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Thema: Kummerkasten

  1. #2181
    wenn du genau weißt, dass du eine fernbeziehung nicht führen kannst: sein lassen. punkt. wenn du schon mehrere jahre mit einer person zusammen bist und mit dieser person dann zeitweise eine fernbeziehung führen musst, mag das vielleicht noch funktionieren, selbst wenn du nicht der typ dafür bist. so aber nicht, glaub mir. ich hatte das auch ein jahr lang. man hat sich alle 3-4 wochen mal gesehen. ich konnte das auch nicht und bins trotzdem eingegangen. du wirst damit nicht glücklich. dir selbst zerfickt es den schädel, du fängst an scheiße zu bauen und gehst dann davon aus, dass es dein partner ebenfalls macht und kommst dann erst recht nicht mehr klar und alles andere in deinem leben leidet darunter (in meinem fall wars die uni). wenn du genau weißt, dass du das nicht kannst, dann tu es auch nicht. auch wenn dizzy recht hat. aber eine kaputte gefühlswelt für ein paar wochen ist immer noch besser als ein permanentes gefühlschaos, gerade bei menschen, die etwas emotionaler veranlagt sind.

  2. #2182
    Kennt ihr das, wenn ihr das Gefühl habt, irgendetwas total gut zu können, es dann ausprobiert und euch dann am liebsten vor scham verkriechen wollt? Ich habe mich mal beim Singen aufgenommen, das ins Netz gestellt, jetzt wieder gehört... und vor scham fast gestorben o.o Hilfe istd as schief.

    Geändert von Soladra (04.12.2015 um 19:18 Uhr)

  3. #2183
    Ich dachte auch immer ich hab ne Hammerstimme, bis ich die ersten Aufnahmen meines damaligen Bandprojekts hörte. Ergo, kann dich verstehen.

  4. #2184
    Der Trick ist es, sich nie die eigenen Aufnahmen anzuhören. Und sich höfliche Freunde zu suchen.

    Aber im Ernst, gut singen zu können ist kein naturgegebenes Talent, das man hat oder nicht. Es ist eine Frage der Übung. Dass du das Gefühl hast, gut zu singen, bedeutet wahrscheinlich, dass du Taktgefühl und Melodie- und Harmoniegefühl bereits intus hast. Alles, was fehlt, ist die tatsächliche physische Leistungsfähigkeit, die Kontrolle über deine Stimme. Und so etwas muss man einfach üben.

    Nebenbei erwähnt: Schlechte Stimmen gibt es nicht. Man muss nur das passende Genre finden. "I could have been a famous singer, if I had someone else's voice. But failure's always sounded better. Let's fuck it up boys, make some noise!"

  5. #2185
    Es ist 3 und es ist Abend! Scheiss Winterzeit!

  6. #2186
    Wie oft hab ich mir jetzt gedacht "das wars! Ich such mir ne Wohnung in der ich alleine wohnen kann!" ?
    Mein Mitbewohner zieht zu Silvester aus, und immer noch kein Nachmieter in Sicht. Von der suche abgesehen besteht zwischen ihm und mir auch eine angespannte Stimmung, die , oberflächlich betrachtet aber positiv zu sein scheint. Gelogen! Falsch! Wir stehen nicht auf einer Stufe, nein, ich habe den Eindruck er stellt sich fünf über mich. Nase hoch, da läuft Rotz raus, kerl!! Baaah!

    Wird jetzt jeder ausziehende Mitbewohner so eine Spannung auslösen? Bei den vorherigen dachte ich noch das es an der bestandenen Freundschaft gelegen hat, aber zu ihm habe ich sowas ganz bewusst vermieden und daher kaum bis gar nicht entwickelt..

    Wenn der Vermieter die Miete nicht erhöht hätte, könnte ich ohne Probleme hier alleine wohnen.
    Aber monatlich 600 öcken zu scheißen um die paar qm hier zu finanzieren ist für mich scheinbar nicht drin. BAföG Krieg ich keins und meine mama sagt, mehr als 300 kann sie mir auch nicht geben (obwohl mir laut Amt knapp 600 zustehen und dies durch die Eltern finanzierbar sei!)

    Ich will in der 77b bleiben. Wir haben so eine schöne Hausgemeinschaft gewonnen, das kann ich nicht einfach so aufgeben...

    Scheissgeld, scheissfinanzsystemerie, scheisssozialebindungen....

    Vielleicht doch das Studium aufgeben und mich dem system beugen & arbeiten....... Und mich dafür erst recht den Rest meines Lebens hassen.

