akzeptieren würden. Wenn ich etwas gefragt wurde, habe ich immer geschwiegen und das ging soweit, das es schon fast ins Lächerliche gezogen wurde... Habe mich auch sonst immer von den anderen so gut es geht ferngehalten, mich irgendwo in die Ecke verkrochen wo mich keiner sieht (zunehmend bevorzugte ich es dann sogar woanders zu stehen, damit niemanden auffällt, das ich nicht "normal" bin... XD ), habe mich immer aus Diskussionen herausgehalten und auch sonst nie wirklich meine Meinung gesagt (ausser bei Dingen, die für das "Kastendenken" der Mitmenschen nicht relevant waren). Und ich habe immer versucht, "normal" auszusehen, ich wollte einfach nicht das mich die Leute einem bestimmten Menschentyp zuordnen und Vorurteile über mich verkünden.
    Nach und nach wurde ich dann immer mehr von meinen Mitschülern akzeptiert, doch irgendwie schon noch unter "nicht normal" eingestuft und somit auch nicht wie ein "Normaler" behandelt. Doch jetzt, wo ich endlich völlig neu auf einer neuen Schule beginnen kann, auf der mich niemand kennt, werde ich endlich als "voll" akzeptiert *tränenwisch*.
    Doch nun muss ich mit meiner neuen Situation klarkommen, zum Beispiel bin ich sozial eine absolute Niete. "Freundschaft", "Liebesbeziehungen", etc. das kannte ich zuvor nicht oder nur bedingt (habe sogar vorher fast nie mit einem Mädchen meines Alters gesprochen, und jetzt sind in unserer Klasse fast hauptsächlich Mädchen O_o ). Ich muss also praktisch Wissen und Erfahrung nachholen, das sich andere schon vor einigen Jahren angeeignet haben und mit welchem ich wenn überhaupt nur theoretisch vertraut bin. Zudem bin ich aus meiner Lage noch nicht ganz herraus, die Wurzel steckt noch, und bei einigen Menschen, wie z.B. meinem Bruder (welcher evtl. vielleicht sogar für dieses ganze Problem verantwortlich war), kommt mein mangelndes Selbstwertgefühl noch immer stark zur Geltung. Das liegt aber hauptsächlich daran, das ich dieses Verhalten bei ihm gewohnt bin und eine Veränderung wäre nur möglich, wenn ich mir ENDLICH keine Gedanken mehr darüber machen würde, wie andere über mich denken, wenn ich endlich das machen würde was mir gefällt! Und das ist eben die Wurzel, welche noch immer fest verankert in meinem Bewusstsein sitzt. Ich währe praktisch frei wenn ich diese ein für alle mal vernichten und aus meinem Leben verbannen würde (ok, ein Stück wird vielleicht immer steckenbleiben, doch das ist dann nichtmehr so entscheidend für mein Wohlbefinden). Doch ganz so einfach scheint es wohl nicht zu sein, wie es zu sein scheint... :/ Doch ich merke, das auch viele andere Menschen noch einen Teil dieser Neurose in ihrem Innern verwurzelt haben, vielleicht hat ja fast jeder so eine Art mangelndes Selbstbewusstsein, doch man ist nur zu sehr in die Gesellschaft eingegliedert, das dieses Problem nicht in Erscheinung tritt.
    Ein wesentlicher Teil davon sind sicher die sogenannten "Spiele der Erwachsenen", werde demnächst mal zu dieser Theorie einen Thread aufmachen, nachlesen könnt ihr hier (lasst euch nicht zu sehr von Begriffen wie "Thelema", "Magick" oder dergleichen stören ).

