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  1. #1
    @Lysandros: ich bezweifle, dass du meinen standpunkt verstehen kannst (meist können mich nur ebenfalls betroffene verstehen...). Es ist so, dass ich einst leuten vertraute, die mir dann plötzlich in den rücken vielen. habe alles in mich reingefressen, und dann musste es eben raus. irgendwie eben. und wenn ich sie nicht verletzen konnte, dann eben mich selbst. ich habe angst davor, dass mich andere wieder hintergehen. bin labil geworden, ohnmächtig stand ich der situation gegenüber. ich habe angst, irgendetwas falsch zu machen und so dafür zu sorgen, dass mich andere wieder angreifen.
    ich bin von natur aus extrem sensibel und emotional und daher ist es für mich nahezu unmöglich, "stark" zu sein/es anderen vorzuspielen. mich kann man lesen wie ein offenes buch (allerdings können das nur leute, denen ich vertraue). Der teil von mir, der sich nach anderen sehnt, ist eine art überbleibsel aus der zeit, wo ich noch ... naiv war. wo ich an das gute in jedem glaubte. aber diesen teil verliere ich langsam aber sicher. bin von dem gedanken besessen, krank, unnormal zu sein. obwohl diese definitionen irgendwie absurd sind. Versuche, ein teil der gesellschaft zu sein. werd es aber nie sein können. Ich ziehe mich eben zurück.
    Teufelskreis? oh ja, ich denke ich befinde mich in einem. wirklich raus werd ich da wohl nie kommen. aber was soll ich machen? ich habe versucht, mich mit ... "normalen" leuten anzufreunden, habe gehofft, wenn sich ein schatten um die sonne legt, dann verschwindet der schatten und die sonne überstrahlt alles. aber es funktioniert nicht.

    wireless emotion~

    FORCE IS MACHINE
    JOIN IN THE CHANT

  2. #2
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Lysandros
    @wireless emotion
    mich würde aber auch interessieren, warum du so ein starkes Verlangen hast, von anderen akzeptiert zu werden?
    @wireless emotion
    Wenn du dir bei jemanden durch ein bestimmten verhalten aktzeptanz erschleichen musst, dann ist diese Person es nicht wert, dass man auch nur einen einzigen Gedanken an sie verschwendet.

    Es gibt bestimmt welche, die ähnlich denken wir du und an die solltest du dich halten.Anpassung ist der geistige Tod.

    ------------------------------------------------------------
    Nochmal was zu den Mobbern:
    Leute die ihr selbstwertgefühl dadurch stärken , dass sie andere runtermachen tun mir leid.
    Ich kenne jemanden, dessen ganze existenz auf gefaketer c00lness aufbaute, bis er jemanden traft, der ihn mit der selben taktik fertig machte.
    Zu dem Zeitpunkt zeigte sich sein wahres Ich, nur ein armes würstchen.
    Wer nur auf kosten andrer lebt wird auch nbie etwas eigenes hinkriegen, sondern immer in der Spur des Mitläufertums verweilen können, weil er abhängig von andren ist.abhängig von denen auf den er rumtrampelt, und somit unfähig neue herausforderungen zu meistern.

    Wenn mich jemand dumm anmacht, dann bekommt er von mir nicht einmal nen bösen Blick geschweige denn ein einziges Wort zurück.Wenn ich das bedürfnis hab auf die provokation des andren einzugehn, dann mach ich das wenn er allein ist, denn dann sind solche leute absolut hilflos.
    Ich finde mobbing zwar total dämlich, aber argumentationsduelle finde ich geil. vor allem find ichs lustig zu was für dämlichen sätzen manch ein sonst so c00ler typ greift wenn er in bedrängnis ist und nicht mehr weiter weiss.

    ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ஜ۩۞۩ஜ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

    Hello from the otter side
    ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ஜ۩۞۩ஜ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

  3. #3
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von wireless emotion
    @Lysandros: ich bezweifle, dass du meinen standpunkt verstehen kannst (meist können mich nur ebenfalls betroffene verstehen...).
    nein, verstehen werde ich es nicht können, aber muss ich das? Ich glaube auch nicht, dass es möglich ist Menschen zu verstehen; man kann nur erahnen, wie ein bestimmter Mensch ist.