  7. #2187
    Nein, auf keinen Fall das Studium aufgeben. Das wäre das Dümmste was du in der Lage tun kannst. Da würde ich eher die Hausgemeinschaft aufgeben. Ich weiss, wie toll es ist, gute Nachbarn zu haben, aber dafür einen wertvollen Baustein deiner Zukunft aufgeben? Würde ich nicht machen.

  8. #2188
    Kann Dizzy da nur beipflichten! Wenn du das Studium aufgibst, dich deinem Schicksal fügst und dafür den Rest deines Lebens hasst, wäre das bezeichnend für eine Niederlage mit schallender Ohrfeige und dröhnendem Spott vom Schicksal selbst. Indem du nach oben schaust und nach dem Fallen wieder aufstehst, zeigst du Stärke und Ausdauer! Gerade auch mit dem Studium. Setz das bloß nicht alles in den Sand! Du wirst merken, dass sich Durchhaltevermögen am Ende immer bezahlt macht!

  9. #2189
    Hallo Zusammen...

    Also... ich bin NEU hier, und hab mal eine Frage die trotzdem wie "Kummer" rüberkommt.
    Habt ihr auch Probleme, eigene Spiele (also eigene RPG´s!) zu erstellen?!
    Ich habe wirklich VIELE GUTE IDEEN für mehrere, verschiedene RPGs... doch ich komme trotz des Tutorials mit dem Toll zur Erstellung der Grundlagen eines RPGs einfach nicht klar...

  10. #2190
    Guude und Willkommen im Forum! Dass dich solche Probleme frustrieren kann ich gut nachvollziehen. Ich glaube aber, dass deine Fragen rund um das Erstellen eines Makerspiels am ehesten in folgendem Link am besten aufgehoben sind:

    http://www.multimediaxis.de/forums/5-RPG-Atelier

    Hier hilft jeder jeden und von Technik über Game-Design bis hin zu einer lebhaften, aktiven Maker-Community ist hier wirklich alles dabei, was du brauchst, um mit dem Maker durchzustarten! Du wirst sehen, es lohnt sich!

  11. #2191
    @Dizzy + Haudrauf: Da muss ich euch beiden leider widersprechen. Nicht immer lohnt es sich, sein Studium bis zum Ende durchzuziehen. Wenn ich auf mein Studium zurückblicke (bestanden Ende Oktober) muss ich sagen, wenn ich nach dem vierten Semester abgebrochen hätte, dann hätte ich nix verpasst und es hätte mir nicht leid getan. Denn da bin ich an dem Punkt angekommen wo ich gemerkt habe, dass mein Studium für meinen weiteren beruflichen Werdegang nichts zu bedeuten hat. Hätte ich damals abgebrochen, hätte ich schon ein Jahr mehr Berufserfahrung und ein Jahr Gehalt bezogen. Da ich aber der Typ bin, der sagt, was ich einmal angefangen habe, bringe ich auch zu Ende, habe ich das Studium gut beendet. Im Endeffekt hat es mir aber nichts gebracht. Studienleben und neue Freunde habe ich bereits in den ersten vier Semestern gehabt. Wenn ich noch einmal vor die Wahl gestellt werden würde, dann würde ich das Studium nicht noch einmal machen.
    Es kommt natürlich auch immer auf das Studium und die Vorbildung an. Bei mir lag bereits eine Berufsausbildung und ein Jahr Beruf hinter mir. Da kam mir der Gedanke, mich anstatt über den Beruf über ein Studium fortzubilden. Großer Fehler. Wenn du natürlich direkt von der Schule kommst und ins Studium gehst, fehlt natürlich der praktische Bezug. Daher kann ich nur für mich und meine Erfahrungen sprechen, wie es bei dir aussieht weiß ich leider nicht.

    Du sagst auch, du willst vielleicht das Studium aufgeben. Nun solltest du dich dann erst einmal fragen, woher kommt der Gedanke. Doch das falsche Studium? Oder bist du gerade nur etwas deprimiert aufgrund deiner Situation mit der Wohnung? Das sind Fragen, die du als erstes mit dir selbst klären solltest. Und wieso sagst du, du willst dich dem System beugen? Im Optimalfall solltest du einen Job finden, der dir Spaß macht und nicht nur arbeiten, um Geld zu haben.

    Hoffe aber, du findest eine Lösung, die in deine Situation passt. Dabei wünsch ich dir viel Glück und drücke dir die Daumen.