    Wie auch immer, mein Kampf geht weiter und ich bin weiter als je zuvor, doch die Wurzel ist noch immer nicht erreicht. Also brauche ich viel Mut und Motivation zur totalen Veränderung, drückt mir die Daumen. ^^

    Aber ich kann euch nur mit einem sehr nützlichen Spruch zur Seite stehen:
    Es kann anderen Menschen egal sein, was ihr tut, lasst oder wie ihr ausseht. ES IST EUER LEBEN und ihr lebt es schließlich nur einmal.
    Seid euch eurer Selbst bewusst und schert euch einen Dreck darüber was die anderen von euch denken - sie sind mit ihren Äusserungen keinen Schritt "besser" als ihr sondern zeigen nur das sie ein Problem damit haben andere Menschen als gleichwertig zu akzeptieren... Normal sein ist ausserdem langweilig! ^____^

    ... ich weiss, ich wünschte es wäre mit diesen Worten getan, doch diese Umstellung ist extrem schwierig, vorallem da ich sehr viel Angst vor Veränderungen habe und immer alles vor mir herschieben muss.

    Also viel Glück euch allen da draussen denen es ähnlich geht, wir sind nicht allein!


    gruß,
    - Ancient
    ~ "Gott schuf die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt!" ~
    -------------------------

  11. #31
    @taichi
    yapp habe ja gesagt, dass ich mittlerweile viel selbstbewusster bin, aber mich immer noch für extrem hässlich und gar widerlich finde und dass des halt nicht so leicht zu bekämpfen is. auch wenn ich mittlerweile drüber reden kann. Und es gab sogar mal zeiten in denen ich mich net hässlich fand...aber da führte ich eine glückliche beziehung als selbige dann vorbei war änderte ich mein aussehen recht radikal.

    Und um wieder dahin zu kommen, wo ich mal war mit meinem selbstwergefühl ( auch wenns nur für nen jahr war) dauert es noch recht lange

    Naja ich wünsche euch allen auf jedne Fall auch viel glück, dass alles wieder normal wird und zu eurem gunsten. Werde auch ab summer 2004 auf ne neue schule gehen / bzw. ausbildung machen und bin shcon sehr gespannt wie das da wird

  12. #32
    Zitat Zitat
    Ein wesentlicher Teil davon sind sicher die sogenannten "Spiele der Erwachsenen", werde demnächst mal zu dieser Theorie einen Thread aufmachen, nachlesen könnt ihr hier (lasst euch nicht zu sehr von Begriffen wie "Thelema", "Magick" oder dergleichen stören ).
    Anicent, schön das noch jemand einen Sinn in 'Magick' ohne Wahrsagen, Dämonen Geister und Aleister Crowley sieht.

    In vielen Abschnitten ähneln sich unsere Lebenswege, das zu viele Gedanken machen, das geringe Selbstwertgefühl deswegen, die Absonderung (Wobei ich immer einen gewissen Freundeskreis bewahren konnte).

    Das mit der Neuen Klasse ist mir ebenfalls passiert, wenn auch für kürzere Zeit und unter exotischeren Umständen. Ich fand es interessant, in eine neue Klasse zu kommen, die absolut kein Bild von mir hatte, das Ergebniss war sehr aufschlussreich für mich selbst. Ich konnte meine Strategie beim Freundesgewinn und ein paar anderen Sachen noch einmal objektiv betrachten. Ich kenne mich jetzt ein wenig besser, aber die Kraft zur Veränderung habe ich noch nicht aufgebracht. - verdammt, ich habe nicht einmal die Kraft, einen regelmäßigen Lebenslauf durchzuziehen! Und da rede ich groß von 'Veränderung' >_<