    Zitat Zitat
    habe alles in mich reingefressen, und dann musste es eben raus. irgendwie eben. und wenn ich sie nicht verletzen konnte, dann eben mich selbst. ich habe angst davor, dass mich andere wieder hintergehen. bin labil geworden, ohnmächtig stand ich der situation gegenüber. ich habe angst, irgendetwas falsch zu machen und so dafür zu sorgen, dass mich andere wieder angreifen.
    du scheinst einen langen leidensweg, in deinem Leben schon hinter dir zu haben...


    Zitat Zitat
    Der teil von mir, der sich nach anderen sehnt, ist eine art überbleibsel aus der zeit, wo ich noch ... naiv war. wo ich an das gute in jedem glaubte. aber diesen teil verliere ich langsam aber sicher.
    Ich glaube nicht, dass man das Verlangen nach andere Menschen oder zumindest einen Menschen abstellen kann; selbst wenn man es leugnen versucht, zerrt es immer in Inneren. Doch nicht immer tritt es an die Oberfläche.


    Zitat Zitat
    bin von dem gedanken besessen, krank, unnormal zu sein. obwohl diese definitionen irgendwie absurd sind. Versuche, ein teil der gesellschaft zu sein. werd es aber nie sein können. Ich ziehe mich eben zurück.
    Warum willst du Gesellschaft werden? Die Gesellschaft ist doch nur das Medium, in dem du dich bewegst.
    Außerdem selbst Psychologen und Psychiater können dir keine genaue Definition von normal geben; normal definiert die Kultur, die Gesellschaft.


    Zitat Zitat
    Teufelskreis? oh ja, ich denke ich befinde mich in einem. wirklich raus werd ich da wohl nie kommen. aber was soll ich machen? ich habe versucht, mich mit ... "normalen" leuten anzufreunden, habe gehofft, wenn sich ein schatten um die sonne legt, dann verschwindet der schatten und die sonne überstrahlt alles. aber es funktioniert nicht.
    was sind "normale" Leute? Leute, die ihre Anormalität unter viele Schichten der Emotionslosigkeit verstecken?



    Zitat Zitat
    Zitat von Corti
    Es gibt bestimmt welche, die ähnlich denken wir du und an die solltest du dich halten.Anpassung ist der geistige Tod.
    keine Anpassung ist der soziale Tod.

  4. #4
    Mein Ego ist einfach China!

    don't just call me pessemist
    try to read between the lines

  5. #5

    Selbstwertgefühl

    Da wir alle kein Preisettikett an uns haben und wir alle eigentlich gleich sind fällt es einem schwer auszumachen wieviel man wert ist.
    Grundsätzlich ist jeder einzigartig, nicht zu ersetzen, und genau das macht jeden von uns unendlich kostbar.....denn wenn es uns nicht mehr gibt sind wir ausgelöscht....selbst Doppelgänger oder Klone können niemals an das Original herankommen.
    Wenn man sich das täglich bewußt machen würde.....aber ich weiss, man fühlt sich als nichts aufregend wichtiges...man denkt wenn es einen nicht mehr gibt...who cares?
    Überhaupt dann auch noch dieses depressive Wetter....und dann auch noch die tollen Schlagzeilen in Zeitung und Fernsehen.
    Die blöden Blicke oder Bemerkungen einiger Mitmenschen.....und zum Schluss noch irgendein blödes Kommentar aus der Familie, und der Tag ist gelaufen.
    Hier noch schnell ein Gedicht dazu(ist mir so zum Thema passend, finde ich):
    Grenzen setzen
    Zuflucht suchen
    Seele schützen
    schaff es nicht
    Pfeile fliegen
    unverholen
    treffen sicher
    ungeschützt
    mein wahres ich.
    Fassungslos
    der traum zerbrochen
    Splitter schmerzen
    ungestillt
    Härte zeigen
    Waffen tragen
    möchte fort
    doch
    schaff es nicht......
    Wenn die Menschen doch bloss ihre eigenen Worte spüren könnten, fühlen wie verletzend manches Wort ist....solche Wunden heilen sehr langsam.....das Wort ist mächtiger als das Schwert.........
    Als würde ich laufen in ewiger Nacht......
    das Licht prallt ab
    das Licht prallt ab

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