  12. #2192
    @Schnorro:
    Auch wenn es natürlich stimmt, dass man nicht um jeden Preis an einem Studium kleben sollte, das einem eh keinen Spaß macht, würde ich tendenziell Dizzy und Haudrauf zustimmen. Wenn das Studium an sich nicht das richtige für einen ist ist das das eine, aber das Studium (so klingt es hier) gegen eine Wohnung aufwiegen halte ich auch für schwierig.

    @Wencke:
    Du wirst vermutlich keine Jahrzehnte in dieser Wohnung, mit dieser Gemeinschaft, bleiben - dein Studium dagegen verschafft dir einen Abschluss, den dir danach keiner mehr nehmen kann. Wenn das also der Hauptgrund für deine Abbruchsüberlegungen ist, kann ich dir nur raten, das gut zu überdenken. Generell würde ich sagen, dass es inzwischen gerade bei etwas jüngeren Leuten, die beruflich noch nicht so gefestigt sind, häufig der Fall ist, dass da recht regelmäßig von A nach B umgezogen werden muss, weswegen es oft leider nicht lohnt, allzu sehr an einer Wohnung zu hängen.
    Wenn du vor allem Probleme durch die Mitbewohner hast - was ich gut nachvollziehen kann, nach meinen Erlebnissen dieses und letztes Jahr - würde ich an deiner Stelle wirklich eher überlegen, ob du nicht doch langfristig eher was für dich alleine suchen magst. Wohnheimzimmer sind zwar auch bei weitem nicht so billig wie man gerne glaubt, aber unter 600€ sollte da doch sicher was zu reißen sein?

    Btw, das klingt danach, als sei euer Problem, einen Nachmieter für deinen Mitbewohner zu finden - hast du damit denn zwangsläufig etwas zu tun? Es gibt da ja ganz verschiedene Regelungen. Könntest du sonst selbst die Wohnung irgendwo reinstellen? Wär zwar doof, wenn du dich dann drum kümmerst obwohl es nicht deine Aufgabe bist, aber ehe du's am Ende ausbaden darfst... :/

    Geändert von BDraw (24.12.2015 um 01:49 Uhr)

  13. #2193
    Das neue Jahr geht ja schon mal gut an: Das Pferd meiner Eltern ist in der Silvesternacht gestorben. Es war noch gar nicht so richtig alt. Meine Mutter und mein Vater sind natürlich dementsprechend down. (Mich nimmt das natürlich auch mit) Gerade dass das neue Jahr begonnen hat. Außerdem kam gestern mein Jahresabschluss meines Aktienfonds, der sich am Eurostoxx 50 festmacht. Satte -10.5 % Rendite. Da kommt Freude auf. Ich hoffe trotzdem noch, dass das neue Jahr besser wird, als das Alte.

  14. #2194
    Zitat Zitat von Spiegel
    Nach der Silvesternacht haben Dutzende Frauen in Köln Anzeige wegen Diebstahls und sexueller Übergriffe auf dem Bahnhofsvorplatz erstattet. Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers teilte am Montag mit, es gebe 60 Anzeigen, davon etwa ein Viertel wegen Sexualdelikten. Insgesamt wisse man von mutmaßlich 80 Geschädigten. Die Dunkelziffer sei vermutlich noch höher.
    Quelle

    Davon, dass das alleine schon verabscheuungswürdig genug ist, wird mir bei dem Gedanken, dass ich mit zwei Freundinnen sogar in der Nacht dort war, schlecht. Gott sei Dank haben wir nichts davon mitbekommen, vielleicht weil wir auf der anderen Seite waren, vielleicht weil wir recht früh wieder weg waren, und dafür bin ich inständig dankbar.
    Wie kann man nur so krank sein.

    Geändert von BDraw (04.01.2016 um 22:28 Uhr)

  15. #2195
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Quelle

    Davon, dass das alleine schon verabscheuungswürdig genug ist, wird mir bei dem Gedanken, dass ich mit zwei Freundinnen sogar in der Nacht dort war, schlecht. Gott sei Dank haben wir nichts davon mitbekommen, vielleicht weil wir auf der anderen Seite waren, vielleicht " wir recht früh wieder weg waren, und dafür bin ich inständig dankbar.
    Wie kann man nur so krank sein.