  13. #33
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ianus
    Anicent, schön das noch jemand einen Sinn in 'Magick' ohne Wahrsagen, Dämonen Geister und Aleister Crowley sieht.
    Hab ich da richtig gehört? Es gibt auch Thelemiten im RPG-Ring? Das hätte ich jetzt echt nicht gedacht! ^^
    Wenn du willst kannst du ja mal in unser Forum reinschauen, da gibts noch viel mehr interessante Artikel, und wir haben sogar einen Ehren"gast" (Sie ist ja schon länger fester Bestandteil unserer Community). Gitta Peyn ist Buchauthorin und hat viele berühmte Bücher über Thelema und anderem geschrieben. Deshalb ist es auch oft sehr schwer für Laien ihre Beiträge zu verstehen und nachzuvollziehen.
    Aber ich kann nur bestätigen: Thelema und Magick haben absolut nichts mit Satanismus, bösen Geistern oder Ritualen gemeinsam! XD In Crowley's "Liber Al Les Vegis" heißt es zwar, "Tu was du willst, das soll dein einziges Gesetzt sein" oder so ähnlich, doch es heißt auch "Du hast kein Recht ausser Deinen Willen zu tun. Tu dies und kein Anderer soll nein sagen". Das heißt, wir können zwar tun und lassen was wir wollen, doch müssen dies mit unserem wahren Willen vereinbaren. Wer also genau weiss, das zuviel Fernsehn und Faulenzen ihm schadet und dem thelemitischem Streben im Wege steht, tut dies auch nicht. Über diese Definition gab es in unserem Forum schonmal einen sehr heftige Auseinandersetzung.
    Ausserdem glauben wir zwar an "Übernatürliches", doch unter sehr wissenschaftlichen Aspekten und unter dem Gewissen, dies aus persönlichem Interesse und Vorteil zu tun und nicht aus dem eigenem Ego herraus, wie es bei den meisten der Fall ist die sich mit sowas beschäftigen. (u.A. auch damals bei mir)

    ... jetzt aber wieder zurück zum Thema.


    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ianus
    Ich kenne mich jetzt ein wenig besser, aber die Kraft zur Veränderung habe ich noch nicht aufgebracht. - verdammt, ich habe nicht einmal die Kraft, einen regelmäßigen Lebenslauf durchzuziehen! Und da rede ich groß von 'Veränderung' >_<
    Genauso geht es mir derzeit auch! Ich muss unbedingt versuchen einen geordneten Tagesablauf zu führen, da ich mir sonst selbst ständig ins Gehege komme... :/ Doch das funktioniert nicht, wenn ich diese Veränderung nicht endlich durchziehe, und das mache, was mir gefällt! Leider ist es vorallem für jemanden wie ich, der in seinen Tagesplan u.A. Meditation, Dehnungsübungen, Krafttraining, Autogenes Training, Pranayama, etc. mit einbeziehen würde sehr schwer, dies auch offen vor anderen zu zeigen.
    Deswegen arbeite ich im Moment daran, meine Grundeinstellung zu ändern. Denn sie ist der alles entscheidende Hebel, nur so kann mein Problem wirklich gelöst werden und ich kann frei sein wie der Wind. *freu*
    Doch wie ich schon beschrieben hab, ist es sehr schwer überhaupt sein Gewissen zu überwinden und sich von allen Ketten zu befreien die einem sagen: "Was werden die andern von mir denken?" "Wie werden sie reagieren?" "Werden sie mich für vollkommen verrückt halten?" "Werden sie mich verstehen?" usw.
    ~ "Gott schuf die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt!" ~
    -------------------------

  14. #34
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Yuna


    In der Schule war ich auch nie beliebt...ich hatte Freunde, sehr gute sogar, aber ich gehörte nie zu den coolen, und von den wurde ich auch oft dumm angemacht....

    Gruß, Yuna
    Die Coolen???
    genau solche Typen werden Versicherungsvertreter in einer Mini- Stadt irgendwo in der Pampa!!!
    (zitat ungefähr, also sinngemäß aus "Bowling for Columbine")
    Und es stimmt! Es ist immer so!!!


    den Rest hab ich mit dir eh schon per PN besprochen.
    würde deine Einstellung aber auch noch weiter "besprechen".
    wennst willst!


  15. #35
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Yuna

    In der Schule war ich auch nie beliebt...ich hatte Freunde, sehr gute sogar, aber ich gehörte nie zu den coolen, und von den wurde ich auch oft dumm angemacht....

    Gruß, Yuna

    Wer andere blöd anmacht ist nicht cool, sondern äußerst unzufrieden mit sich selbst. Dieser Typ von Mensch braucht ein herbeigeführtes Selbstwertgefühl. Nur die Art es zu erreichen liegt leider absolut daneben. Und das Problem löst es letztendlich auch nicht.

