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Original geschrieben von wireless emotion
@Lysandros: ich bezweifle, dass du meinen standpunkt verstehen kannst (meist können mich nur ebenfalls betroffene verstehen...).
nein, verstehen werde ich es nicht können, aber muss ich das? Ich glaube auch nicht, dass es möglich ist Menschen zu verstehen; man kann nur erahnen, wie ein bestimmter Mensch ist.


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habe alles in mich reingefressen, und dann musste es eben raus. irgendwie eben. und wenn ich sie nicht verletzen konnte, dann eben mich selbst. ich habe angst davor, dass mich andere wieder hintergehen. bin labil geworden, ohnmächtig stand ich der situation gegenüber. ich habe angst, irgendetwas falsch zu machen und so dafür zu sorgen, dass mich andere wieder angreifen.
du scheinst einen langen leidensweg, in deinem Leben schon hinter dir zu haben...


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Der teil von mir, der sich nach anderen sehnt, ist eine art überbleibsel aus der zeit, wo ich noch ... naiv war. wo ich an das gute in jedem glaubte. aber diesen teil verliere ich langsam aber sicher.
Ich glaube nicht, dass man das Verlangen nach andere Menschen oder zumindest einen Menschen abstellen kann; selbst wenn man es leugnen versucht, zerrt es immer in Inneren. Doch nicht immer tritt es an die Oberfläche.


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bin von dem gedanken besessen, krank, unnormal zu sein. obwohl diese definitionen irgendwie absurd sind. Versuche, ein teil der gesellschaft zu sein. werd es aber nie sein können. Ich ziehe mich eben zurück.
Warum willst du Gesellschaft werden? Die Gesellschaft ist doch nur das Medium, in dem du dich bewegst.
Außerdem selbst Psychologen und Psychiater können dir keine genaue Definition von normal geben; normal definiert die Kultur, die Gesellschaft.


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Teufelskreis? oh ja, ich denke ich befinde mich in einem. wirklich raus werd ich da wohl nie kommen. aber was soll ich machen? ich habe versucht, mich mit ... "normalen" leuten anzufreunden, habe gehofft, wenn sich ein schatten um die sonne legt, dann verschwindet der schatten und die sonne überstrahlt alles. aber es funktioniert nicht.
was sind "normale" Leute? Leute, die ihre Anormalität unter viele Schichten der Emotionslosigkeit verstecken?



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Zitat von Corti
Es gibt bestimmt welche, die ähnlich denken wir du und an die solltest du dich halten.Anpassung ist der geistige Tod.
keine Anpassung ist der soziale Tod.