    Habe ich auch in den Nachrichten gesehen. Mein erster Gedanke war, dass ich fragte wieso denn niemand was mitbekommen hat und den Frauen geholfen hat (ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie gerne ich den Tätern in der Situation auf die Finger geklopft hätte), aber dann fiel mir mein EInkauf in Frankfurt ein und was dort im Zug passierte-Es wollte keiner was sehen,weil die Leute selbst Angst hatten! Nun zum Zug:

    Ich, mein 70 jähriger Onkel und meine Tante waren in Frankfurt am Main, um uns tolle Sachen zu kaufen. Auf der Rückfahrt im Zug (Auto + Frankfurt = Wahnsinn) wollten wir uns gerne setzen. Auf dem rechten Vierer-Platz waren zwei Plätze frei, gegen die Fahrtrichtung und nicht am Fenster also innen. Dort nahm meine Tante Platz. Dann In Fahrtrichtung, innen mein Onkel. Auf dem anderen Vierer war noch ein Platz frei, gegen die Fahrtrichtung aber am Fenster. Innen, sass ein jugendlicher, mit (möglicherweise afrikanischem) Migrationshintergrund und einer Kleidung, die ihn durchaus bedrohlich wirken liess. Würde er zum Fenster durchrücken, könnte ich gewissermaßen neben meiner Tante platz nehmen und mich sogar mit meinem Onkel unterhalten.

    "Ah Hallo!"
    "Whhhish" *der Kerl machte me Handbewegung auf den freien Sitz die andeuten sollte,dass ich dahin solle, und sagte dazu "Whhhisch"*
    "Entschulding. Könnten sie enventuell hereinrücken?"
    "NEEIN MAN, WIESO?????"
    "Nun, dann könnte ich neben meiner Tante sitzen" Denkt: (Und da du ein kleiner,abgebrochener Zwoggel bist, wird das sicher nichts machen da zu sitzen)
    "Ehy halt ma dein Maul du HAUNSON!! Setz disch jetz, sonst krixt du MESSA!!"
    "Oh, da hinten ist ja auch noch was frei"

    Oh man. Jetzt war auch klar wieso der kleine Bombo so frech war. Er war bewaffnet.
    Dann telefonierte er noch kurz und stieg zwei Stationen weiter aus.

    Man Leute, ich war so dermaßen wütend auf den!! Arghhh was hat der mich gereizt. Wieso muss ich mir sowas bieten lassen? Was meint ihr,wenn das eskaliert wäre? Vor allem wenn ich "gewonnen" hätte und den zermalen hätte. Da wär das Studium für die Katz gewesen. Solche Typen sagen dann man wär ne Pussy die sich nicht wehrt. Doch gerne, nur der Staat fällt einem dann in den Rücken. Das ist das fundamentale Problem,dass solche Kerle, die vermutlich nichts zu verlieren haben, noch mit dem Verhalten Erfolg haben. Was soll so einer arbeiten? Oh man jetzt komm ich wieder in Rage und würge heut Nacht das Kissen vor Wut, wo war ich? Achso, genau. Glaubt ihr,dass der Sachbearbeiter im HartzIV oder Arbeitsamt, so nem Typ Druck macht? Die werden schön ihr Maul halten, um sich nicht in Gefahr zu bringen. Jedenfalls ist das §rschreckende,dass die anderen Passagiere alle schön weggeschaut haben und offenbar Angst hatten. Und so wird das auch in Köln gewesen sein.

    Mir graut es schon vor der Fussball-EM dieses Jahr. Das sind doch wieder solche Massenaufläufe.

    Geändert von noRkia (05.01.2016 um 00:08 Uhr)

  16. #2196
    Bei solchen bekümmernden und wirklich tragischen Meldungen (gepaart mit den Kommentaren aus dem Flüchtlingsthread) warte ich darauf, dass bald mal ein Posting in der Happy Box landet, wo du dich gut fühlst, weil du irgendeinem (möglicherweise ausländischen) Kind die Zähne ausgeschlagen hast.
    Abgesehen davon kann man nie vorausahnen, wie solche Leute dann reagieren. Klar machen die auf dicke Hose, weil sie (angeblich) bewaffnet sind. Und wer immer dann aufmuckt und eventuell was abkriegt, ist selbst schuld. Da startet bei den Leuten der Selbsterhaltungstrieb vor der Zivilcourage.

  17. #2197
    Fast ebenso bekümmernd finde ich diese Meldung hier:
    Dresden: Frau gibt Erfindung von Vergewaltigung zu
    Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an die Meldung aus dem Oktober, in der es hieß, eine Frau sei von zwei "südländisch aussehenden Männern" vergewaltigt worden. Das hatte zu dem Zeitpunkt für ein großes Hallo bei all den fremdenfeindlichen Holzköpfen gesorgt, die sich wie die Geier auf den Vorfall gestürzt haben.