    Wie oft schon hat mich jemand aus irgendeinem dummen Grund angemacht und wurde hinterher wenn er sich plötzlich nicht mehr stark fühlt oder seine Freude verliert selbst zum Betroffenen.

    Meistens haben diese Menschen immense private Probleme, von denen man im Alltag gar nichts mitkriegt.

    Sie wollen diese Probleme hinter einer undurchdringlichen Maske verstecken. Weil sie vielleicht befürchten oder einfach nur Angst davor haben selbst das Opfer zu werden, machen sie andere erst recht nieder um von sich selbst abzulenken.

    Es ist eine Art Selbstschutzmechanismus, den diese Leute fast unbewusst ausführen. Und den übt auch jeder Mensch mit schlimmen Problemen anders aus. Traurig, aber war


    Aber wenn man sich wirklich ändern will- dann kann man auch etwas dagegen tun. Es ist nur so das viele Menschen Angst vor zu weitreichenden Veränderungen haben. Und für etwas neues hat auch nicht jeder gleich ein offenes Ohr. Das ist vorallem der Fall, wenn die Gesellschaft einen gleich schief anguckt, wenn man mal etwas neues probieren möchte oder gar von seinem alten Image abstreift.


    Der Punkt ist aber das man sich nicht für die Gesellschaft ändern sollte, sonden für SICH SELBST


    Und das erfordert viel Mut. Mehr Mut als die meisten sogenannten "Coolen Leute" besitzen.



    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Blade_ss
    [B]Die Coolen???
    genau solche Typen werden Versicherungsvertreter in einer Mini- Stadt irgendwo in der Pampa!!!
    (zitat ungefähr, also sinngemäß aus "Bowling for Columbine")
    Und es stimmt! Es ist immer so!!!
    Bei uns in Bayern werden die meisten KFZ-Mechaniker- was ja an sich kein schlechter Beruf ist! *lol*
    Geändert von Laguna (10.11.2003 um 21:55 Uhr)

  16. #36
    Aber wie..... soll man denn sowas wie Selbstwertgefühl alleine bekommen.... von alleine kann man das doch nicht bekommen.....
    Und wenn doch.... wie kann man das dann? *grübel*

  17. #37
    Zitat Zitat
    Aber wie..... soll man denn sowas wie Selbstwertgefühl alleine bekommen.... von alleine kann man das doch nicht bekommen.....
    Und wenn doch.... wie kann man das dann? *grübel*
    } *Seelenfängermod* Religion, Wissenschaft, Sport, Geld, Hobbys, Musik, Arbeit, um nur ein paar genannt zu haben. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Manch einer, wie ich und Anicent versuchen über persönliches Wachstum Selbstvertrauen aufzubauen - etwas, das wir selbst an uns vollbracht haben, und das uns auch nicht mehr verlustig geht. Könntest du auch mal versuchen }

    Ganz allgemein gesprochen entsteht Selbstbewusstsein dadurch, dass man Dinge vollbringt, die einem schwer oder unmöglich erscheinen, immer und immer wieder. Die Angst, welche man dabei überwindet gibt einem Mut auch in anderen Lebenslagen zu handeln.

    Natürlich ist das stark vereinfach, nebenbei sollte man auch noch ein bischen an seiner Selbstwahrnehmung arbeiten. Sonst spielt man alles herunter und macht sich selbst kleiner als man ist.

  18. #38
    Wie beginn ich jetzt am besten?
    Ich fange einfach mal an mir Gedanken über das geringe Selbstwertgefühl zu machen.
    Wie viele hier ja schon geschrieben haben, ist es bei vielen oft darauf begründet dass sie von anderen runtergemacht und gemobbt wurde und das ständig. Die Betroffenen wissen dabei oftmals nichtmal wieso sie eigentlich runtergemacht werden, als Idioten abgestempelt werden etc.

