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hm. alles neigt sich dem ende. zu weihnachten ist meine großmutter gestorben, heute haben wir die nachricht erhalten, dass der andere großvater mastdarmkarzenome besitzt. er hatte bereits krebs, aber durch das schwache herz kann man nun auch keine narkose zu einer operation geben. eine therapie auch vermutlich nicht. die überlebensschance beträgt mit behandlung 30-40 % innerhalb vier bis sechs jahre. aber bei ihm ist alles durchwuchert und auch viele andere organe, das blut und gewebe gehen ebenfalls bereits weg. es wird vermutlich bald zu ende sein. derzeit treten alle situationen geballt auf. um so älter man wird, desto mehr tode muss man mit ansehen, aber so viele in kurzer zeit. bin gespannt, was als nächstes eintritt. für mich ist er durchaus wie ein vater und wir haben uns beinahe jeden tag gesehen. und morgen wieder in die arbeit gehen und diese heuchlerische, lächelnde maske aufsetzen. und was hat man am ende? schöne erinnerungen, die durch den tod beeinträchtigt sind. ich hoffe nur, dass er nicht zu viel leiden muss. wobei man gewisse schmerzmedikamente wieder nicht wegen dem herz verabreichen darf.
Geändert von Leon der Pofi (25.05.2010 um 16:45 Uhr)
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