    Da kann man eigentlich - und das gehört dann sogar fast schon in die Happy Box - froh auf die Ermittler sein, die die Falschaussage aufgedeckt haben.

  18. #2198
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Fast ebenso bekümmernd finde ich diese Meldung hier:
    Dresden: Frau gibt Erfindung von Vergewaltigung zu
    Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an die Meldung aus dem Oktober, in der es hieß, eine Frau sei von zwei "südländisch aussehenden Männern" vergewaltigt worden. Das hatte zu dem Zeitpunkt für ein großes Hallo bei all den fremdenfeindlichen Holzköpfen gesorgt, die sich wie die Geier auf den Vorfall gestürzt haben.

    Da kann man eigentlich - und das gehört dann sogar fast schon in die Happy Box - froh auf die Ermittler sein, die die Falschaussage aufgedeckt haben.

    Es war ganz eindeutig ein unbekannter Puerto Ricaner

  19. #2199

    ...wieso sind eigentlich in der Silvesternacht in Bremen mind. 3 Feuerwehrwägen ausgerückt? Hat wieder einer gekokelt? Ach nee, es haben u.a. 500qm Lagerhaus gebrannt...

  20. #2200
    Ich hab mal wieder beruflichen "Kummer" (ACHTUNG: First-World-Problems, aber falls das jemand liest und einen Rat hat, ggf. mal in einer ähnlichen Situation war, würde ich den Rat gerne hören.)

    Kurz zu meiner Person: ich arbeite als einfache Sachbearbeiterin im öffentlichen Dienst und bin 24 Jahre alt. Vor zwei Jahren habe ich meine Ausbildung beendet, seit dem habe ich mich sehr viel engagiert was "höhere Arbeit" betrifft, d.h. Unterstützung vom Chef usw. Das lief alles auch sehr gut, daher habe ich mich nun auf eine höhere Position beworben (Sozusagen Assistenz der Teamleitung). Nun war letzte Woche das Bewerbungsgespräch und es lief mehr als gut. Nicht nur mein eigener Chef, sondern auch der Oberchef bei uns im Hause waren sehr überzeugt und schlugen mir vor, ich solle mich doch lieber direkt auf eine Stelle als Chef aka Teamleitung bewerben. Und ja...

    Ich weiß zwar nicht wirklich was für Aufgaben in einer solchen Position am Ende auf mich zukommen, aber was das fachliche und meine Fähigkeiten angeht, habe ich im Grunde keine Bedenken. Aber irgendwie macht mir der soziale Aspekt total Sorgen... ich müsste ein Team leiten mit einem Altersdurchschnitt von 50 Jahren mit zwei Assistenten, die schon mehr Teamleiter-Erfahrung haben als ich selbst. Irgendwie denke ich ständig, dass ich vielleicht nicht für voll genommen werde und ich aufgrund meines Alters und dieser blöden Sorgen zu zögerlich bin, mich auch mal durchzusetzen (wobei ich sonst keine Probleme mit sowas habe). Die Leute kennen mich alle seit der Ausbildung und ich habe die Befürchtung, immer nur die kleine Azubine zu sein, auch wenn das natürlich nicht mehr der Fall ist. Ich will nicht die blöde Grünschnabel-Chefin sein, die niemand Ernst nimmt. Aber ich hab so große Angst, dass das eintritt, so dass ich nun total zögere, was diese Stelle (und in den nächsten Jahren evtl. einmalige Chance) angeht.

    War bei euch vielleicht jemand schon mal in einer ähnlichen Situation: sehr junger Chef bei sehr viel älteren oder sogar erfahreneren Mitarbeitern? Oder kennt ggf. jemand die andere Seite und hat vielleicht selbst einen wesentlich jüngeren Chef? Sollte ich das jetzt schon wagen und an den Aufgaben versuchen zu wachsen oder lieber noch ein paar Jahre Erfahrungen sammeln? Was würdet ihr tun? Vielleicht brauch ich nur 'nen Arschtritt, aber ich habe schon von verschiedenen (beruflich) wichtigen Personen unterschiedliche Ratschläge erhalten...

    Ich könnte gerade ein bisschen durchdrehen, auch wenn sich zig andere in meiner Situation wahrscheinlich nur denken würden "Ja geil, immer her mit dem Job!"

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