    Nun bevor ich anfange zu schreiben, wie man den wieder Selbstwertgefühl erhalten kann, gehe ich erstmal auf die Mobber selbst ein.
    Wie schon von einigen erwähnt fehlt es denen nämlich des öfteren selbst an dem nötigen Selbstwertgefühl, um sich dieses Wiederzugeben denken sie, sie müssten andere fertig machen, sie finden es toll mal nicht selbst der gemobbte zu sein und von anderne bejubelt zu werden.
    Dann gibt es aber auch noch die Mobber mit übersteigertem Selbstwertgefühl, die, die sich für besser als andere halten. Eigentlich sollten sie in so einem Falle es doch gar nicht nötig halten andere zu mobben, doch wie soll ich es sagen, sie sind einfach saudumm und ihnen macht es Spass, hierbei sollte man aber nicht verschweigen dass auch diese Personen meist Private andere Probleme haben, oder in einer anderen Gruppierung ebenfalls der Depp sind und sich jetzt, wo sie in der überlegenen Position sind, dies an anderen auslassen.
    Natürlich besteht auch hier die Möglichkeit dass sie ein zu geringes Selbstwertgefühl in Wahrheit haben, es aber nicht zugeben, oder selbst gar nicht wahrnehmen und die Rolle des coolen, nur von irgendwo kopiert ist.

    Jetzt aber dazu wie man Selbstwertgefühl erhalten kann. Es mag jetzt banal klingen, aber das einfachste ist, sich darüber im klaren zu sein, dass die Mobber entweder total dämmlich sind oder arme Würstchen sind, denen es nicht besser geht.
    Was das Selbstwertgefühl ansich angeht (also ohne das Mobben mal), so sollte man ebenfalls an die Leute denken, die einem das Selbstwertgefühl genommen haben und es sollte einem ebenfalls klar sein, dass sie nur Dünnsinn gelabert haben.

    Auch das Problem das viele nannten mit dem "Was denken andere über mich", sollte man einfach weglegen, jede Handlung die man macht ist richtig, sofern man sie mit seinem Gewissen vereinbaren kann (also ihr sollt keine Leute töten..... auser es wär mit eurem Gewissen vereinbar, aber das kann ich mir nicht denken.^^')


    Und nun mal kurz zu meinem Lebensweg, wo ich doch lange Zeit, der sog. Typus B war.

