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Original geschrieben von Dubster
(an alle frauen im forum nehmt das jatzt bitte nicht persönlich)

scheiß weiber
*grins*

Hmm, ich wollte auch mal wieder in den Kummerkasten schreiben... vielleicht n bisschen sinnlos, dann liegt das an den schrecklichen Kopfschmerzen, die ich gerade habe, gegen die auch kein Aspirin hilft

Auf jeden Fall muss ich euch mal was fragen: Wie zur Hölle soll eine lang anhaltende Beziehung funktionieren? Immer wenn ich mir das vorstelle, seh ich ungefähr gleich viele negative wie positive Aspekte. Und je länger ich darüber nachdenke, desto deutlicher wirds mir, dass zwischen einer Beziehung und dem, was ich unter einer guten Freundschaft versteh, kaum ein Unterschied ist. Man hat eine Beziehung, weil man für den anderen da sein will und damit der andere für einen da ist... man möchte dem anderen in allen möglichen Dingen beistehen... und so weiter. Doch genau das möchte ich auch bei meinen Freunden. Küssen und Sexualität sind mir nicht soo wichtig, außerdem braucht man dazu nicht unbedingt mit jemandem zusammen sein... (verletzt letztendlich ja doch nur die Gefühle des anderen, nur wegen sowas eine Beziehung zu haben)

Also was ist so Besonderes an Beziehungen, außer dem Gefühl "Yay, ich habs doch drauf, es verlieben sich tatsächlich welche in mich!"? Auf dieses Gefühl verzichte ich gerne. Genauso, wie ich auch gerne auf den ganzen Stress verzichte, der durch Beziehungen auftritt:
Alle erwarten von mir, dass ich mehr mit ihr unternehme, alle nennen sie plötzlich in meiner Gegenwart nicht mehr bei ihrem Namen, sondern "Davids Freundin"... was soll der Mist, das kann ich mir wirklich ersparen.

Und irgendwie glaube ich, dass das bei jeder so sein würde, dass eine Liebe, durch die das alles egal wird beziehungsweise gar nicht erst als Problem auftritt, scheint mir eine Illusion zu sein.