    Es begann bei mir schon mit de Nachbarskind, welches jede Gelegenheit dazu nutzte mich fertig zu machen. Wenn wir alleine waren, wars meist kay, dann waren wir gute Freunde, aber kaum kam ein anderes Kind dazu, dann war ich der Depp.
    Mein Bruder sollte hierbei auch nicht verschwiegen werden, welcher jede Möglichkeit nutzte um sich zu profilieren und mich dabei als Deppen hinstellte (und noch tut).
    Es ging dann weiter im Kindergarten, wo auch immer ein Ausenseiter war, es machte mich zwar traurig, aber im Kindergarten konnte ich noch ganz gut damit leben.
    Die Grundschule ging eigentlich. Hier war ich grösstenteils ein Klassenmitglied wie jedes andere, zwar war ich auch hier des öfteres ausgeschlossen, doch nicht so häufig, dass es mich gestört hätte. Im nachhinein betrachtet war es aber doch öfter als gedacht, aber wie gesagt, es störte mich damals nicht.
    Richtig beschissen wurde es erst ab der fünften Klasse. Ich kam an eine neue Schule in der vorher auch mein Bruder schon war. Leider hatte mein Bruder keinen guten Ruf und so übertrugen die Lehrer dies völlig grundlos auf mich.
    Dies wäre nicht so schlimm gewesen, wäre in dieser Klasse nicht das wirklich extrem Mobbing losgegangen. Ich musste jeden Tag Angst haben, dass man mir keine Säfte in die Schultasche schüttet, meine Sachen versteckt, oder sonst irgend nen scheiß mit mir macht.
    Ich war zu diesem Zeitpunkt in so einer Lage, dass ich mir nur mit um mich schlagen, heulen, schreine, kratzen und beißen zu helfen wusste.
    Ein Lehrer half mir hier natürlich nicht, nein, in meinem Zeugniss stand sogar, ich wäre immer der Unruhestifter gewesen.
    Als ich dieses Zeugniss erhielt musste ich einfach losheulen, weil ich mir dachte "das stimmt doch alles gar nicht"
    In der sechsten Klasse war es plötzlich, trotz gleicher Klasse, gut. Nur von den höheren Klassen wurde ich noch gemobbed, aber das mich die eigene Klasse akzeptierte, war herrlich für mich.
    Siebte Klasse war ein Deja Vu der fünften, es ging mit genau der gleichen Scheiße wieder weiter.
    Nach der siebten ging ich auf ne andere Schule und hoffte dort endlich nen Neu-Anfang starten zu können. Doch weit gefehlt, ich wurde zwar nicht so extrem gemobbed wie in meiner alten Schule, aber ich war schon nach kurzer Zeit wieder der Depp der Klasse.
    Dies zog sich durch bis zur zehnten. Jedoch konnte ich damit leben, hatte ich mittlerweile doch ganz gute Freunde innerhalb und auch auserhalb der Klasse gefunden.
    Nunja, das mit Auserhalb der Klasse war sowieso seehr seltsam. Mein Freundeskreis bestand aus den Leuten meiner alten Schule und hier war es so, dass wir uns zwar im Prinzip gut verstanden, ich aber dennoch der war, der immer wieder verarscht und geärgert wurde. Leider muss ich aber sagen, gabs da noch nen zweiten dem das ebenfalls oft passierte und immer wenn dies Geschah, war ich ebenalls mit dabei beim fertig machen, wohl weil ich froh war, dass es mal nicht ich war und vor allen Dingen, weil ich nicht wollte, dass ich mich durch ein "Verneinen" selbst wieder in die Lage bringe.
    So mit 14, wo das Abends weggehen anfing war es für mich auch schwierig. Waren dort wo wir hingingen meist nur Leute die mich kannten und die mich ja schon längst als Deppen abgestempelt hatten, weshalb ich auch hier ständig Angst vor Prügel etc. haben musste.
    Aber zurück zur Schule, diese war ok, zwar gab es einen Schüler, der mich ganz gern mobbte, doch ich konnte es aushalten. Mittlerweile hatte ich mich mit meiner Rolle abgefunden.
    Nach der 10ten. Ich ging auf die Beruffachschule für IT. Im übrigen mit dem o.g. Mobber, mit welchen ich mich zum Schluss aber auch verstand. So war es auch die erste Zeit, in der neuen Schule. Doch schon bald tat er sich da mit anderen zusammen und ich war erneut der gearschte (Doch wiedereinmal lies auch ich es an anderen aus, wenn die mal an der Reihe waren).
    Ich hielt es an der Schule nicht mehr aus und hab sie abgebrochen.
    Und von da an, hatte ich Zeit zum nachdenken und ein Wechsel in meinem Leben machte sich breit.
    Ich kuschte zwar die erste Zeit immer noch und versuchte, dass ich vor anderen nicht als Depp da stehe, aber es fing an sich zu ändern. Ich kaufte mir plötzlich Klamotten die mir selbst gefielen. Ich konnte neue gute Kontakte knüpfen und ich schaffte es nicht mehr in die Rolle des Depps gedrängt zu werden. Ich war natürlich sehr froh, doch totales Selbstwertgefühl hatte ich noch lange nicht. Jedenfalls nicht in meinem alten Wohnort.
    Dies begann erst, als ich letztes Jahr für fast 4 Monate zu nem Freund nach FFM ging (ich kenn ihn übers I-Net). Das I-Net ermöglichte mir schon während meiner Schulzeit Kontakt mit Leute, die die gleichen Hobbies wie ich hatten (Ich rede jetzt von Anime/Manga, ich hätte mich damals nie getraut zuzugeben, dass ich sowass kucke/lese), auch konnte ihr vor ihnen sein, so wie ich bin und sie namen mich auch so an, weshalb ich ihm Net ein ziemlich gutes Selbstwertgefühl entwickelte, auch durch das Gespräch mit anderen, die ähnlich dachten wie ich. Nach diversten Real-Life Treffen änderte sich daran nichts.
    Somit zog ich dann auch zu genannten Freund und es war eine der besten Zeiten meines Lebens bisher. Ich wurd aktzeptiert, vollkommen und ich konnte auch mal sagen, dass ich was scheiße fand.
    Z.B. wenn er dazu verfiel mich mal verarschen zu wollen, wenn ein andere Freund kam, dann lies ich mir das nich gefallen, bzw. sagte ihm, dass ich es scheiße find, wenn er sowass macht und er hats sogar begriffen.
    Mein Selbstwertgefühl ging sogar in solche Höhen, dass ich mich endlich traute ein Mädchen anzusprechen. Tja, sie sagte ja und das befreite mich endgültig aus diesem Sumpf des Kleinmachens. (Dazu sei noch gesagt, dass ich schonmal vorher ne Freundin hatte, aber das entstand durch andere seltsame Geschehnisse, sie machte darauf auch kurz mit mir Schluss und machte keinen Hehl daraus, dass sie fand ich seh scheiße aus. Mittlerweile denkt sie übrigens anders darüber.^^)


    So, soweit zu mir, nun werden sich aber manche Fragen, wie hat der Junge es geschafft, sich dieses Selbstwertgefühl zu holen.
    Zuallererst durch meinen ständigen Glauben an Gott (bin ziemlich gläubig), was mir oft zum nachdenken und nichtaufgeben verhalft.
    Und dann, wie gesagt, vor allen Dingen durch das selber mal offener werden und durch den Austausch mit anderen Leuten die mich ernst nahmen. Bei mir alles geschehen durch das I-Net.
    Im übrigen fing ich, wie oben erwähnt, auch an zum Nachdenken und kam darauf, dass auch ich oft scheiße gebaut habe, die nicht hätte sein müssen (Das Wut auslassen an anderen), dies hab ich dann ebenfalls abgelegt.
    Auf dieser Basis konnte ich dann letztes Jahr im Sommer es auch endlich schaffen in Real Life so zu werden, auch den Gedanken abzulegen, dass ich hoffe dass es für andere richtig ist. Mittlerweile mache ich nur noch, was ich für richtig halte und meine Freundin behauptet von mir jetzt sogar, sie kennt kaum jemand, mit nem höheren Selbstbewusstsein als mich.

    Ich hoffe natürlich, dass andere dies auch zu schaffen vermögen. Ich für meinen Teil habs mir jedenfalls zur Aufgabe gemacht solchen Leute zu helfen und vor allen Dingen Leuten mit übersteigertem Selbstwertgefühl klar zu machen, wie scheiße ihr Verhalten doch ist.

  19. #39
    bei mir ist die selbstwertgefühl-sache eher krankhaft. habe angst, andere finden mich langweilig. habe angst, andere reden über mich. habe angst, in der öffentlichkeit zu essen (sie könnten sehen, dass meine hände zittern),trinken, telefonieren, (liste beliebig fortsetzbar). habe angst, andere denken ich sei "gestört", "krank", etc. ergo: soziophobie, SVV, und so weiter. Die Menschen können einem ne menge antun, wenn man solche angst vor ihnen hat. Mein selbstwertgefühl zu zeit pendelt gegen null. Mobbing und andere nicht besonders nette dinge hinterlassen eben spuren.


    wireless emotion~

    FORCE IS MACHINE
    JOIN IN THE CHANT

  20. #40
    @wireless emotion
    naja forderst du aber nicht durch dein Verhalten dann nicht auch die Reaktionen heraus?
    Mobbing baut darauf an, dass man sein Selbstwertgefühl dadurch aufbaut, indem man das eines anderen zerstört und Menschen, die hilflos und schwach erscheinen, sind eher Opfer von Mobbing. Irgendwie kommt es mir vor, dass du dich in einem Teufelskreis befindest und du durch das Verhalten anderer in deiner Überzeugung verstärkt wirst, sozial phobisch zu agieren, während andere eben durch dein Verhalten dich als beliebtes Opfer zu sehen.

    mich würde aber auch interessieren, warum du so ein starkes Verlangen hast, von anderen akzeptiert zu werden?

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •